Es gibt ja schon einige ganz ausgezeichnete Berichte über diesen Teil der Triebener Tauern. Viele davon haben mich dazu motiviert, die folgende Genusstour bei wunderbarem Sommerwetter zu machen. Pauli501 (http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=20842) ging genau dieselbe Route, Harry_R (http://gipfeltreffen.at/showthread.php?t=28422) hat ganz besondere Erlebnisse dabei gehabt.
Die Wetterprognose verspricht - zumindest vor dem Abend - gutes Wetter. Also Urlaub genommen, Auto geschnappt und rauf zur Franzlbauerhütte. Dort angekommen staune ich nicht schlecht, dass schon einige vor mir dieselbe Idee hatten. Aber der großräumige Parkplatz kurz nach der Hüttenabzweigung bietet auch späteren Gästen (die 120km aus Graz anreisen müssen) noch genügend Raum. Von hier geht es zuerst einmal auf das Gaaler Törl (2081m), dann Schwenk nach links rauf zum Gamskogel (2386m), wieder runter ins Törl und rauf auf die gegenüberliegende Seite zum Amachkogel (2312m), und noch etwas weiter zum Kesseleck (2308m). Von hier gehe ich dann denselben Weg über’s Törl wieder zurück zum Parkplatz. Den Grat vom Amachkogel hinüber zum Lärchkogel hab ich gesehen – und das reicht mir.
Wunderbares Wetter mit viel Sonne gibt es beim Aufstieg in den Ochsenboden. Statt Ochsen weidet heute hier heroben eine größere Gruppe von Haflingern. Mir sind die wunderschönen herumtollenden Geschöpfe nicht ganz geheuer und so mach ich lieber einen kleinen aber sicheren Umweg. Vor mir taucht bald schon das Gaaler Törl auf. Auch meine beiden Ziele zeigen sich schon: links die Hochleitenspitze (2329m) als Vorbote des Gamskogels und rechts der Amachkogel.
Am Gaaler Törl angekommen sehe ich zum ersten Mal den weiteren Weg rauf zum Gamskogel (am oberen rechten Ende im Bild). Bei den heutigen guten Bedingungen ist das ein ganz harmloser Aufstieg. Kein Vergleich zu den rutschigen Erlebnissen die Harry_R dann oben hatte.
Immer wieder mach ich sehr gerne kurze Pausen. Da hab ich genügend Zeit zum Schnaufen und kann auch den tollen Blick zum gegenüberliegenden Amachkogel genießen. Sehr gut ist der Weg hinauf zu sehen. Als linker Nachbar zeigt sich bereits auch das Kesseleck. Rechts führt der Grat rüber zum Lärchkogel.
Ist man einmal oben, so hat sich der kurze aber auch beschwerliche Aufstieg mehr als rentiert. Die Aussicht nach Norden ist beeindruckend. Sonntagskogel, Knaudachkogel und die Griessteine bilden ein tolles Panorama.
Und schon ist der Gipfel erreicht. Bei den heutigen trockenen Verhältnissen war der Weg herauf ein wahrer Genuss. Alles zusammen war ich vom Parkplatz etwa mehr als 2 ½ Stunden unterwegs.
Zum ersten Mal sehe ich auch hinunter ins Hintertriebental. Im Hintergrund locken der Lugauer, davor die Rasenberge vom Schober, Silberling, Himmeleck, und Lattenberg. Von hier geht es ganz gewaltig runter ins Tal.
Ich mach mich auf den Weg zurück ins Törl. Von einigen Berichten ist auch bekannt, dass es hier heroben häufig Steinböcke zu sehen gibt. Also mach ich mich auf die Suche und werde zum ersten Mal etwas nördlich der Hochleitenspitze fündig. Etwa 25 Böcke liegen lässig in der Sonne und genießen den Tag.
Sie sind ausgesprochen relaxt und lassen einen ziemlich nahe heran. Also eine super Gelegenheit um einen längeren Fotostopp einzulegen.
Dann geht es wieder zurück ins Törl. Schaut man nach Südosten, so blickt man in Richtung Gaalgraben und Krugsee. Der Sonntagskogel und die Pletzen im zentralen Hintergrund sind sicherlich auch sehr lohnende Ziele.
Teil 2 folgt sofort!
Die Wetterprognose verspricht - zumindest vor dem Abend - gutes Wetter. Also Urlaub genommen, Auto geschnappt und rauf zur Franzlbauerhütte. Dort angekommen staune ich nicht schlecht, dass schon einige vor mir dieselbe Idee hatten. Aber der großräumige Parkplatz kurz nach der Hüttenabzweigung bietet auch späteren Gästen (die 120km aus Graz anreisen müssen) noch genügend Raum. Von hier geht es zuerst einmal auf das Gaaler Törl (2081m), dann Schwenk nach links rauf zum Gamskogel (2386m), wieder runter ins Törl und rauf auf die gegenüberliegende Seite zum Amachkogel (2312m), und noch etwas weiter zum Kesseleck (2308m). Von hier gehe ich dann denselben Weg über’s Törl wieder zurück zum Parkplatz. Den Grat vom Amachkogel hinüber zum Lärchkogel hab ich gesehen – und das reicht mir.
Wunderbares Wetter mit viel Sonne gibt es beim Aufstieg in den Ochsenboden. Statt Ochsen weidet heute hier heroben eine größere Gruppe von Haflingern. Mir sind die wunderschönen herumtollenden Geschöpfe nicht ganz geheuer und so mach ich lieber einen kleinen aber sicheren Umweg. Vor mir taucht bald schon das Gaaler Törl auf. Auch meine beiden Ziele zeigen sich schon: links die Hochleitenspitze (2329m) als Vorbote des Gamskogels und rechts der Amachkogel.
Am Gaaler Törl angekommen sehe ich zum ersten Mal den weiteren Weg rauf zum Gamskogel (am oberen rechten Ende im Bild). Bei den heutigen guten Bedingungen ist das ein ganz harmloser Aufstieg. Kein Vergleich zu den rutschigen Erlebnissen die Harry_R dann oben hatte.
Immer wieder mach ich sehr gerne kurze Pausen. Da hab ich genügend Zeit zum Schnaufen und kann auch den tollen Blick zum gegenüberliegenden Amachkogel genießen. Sehr gut ist der Weg hinauf zu sehen. Als linker Nachbar zeigt sich bereits auch das Kesseleck. Rechts führt der Grat rüber zum Lärchkogel.
Ist man einmal oben, so hat sich der kurze aber auch beschwerliche Aufstieg mehr als rentiert. Die Aussicht nach Norden ist beeindruckend. Sonntagskogel, Knaudachkogel und die Griessteine bilden ein tolles Panorama.
Und schon ist der Gipfel erreicht. Bei den heutigen trockenen Verhältnissen war der Weg herauf ein wahrer Genuss. Alles zusammen war ich vom Parkplatz etwa mehr als 2 ½ Stunden unterwegs.
Zum ersten Mal sehe ich auch hinunter ins Hintertriebental. Im Hintergrund locken der Lugauer, davor die Rasenberge vom Schober, Silberling, Himmeleck, und Lattenberg. Von hier geht es ganz gewaltig runter ins Tal.
Ich mach mich auf den Weg zurück ins Törl. Von einigen Berichten ist auch bekannt, dass es hier heroben häufig Steinböcke zu sehen gibt. Also mach ich mich auf die Suche und werde zum ersten Mal etwas nördlich der Hochleitenspitze fündig. Etwa 25 Böcke liegen lässig in der Sonne und genießen den Tag.
Sie sind ausgesprochen relaxt und lassen einen ziemlich nahe heran. Also eine super Gelegenheit um einen längeren Fotostopp einzulegen.
Dann geht es wieder zurück ins Törl. Schaut man nach Südosten, so blickt man in Richtung Gaalgraben und Krugsee. Der Sonntagskogel und die Pletzen im zentralen Hintergrund sind sicherlich auch sehr lohnende Ziele.
Teil 2 folgt sofort!
Kommentar