Schon länger hatte ich eine 2Tages-Tour in den Tauern geplant, sie jedoch aufgrund von zweifelhaften Wetteraussichten immer wieder verschoben. Doch dieses Wochenende war die Vorhersage nicht schlecht genug, um mich abzuhalten. Nur meinen ursprünglichen Plan zu biwakieren tauschte ich angesichts der angekündigten Gewitter feige gegen eine Hüttenreservierung. Im Nachhinein wäre es dann eh gegangen, aber gut, hinterher ist man immer schlauer.
Los ging es Freitag früh am Günsterwasserfall. Nach den ersten Höhenmetern gab es die ersten Ausblicke aus dem Wald.
Auf der Alm wurde ich dann von einigen neugierigen Kühen verfolgt (es kam aber zu keinem "Killerkuh"-Zwischenfall ).
Der Weiterweg über den Krautgarten zieht sich etwas, zumal man die meiste Zeit über nur den (sogar höheren) Vorgipfel des Trübecks im Blick hat.
Ich muss zugeben, der Anstieg zum Trübeck schaffte mich etwas. Da latscht man vorher über 60 km durch's Erzgebirge (und das sogar zweimal) und denkt, man ist fit, und dann ist man nach 1300 Hm Anstieg gleich wieder platt. Na ja, immerhin hatte ich mit zu wenig Schlaf in der Nacht zuvor sowie einem unzureichenden Frühstück zwei halbwegs brauchbare Ausreden zur Hand...
Schließlich kam auch der Gipfel (2367m) in Sicht; passend zum Namen dahinter beginnende Wettereintrübung.
Auf meinem ersten Tauerngipfel musste ich kurz posieren...
und nahm dann den Weiterweg zum Feldeck (2480m) in Angriff. Dahinter sieht man schon die nächsten Ziele - das Brennerfeldeck (2507, rechts) und das Rupprechtseck (2591m, links). Es ist noch ein Stück.
Das Wetter verschlechterte sich zusehends. Immerhin sah es nicht nach Gewitter aus, höchstens nach Schauern. Auf dem Feldeck-Gipfel rief mich dann jemand. Ich dachte mir schon, dass es der von der Wirtin der Rudolf-Schober-Hütte angekündigte 1-Personen-Gegenverkehr sein würde, konnte aber nirgendwo jemanden entdecken. Erst vom Gipfel des Brennerfeldecks aus, sah ich ihn dann auf dem Abstieg zur Schattnerhütte. Kurzes Winken besiegelte diese Begegnung auf diesem anscheinend nicht allzu oft begangenen Kamm.
Hier der Gipfel des Brennerfeldecks. Dahinter das Feldeck und hinten links der SO-Kamm des Trübecks.
Kurz wurde die Sicht frei auf den beeindruckenden Grat vom Schöderkogel (links mit Gipfel in den Wolken) zum Eisenhut.
Los ging es Freitag früh am Günsterwasserfall. Nach den ersten Höhenmetern gab es die ersten Ausblicke aus dem Wald.
Auf der Alm wurde ich dann von einigen neugierigen Kühen verfolgt (es kam aber zu keinem "Killerkuh"-Zwischenfall ).
Der Weiterweg über den Krautgarten zieht sich etwas, zumal man die meiste Zeit über nur den (sogar höheren) Vorgipfel des Trübecks im Blick hat.
Ich muss zugeben, der Anstieg zum Trübeck schaffte mich etwas. Da latscht man vorher über 60 km durch's Erzgebirge (und das sogar zweimal) und denkt, man ist fit, und dann ist man nach 1300 Hm Anstieg gleich wieder platt. Na ja, immerhin hatte ich mit zu wenig Schlaf in der Nacht zuvor sowie einem unzureichenden Frühstück zwei halbwegs brauchbare Ausreden zur Hand...
Schließlich kam auch der Gipfel (2367m) in Sicht; passend zum Namen dahinter beginnende Wettereintrübung.
Auf meinem ersten Tauerngipfel musste ich kurz posieren...
und nahm dann den Weiterweg zum Feldeck (2480m) in Angriff. Dahinter sieht man schon die nächsten Ziele - das Brennerfeldeck (2507, rechts) und das Rupprechtseck (2591m, links). Es ist noch ein Stück.
Das Wetter verschlechterte sich zusehends. Immerhin sah es nicht nach Gewitter aus, höchstens nach Schauern. Auf dem Feldeck-Gipfel rief mich dann jemand. Ich dachte mir schon, dass es der von der Wirtin der Rudolf-Schober-Hütte angekündigte 1-Personen-Gegenverkehr sein würde, konnte aber nirgendwo jemanden entdecken. Erst vom Gipfel des Brennerfeldecks aus, sah ich ihn dann auf dem Abstieg zur Schattnerhütte. Kurzes Winken besiegelte diese Begegnung auf diesem anscheinend nicht allzu oft begangenen Kamm.
Hier der Gipfel des Brennerfeldecks. Dahinter das Feldeck und hinten links der SO-Kamm des Trübecks.
Kurz wurde die Sicht frei auf den beeindruckenden Grat vom Schöderkogel (links mit Gipfel in den Wolken) zum Eisenhut.
Kommentar