Weil mir die gestrige Tour über den Seckauer Zinken so gut gefallen hat, und ich dabei so einige tolle Ideen für weitere Wanderungen bekommen hab, fahre ich heute wieder ins Gebiet der Seckauer Alpen. Schnell geht es auf der Pyhrn Autobahn (A9) nach Norden bis Mautern. Nach zur Ausfahrt geht es auf der Bundesstraße weiter nach Liesingau in den Ort hinein. Hier finden wir am Ortsende den Hinweis „Zum Hochreichart Schutzhaus“ und biegen links nach Süden ab. Die nette Straße führt uns über die Geleise der Bahn und unter der Autobahn durch zum geräumigen Parkplatz vor dem Beginn der Forststraße.
Wir packen unsere Sachen, versorgen unsere Haut noch schnell mit reichlich Sonnenschutz und starten in das Hagenbachtal hinein. Ab dem „Jagdhaus Fasching“ (so die Bezeichnung auf meiner Karte) sollte uns dann eine schöne Runde über Gottstalalm, Vorwitzsattel, Maierangerkogel, Brandstätterkogel, Brandstättertörl und dann wieder zurück zum Jagdhaus führen. Diese Runde ist auch im Buch von Hans Hödl: „Bergerlebnis Wölzer, Rottenmanner, Triebener Tauern und Seckauer Alpen“ besprochen.
Das Wetter ist super – fast schon zu heiß - und wir gehen auf der Forstraße gemütlich dahin. Gleich zu Beginn sehen wir dieses Marterl.
Dann aber heißt es nur noch Gehen. Um die 3.5 km sind es bis zum Jagdhaus und es steigt kontinuierlich an. Hier angelangt verlassen wir die markierte Straße und halten uns bei der Weggabelung links. Vorbei am stattlichen gräflichen Anwesen (mit „FL“ Kennzeichen auf den geparkten SUV’s) gehen wir weiter ins Tal hinein, immer den Gottstalbach folgend. Leider nervt uns hier eine Unmenge an stechgeilen Bremsen, damit hätte ich nicht unbedingt gerechnet. Es steigt jetzt etwas stärker an und ich schwitze – das ist sicherlich auch ein äußerst attraktiver Aspekt für diese Peiniger. Wir kommen nun an die Stelle, die auf der Karte mit der Höhenquote 1216 bezeichnet ist. Hier sollte doch laut Karte nicht nur eine Linkskehre sein, sondern auch die Straße am Bach weitergehen. Aber so genau wir auch suchen – diese Straße gibt es nicht mehr. Kurz gehen wir auf der Straße mit der Linkskehre weiter aber dann entscheiden wir uns, das Bachbett zu nehmen und versuchen die nächsten Meter am/im Bach voranzukommen.
Das geht dann gar nicht so schlecht. Nur bin ich wieder überrascht, nach diesen etwa 400 m Kampflinie wieder auf eine neue Forststraße zu stoßen. So wie es scheint haben wir wohl nur zu früh aufgegeben.
Noch immer können wir einem breiten Weg folgen und erreichen bald das Jagdhaus auf der Gottstalalm (auf dem Foto links des Weges, etwa in der Bildmitte). Es ist sehr schön hier heroben und endlich sehen wir auch die freie Umgebung.
Nach einigen weiteren Minuten erreichen wir dann die bewirtschaftete Almhütte auf der Gottstalalm. Sehr einladend wartet die Hütte auf Gäste, aber weil wir heute noch sehr viel vorhaben, verzichten wir hier auf eine Einkehr.
Laut Karte sollte es ab hier wieder einen markierten Steig geben. Aber nur selten erkennen wir manchmal die ausgebleichten Hinweise. Es lohnt sich hier, ganz besonders auf den Weg zu achten. Das ist aber manchmal gar nicht so einfach. Naja, prinzipiell ist es ja eh ziemlich egal wie man im Kar jetzt weitergeht. Jedenfalls kommen wir u.a. auch an einem idyllischen kleinen See vorbei.
Vor uns ist der Vorwitzsattel bereits gut zu sehen. Von dort führt der Weg links auf den Seckauer Zinken und rechts auf den Maierangerkogel. Es ist wunderschön hier heroben und niemand sonst scheint heute dieselbe Idee wie wir gehabt zu haben.
Die letzten Meter haben es dann wirklich noch einmal in sich. Immerhin sind wir ja schon etliche Stunden bei sengender Hitze unterwegs und haben auch schon einiges geleistet. Da ziehen sich diese letzten Meter im Zickzack ganz besonders. Fast 4 Stunden haben wir heute bis auf den Sattel gebraucht.
Jetzt, heroben angelangt, kann man den Blick zurück ins Kar aber voll genießen. Wenn das nicht ein schöner Platz für die verdiente Pause ist.
Wir sind jetzt wieder auf dem markierten Höhenweg angelangt. Dieser führt einerseits nach Westen auf den Maierangerkogel (2356m) hinauf wie wir ihn bald in Angriff nehmen werden.
Teil 2 folgt sofort!
Wir packen unsere Sachen, versorgen unsere Haut noch schnell mit reichlich Sonnenschutz und starten in das Hagenbachtal hinein. Ab dem „Jagdhaus Fasching“ (so die Bezeichnung auf meiner Karte) sollte uns dann eine schöne Runde über Gottstalalm, Vorwitzsattel, Maierangerkogel, Brandstätterkogel, Brandstättertörl und dann wieder zurück zum Jagdhaus führen. Diese Runde ist auch im Buch von Hans Hödl: „Bergerlebnis Wölzer, Rottenmanner, Triebener Tauern und Seckauer Alpen“ besprochen.
Das Wetter ist super – fast schon zu heiß - und wir gehen auf der Forstraße gemütlich dahin. Gleich zu Beginn sehen wir dieses Marterl.
Dann aber heißt es nur noch Gehen. Um die 3.5 km sind es bis zum Jagdhaus und es steigt kontinuierlich an. Hier angelangt verlassen wir die markierte Straße und halten uns bei der Weggabelung links. Vorbei am stattlichen gräflichen Anwesen (mit „FL“ Kennzeichen auf den geparkten SUV’s) gehen wir weiter ins Tal hinein, immer den Gottstalbach folgend. Leider nervt uns hier eine Unmenge an stechgeilen Bremsen, damit hätte ich nicht unbedingt gerechnet. Es steigt jetzt etwas stärker an und ich schwitze – das ist sicherlich auch ein äußerst attraktiver Aspekt für diese Peiniger. Wir kommen nun an die Stelle, die auf der Karte mit der Höhenquote 1216 bezeichnet ist. Hier sollte doch laut Karte nicht nur eine Linkskehre sein, sondern auch die Straße am Bach weitergehen. Aber so genau wir auch suchen – diese Straße gibt es nicht mehr. Kurz gehen wir auf der Straße mit der Linkskehre weiter aber dann entscheiden wir uns, das Bachbett zu nehmen und versuchen die nächsten Meter am/im Bach voranzukommen.
Das geht dann gar nicht so schlecht. Nur bin ich wieder überrascht, nach diesen etwa 400 m Kampflinie wieder auf eine neue Forststraße zu stoßen. So wie es scheint haben wir wohl nur zu früh aufgegeben.
Noch immer können wir einem breiten Weg folgen und erreichen bald das Jagdhaus auf der Gottstalalm (auf dem Foto links des Weges, etwa in der Bildmitte). Es ist sehr schön hier heroben und endlich sehen wir auch die freie Umgebung.
Nach einigen weiteren Minuten erreichen wir dann die bewirtschaftete Almhütte auf der Gottstalalm. Sehr einladend wartet die Hütte auf Gäste, aber weil wir heute noch sehr viel vorhaben, verzichten wir hier auf eine Einkehr.
Laut Karte sollte es ab hier wieder einen markierten Steig geben. Aber nur selten erkennen wir manchmal die ausgebleichten Hinweise. Es lohnt sich hier, ganz besonders auf den Weg zu achten. Das ist aber manchmal gar nicht so einfach. Naja, prinzipiell ist es ja eh ziemlich egal wie man im Kar jetzt weitergeht. Jedenfalls kommen wir u.a. auch an einem idyllischen kleinen See vorbei.
Vor uns ist der Vorwitzsattel bereits gut zu sehen. Von dort führt der Weg links auf den Seckauer Zinken und rechts auf den Maierangerkogel. Es ist wunderschön hier heroben und niemand sonst scheint heute dieselbe Idee wie wir gehabt zu haben.
Die letzten Meter haben es dann wirklich noch einmal in sich. Immerhin sind wir ja schon etliche Stunden bei sengender Hitze unterwegs und haben auch schon einiges geleistet. Da ziehen sich diese letzten Meter im Zickzack ganz besonders. Fast 4 Stunden haben wir heute bis auf den Sattel gebraucht.
Jetzt, heroben angelangt, kann man den Blick zurück ins Kar aber voll genießen. Wenn das nicht ein schöner Platz für die verdiente Pause ist.
Wir sind jetzt wieder auf dem markierten Höhenweg angelangt. Dieser führt einerseits nach Westen auf den Maierangerkogel (2356m) hinauf wie wir ihn bald in Angriff nehmen werden.
Teil 2 folgt sofort!
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