Der völlig einsame Schimpelgrat (Nordgrat II-III) beherrscht, zusammen mit dem viel besser bekannten Süßleiteck, die Talszene von St. Nikolai im Sölktal.
Hier der Überblick:
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Schimpelgrat links, rechts (leider etwas überbelichtet) das Süßleiteck mit seinem ebenfalls recht netten Nordgrat.
Der Schimpelgrat ist eine nette Gratkletterei mit recht gutem Fels, allerdings(fast zermürbend) lang und mit einem eher „selektiven“ Zustieg. Der Beste dürfte von der Kreuzerhütte aus über das Katschbachtal, Dürrmooshöhe und das Dürrmooskar absteigend sein. Ich wähle – wieder einmal – die Kurzform des Zustiegs von Norden, einen Multimix aus Steilwald mit gatschigen, gemüsigen Kletterstellen – na ja…. Von St. Nikloai zunächst bis um Talschluß per Radl rein und in der Folge steige ich dann im Bereich dieses tollen Wasserfalls weglos direkt hinauf:
sized_P1050034.JPG
„Irgendwie“ - fragt nicht wie – gelange ich zur Waldgrenze und nachdem ich anschließend noch ein paar Latschen verbogen habe, blicke ich endlich hinaus auf mein Ziel:
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Bald stellen sich auch die ersten Hindernisse entgegen und gerade die ersten beiden Zacken haben es ziemlich in sich (III):
sized_P1050036.JPG
Schöner fester Plattenfels zwar, aber gleich nach dem ersten Zacken wartet diese senkrechte Platte, die zwingend (mittig) abgeklettert werden muss (III+):
sized_P1050038.JPG
Man kann auch keineswegs links leichter runter, wie es das Bild vielleicht vorgaukelt – leider.
Damit ist aber auch schon die Schlüsselstelle der Tour geschafft.
Nach einem beruhigenden (Zoom)-Blick zu Bauleiteck und den Hasenohren
sized_P1050039.JPG
kraxle ich dann wesentlich gemütlicher weiter.
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Doch nun erst zeigt sich die wahre Tücke dieses Grates. Unzählige, oft nur wenige Meter hohe Zacken stellen sich in den Weg und wollen – beinahe zwingend – überklettert werden:
sized_P1050043.JPG
Dabei ist die Kletterei durchaus nett, meist II, nur selten schwerer, guter Fels und kaum einmal ausgesetzt - nur eben ewig lang -. Der Adler hoch über mir scheint von meinem Tun wenig beeindruckt…
sized_P1050044.JPG
Felsstufen dieser Art stellen sich immer wieder entgegen und können den Liebhaber leichter Kletterei sicher begeistern:
sized_P1050045.JPG
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Hier der Überblick:
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Schimpelgrat links, rechts (leider etwas überbelichtet) das Süßleiteck mit seinem ebenfalls recht netten Nordgrat.
Der Schimpelgrat ist eine nette Gratkletterei mit recht gutem Fels, allerdings(fast zermürbend) lang und mit einem eher „selektiven“ Zustieg. Der Beste dürfte von der Kreuzerhütte aus über das Katschbachtal, Dürrmooshöhe und das Dürrmooskar absteigend sein. Ich wähle – wieder einmal – die Kurzform des Zustiegs von Norden, einen Multimix aus Steilwald mit gatschigen, gemüsigen Kletterstellen – na ja…. Von St. Nikloai zunächst bis um Talschluß per Radl rein und in der Folge steige ich dann im Bereich dieses tollen Wasserfalls weglos direkt hinauf:
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„Irgendwie“ - fragt nicht wie – gelange ich zur Waldgrenze und nachdem ich anschließend noch ein paar Latschen verbogen habe, blicke ich endlich hinaus auf mein Ziel:
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Bald stellen sich auch die ersten Hindernisse entgegen und gerade die ersten beiden Zacken haben es ziemlich in sich (III):
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Schöner fester Plattenfels zwar, aber gleich nach dem ersten Zacken wartet diese senkrechte Platte, die zwingend (mittig) abgeklettert werden muss (III+):
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Man kann auch keineswegs links leichter runter, wie es das Bild vielleicht vorgaukelt – leider.
Damit ist aber auch schon die Schlüsselstelle der Tour geschafft.
Nach einem beruhigenden (Zoom)-Blick zu Bauleiteck und den Hasenohren
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kraxle ich dann wesentlich gemütlicher weiter.
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Doch nun erst zeigt sich die wahre Tücke dieses Grates. Unzählige, oft nur wenige Meter hohe Zacken stellen sich in den Weg und wollen – beinahe zwingend – überklettert werden:
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Dabei ist die Kletterei durchaus nett, meist II, nur selten schwerer, guter Fels und kaum einmal ausgesetzt - nur eben ewig lang -. Der Adler hoch über mir scheint von meinem Tun wenig beeindruckt…
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Felsstufen dieser Art stellen sich immer wieder entgegen und können den Liebhaber leichter Kletterei sicher begeistern:
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