Schon länger spukte mir diese spezielle Route auf das Hochtor im Kopf herum - immerhin wird sie im Alpenvereinsführer auch als kürzester Anstieg von der Heßhütte auf den Gruppenhöchsten bezeichnet.
Da für den 13.7. Gewitter für die Westhälfte Österreichs vorhergesagt waren, kamen höhere, weiter entfernte Ziele
sowieso nicht in Frage - dafür schien es mir die ideale Gelegenheit für diese Unternehemung zu sein.
Abmarsch um 6:45 beim Kölbwirt, bei noch angenehmer Temperatur.
Nach dem obligatorischen Kuhfladenslalom schreite ich recht flott weiter Richtung Heßhütte.
Hier der vertraute Anblick von Festkogel, Schneekarturm und Hochtor von der unteren Koderalm:
001.jpg
Ein Stück weiter kommt auch der Große Ödstein mit aufs Bild:
002.jpg
Großteils krautig und durchaus auch bunt ist der Weg durchs Almgebiet bis zur Heßhütte:
003.jpg
004.JPG
Dort angekommen, krame ich meinen AVF heraus und vergleiche die reale Szenerie mir der Anstiegsskizze.
Links des markanten Pfeilers geht es durch eine Schlucht auf eben diesen, wobei Stellen im II. SG zu meistern sind.
Vom Pfeiler über einige Plattenbänder in die Tellersackscharte.
Soweit die Theorie.
005.JPG
Ich folge dem noch flachen Josefinensteig bis zu einer deutlichen Linkskurve und zweige hier bei einem kleinen Steinmann
in das Kar mit dem etwas eigenartigen Namen Tellersack ab.
006.JPG
Der Schutt im Karboden ist leichter zu überwinden als es aussieht und so stehe ich bald mitten drin im Tellersack.
Ich fühle mich klein und irgendwie in der Sackgasse stehend. - Sehr beeindruckend.
(In diesem Moment fällt mir wieder ein, daß ich noch immer kein (Ultra-)Weitwinkelobjektiv habe...)
007.JPG
008a.JPG
Spätestens hier ist es nun Zeit die leichte Kopfbedeckung gegen die feste zu tauschen.
Bevor es jetzt ernst wird blicke ich nochmals rundherum und genieße dabei auch die Aussicht auf die Breitseite des Zinödls:
010.jpg
Jetzt bin ich aber auf den weiteren Anstieg gespannt, hier der Einstieg in die nicht zu übersehende Schlucht links des erwähnten Pfeilers, etwa in der Mitte der Gugel Nordostwand:
007a.JPG
Da für den 13.7. Gewitter für die Westhälfte Österreichs vorhergesagt waren, kamen höhere, weiter entfernte Ziele
sowieso nicht in Frage - dafür schien es mir die ideale Gelegenheit für diese Unternehemung zu sein.
Abmarsch um 6:45 beim Kölbwirt, bei noch angenehmer Temperatur.
Nach dem obligatorischen Kuhfladenslalom schreite ich recht flott weiter Richtung Heßhütte.
Hier der vertraute Anblick von Festkogel, Schneekarturm und Hochtor von der unteren Koderalm:
001.jpg
Ein Stück weiter kommt auch der Große Ödstein mit aufs Bild:
002.jpg
Großteils krautig und durchaus auch bunt ist der Weg durchs Almgebiet bis zur Heßhütte:
003.jpg
004.JPG
Dort angekommen, krame ich meinen AVF heraus und vergleiche die reale Szenerie mir der Anstiegsskizze.
Links des markanten Pfeilers geht es durch eine Schlucht auf eben diesen, wobei Stellen im II. SG zu meistern sind.
Vom Pfeiler über einige Plattenbänder in die Tellersackscharte.
Soweit die Theorie.
005.JPG
Ich folge dem noch flachen Josefinensteig bis zu einer deutlichen Linkskurve und zweige hier bei einem kleinen Steinmann
in das Kar mit dem etwas eigenartigen Namen Tellersack ab.
006.JPG
Der Schutt im Karboden ist leichter zu überwinden als es aussieht und so stehe ich bald mitten drin im Tellersack.
Ich fühle mich klein und irgendwie in der Sackgasse stehend. - Sehr beeindruckend.
(In diesem Moment fällt mir wieder ein, daß ich noch immer kein (Ultra-)Weitwinkelobjektiv habe...)
007.JPG
008a.JPG
Spätestens hier ist es nun Zeit die leichte Kopfbedeckung gegen die feste zu tauschen.
Bevor es jetzt ernst wird blicke ich nochmals rundherum und genieße dabei auch die Aussicht auf die Breitseite des Zinödls:
010.jpg
Jetzt bin ich aber auf den weiteren Anstieg gespannt, hier der Einstieg in die nicht zu übersehende Schlucht links des erwähnten Pfeilers, etwa in der Mitte der Gugel Nordostwand:
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