Weil nur ganz leichter Wind angesagt ist, wollen wir unbedingt wieder einmal zum Parkplatz beim Salzstiegelhaus (1543 m) fahren und von dort weg über den Speikkogel (1993 m), Ameringkogel (2187 m) auf den Größing (2152 m) wandern. Das Salzstiegelhaus ist immerhin noch 22km von der Abfahrt A2 bei Modriach entfernt. Weil wir aber früh genug dran sind und die Straßenverhältnisse auch im obersten Teil ganz ausgezeichnet sind, sind wir schnell dort und starten bei morgendlichen kühlen Temperaturen aber traumhaften Sonnenschein.
Wir hängen die Schneeschuhe wieder einmal an den Rucksack und steigen am Rand der gut präparierten Piste hinauf zum Sattel mit dem Windrad. Noch sind hier zwar keine Schifahrer unterwegs aber trotzdem dröhnt bereits die Musik aus allen Lautsprechern. Die akustische Strafe wird aber durch den optischen Genuss völlig wettgemacht. Hier schauen wir über ein vernebeltes Aichfeld hinweg auf die Seckauer Alpen.
Viel schöner ist der Blick auf die andere Seite hinüber zum Peterer Riegel. Weil der Anstieg auf den Speikkogel meist gänzlich schneefrei ist, bleiben unsere Schneeschuhe auch weiterhin am Rucksack.
Nicht umsonst hat man hier vor einigen Jahren ein Windrad aufgestellt. Der Wind hat zwar in der Zwischenzeit etwas zugenommen, aber störend ist er heute noch nicht. Vielleicht vertreibt er gleich einmal im Tal den Nebel. Wir genießen den Aufstieg zu unserem ersten heutigen Gipfel.
Bald ist auch schon das Gipfelkreuz erreicht. Sieht noch fast so aus wie mitten in einem schneereichen Winter. Links dahinter wieder der Rücken des Peterer Riegels (1967 m). Den könnten wir auch einmal im Winter mit Schneeschuhen machen. So wie es scheint haben heute auch die Kärntner im Tal keine uneingeschränkte Sicht.
Wir befinden uns hier auf einer schönen Hochfläche die vom Wind schon fast zur Gänze abgeblasen ist. Wandert man etwas weiter in Richtung Westen, so sind vor uns auch schon unsere nächsten Ziele erkennbar. Hofalmkogel, Weißenstein und dahinter die breite Schulter des Amerings sind bereits gut erkennbar. Der letzte kleine Gupf rechts hinten ist bereits der Größing - unser heutiges Ziel. Hier sind wir immer über 2000 m unterwegs, was man an Wind und Temperatur auch sogleich merkt.
Gerne schauen wir auf den Weg den wir gekommen sind zurück. Die Aufstiege sind heute alle sehr angenehm (schnee- und eisfrei). Auf der ganz dünnen Schneedecke halten unsere Schuhe ausgezeichnet und bald wird uns klar, dass wir auch heute wieder unsere Schneeschuhe nur zum Lüften mithaben.
Der Anstieg auf die Schulter des Amerings ist geschafft und wir haben von hier einen tollen Blick auf den Größenberg mit seiner Schneewechte. Diese beginnt gleich auf der Rückseite des Amerings und zieht sich runter zum Sattel und danach wieder hinauf zum Größing. Im Hintergrund sieht man wieder einen Teil der Seckauer Alpen.
Der Wind hier heroben wird immer stärker und somit unangenehmer. Mir ist ziemlich kalt und mein Kinn ist bereits leicht steif. Aber am Ende dieses Rückens liegt vor uns bereits das Gipfelkreuz des Ameringkogels (2187 m). Nur noch wenige Schritte und wir haben unseren zweiten heutigen Gipfel erreicht.
In der Zwischenzeit hat sich auch im Aichfeld der Nebel aufgelöst und wir genießen eine traumhafte Fernsicht in alle Richtungen. Am schönsten ist aber der Blick nach Norden.
Teil 2 folgt sofort!
Wir hängen die Schneeschuhe wieder einmal an den Rucksack und steigen am Rand der gut präparierten Piste hinauf zum Sattel mit dem Windrad. Noch sind hier zwar keine Schifahrer unterwegs aber trotzdem dröhnt bereits die Musik aus allen Lautsprechern. Die akustische Strafe wird aber durch den optischen Genuss völlig wettgemacht. Hier schauen wir über ein vernebeltes Aichfeld hinweg auf die Seckauer Alpen.
Viel schöner ist der Blick auf die andere Seite hinüber zum Peterer Riegel. Weil der Anstieg auf den Speikkogel meist gänzlich schneefrei ist, bleiben unsere Schneeschuhe auch weiterhin am Rucksack.
Nicht umsonst hat man hier vor einigen Jahren ein Windrad aufgestellt. Der Wind hat zwar in der Zwischenzeit etwas zugenommen, aber störend ist er heute noch nicht. Vielleicht vertreibt er gleich einmal im Tal den Nebel. Wir genießen den Aufstieg zu unserem ersten heutigen Gipfel.
Bald ist auch schon das Gipfelkreuz erreicht. Sieht noch fast so aus wie mitten in einem schneereichen Winter. Links dahinter wieder der Rücken des Peterer Riegels (1967 m). Den könnten wir auch einmal im Winter mit Schneeschuhen machen. So wie es scheint haben heute auch die Kärntner im Tal keine uneingeschränkte Sicht.
Wir befinden uns hier auf einer schönen Hochfläche die vom Wind schon fast zur Gänze abgeblasen ist. Wandert man etwas weiter in Richtung Westen, so sind vor uns auch schon unsere nächsten Ziele erkennbar. Hofalmkogel, Weißenstein und dahinter die breite Schulter des Amerings sind bereits gut erkennbar. Der letzte kleine Gupf rechts hinten ist bereits der Größing - unser heutiges Ziel. Hier sind wir immer über 2000 m unterwegs, was man an Wind und Temperatur auch sogleich merkt.
Gerne schauen wir auf den Weg den wir gekommen sind zurück. Die Aufstiege sind heute alle sehr angenehm (schnee- und eisfrei). Auf der ganz dünnen Schneedecke halten unsere Schuhe ausgezeichnet und bald wird uns klar, dass wir auch heute wieder unsere Schneeschuhe nur zum Lüften mithaben.
Der Anstieg auf die Schulter des Amerings ist geschafft und wir haben von hier einen tollen Blick auf den Größenberg mit seiner Schneewechte. Diese beginnt gleich auf der Rückseite des Amerings und zieht sich runter zum Sattel und danach wieder hinauf zum Größing. Im Hintergrund sieht man wieder einen Teil der Seckauer Alpen.
Der Wind hier heroben wird immer stärker und somit unangenehmer. Mir ist ziemlich kalt und mein Kinn ist bereits leicht steif. Aber am Ende dieses Rückens liegt vor uns bereits das Gipfelkreuz des Ameringkogels (2187 m). Nur noch wenige Schritte und wir haben unseren zweiten heutigen Gipfel erreicht.
In der Zwischenzeit hat sich auch im Aichfeld der Nebel aufgelöst und wir genießen eine traumhafte Fernsicht in alle Richtungen. Am schönsten ist aber der Blick nach Norden.
Teil 2 folgt sofort!
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