Wanderung oder Alpines Klettern ich habs unter Wanderungen gepostet da einige andere Überschreitungen (mit Klettertechnisch ähnlichen Schwierigkeiten) auch hier gepostet wurden...
Jedes Mal wenn ich auf meinem Hausberg (Schieferstein) bin. Fällt der erste Blick auf die gesamte Hallermauernkette. Immer wieder ein toller Blick.
Jedes Mal hab ich mir gedacht, was für eine Überschreitung. Beim nächsten mal wird dieser Blick mit einem zufriedenem Lächeln quittiert
Fast jeder hat gesagt, vergiss diese Überschreitung. Zu brüchig, zu gefährlich...blablabla
Trotzdem haben wir uns die Tour angesehen und schließlich auch erfolgreich durchgezogen. Einen absolut beständigen Tag haben wir dazu ausgewählt.
Ein paar Tips hat mir auch edmund gegeben. für das nette Telefonat!
Wunderschön aber extrem schweisstreibend....aber wir wollen ja nicht jammern...wenns regnet passts auch nicht
Das Wetter hat das Temp doch ziemlich gedrosselt, ginge sicherlich um einiges schneller. Leichter Wind war am Grat oft richtig gut.
grober Routenverlauf:
Vom Admonterhaus über den Mittagskogel-Natterriegel-Hexenturm-Ennstalerspitze-Kesselkargrat-Kreuzmauer-Scheiblingstein-Gr.Pyrghas-Bosruckhütte.
2900Hm sind zu überwinden bei dieser Tour, und es hat sich absolut ausgezahlt. Landschaftlich Klasse, bekommt man Einblicke in diese Gebirgskette die man sonst nicht kennt. Wunderbare Kare (abseits der bekannten) nach Norden und Süden die wahrscheinlich super aber anspruchvolle Schitouren darstellen. Im Vergleich zur Priel bzw. Gesäuseüberschreitung ist diese Tour deutlich anspruchsvoller in Wegfindung und alpinem Gesamtanspruch. Man ist über weite
Strecken in sehr exponiertem Gelände unterwegs. Die Schwierigkeiten erreichen nur sehr vereinzelt den III.Grad, diese Stellen sind aber eigentlich nicht so das Problem. Die Grate sind spitz und das Gestein ist oft brüchig. (Doch ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht ) Die Querungen sind steil und abschüssig. Man sollte mit Steilgras und Steilschrofen "umzugehen" wissen. Ausserdem sollte man immer alles 2mal angreifen bevor mans in die Hand nimmt. Dass heisst während der gesamten Überschreitung ist höchste Konzentration gefordert.
Zeitangaben sind alle inkl. Pausen. (öfter Pausen um 10min) auf der Kreuzmauer eine halbe Stunde Die ersten 800Hm bis zum Admonterhaus absolvierten wir noch am Vorabend. Start um 05.00h beim Admonterhaus. Der Aufstieg zum Hexenturm über den Hexensteig ist eh bekannt.
nach 1h30 am Hexenturm.
Ich werde die einzelnen Übergänge einzeln beschreiben und bebildern...
Jedes Mal wenn ich auf meinem Hausberg (Schieferstein) bin. Fällt der erste Blick auf die gesamte Hallermauernkette. Immer wieder ein toller Blick.
Jedes Mal hab ich mir gedacht, was für eine Überschreitung. Beim nächsten mal wird dieser Blick mit einem zufriedenem Lächeln quittiert
Fast jeder hat gesagt, vergiss diese Überschreitung. Zu brüchig, zu gefährlich...blablabla
Trotzdem haben wir uns die Tour angesehen und schließlich auch erfolgreich durchgezogen. Einen absolut beständigen Tag haben wir dazu ausgewählt.
Ein paar Tips hat mir auch edmund gegeben. für das nette Telefonat!
Wunderschön aber extrem schweisstreibend....aber wir wollen ja nicht jammern...wenns regnet passts auch nicht
Das Wetter hat das Temp doch ziemlich gedrosselt, ginge sicherlich um einiges schneller. Leichter Wind war am Grat oft richtig gut.
grober Routenverlauf:
Vom Admonterhaus über den Mittagskogel-Natterriegel-Hexenturm-Ennstalerspitze-Kesselkargrat-Kreuzmauer-Scheiblingstein-Gr.Pyrghas-Bosruckhütte.
2900Hm sind zu überwinden bei dieser Tour, und es hat sich absolut ausgezahlt. Landschaftlich Klasse, bekommt man Einblicke in diese Gebirgskette die man sonst nicht kennt. Wunderbare Kare (abseits der bekannten) nach Norden und Süden die wahrscheinlich super aber anspruchvolle Schitouren darstellen. Im Vergleich zur Priel bzw. Gesäuseüberschreitung ist diese Tour deutlich anspruchsvoller in Wegfindung und alpinem Gesamtanspruch. Man ist über weite
Strecken in sehr exponiertem Gelände unterwegs. Die Schwierigkeiten erreichen nur sehr vereinzelt den III.Grad, diese Stellen sind aber eigentlich nicht so das Problem. Die Grate sind spitz und das Gestein ist oft brüchig. (Doch ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht ) Die Querungen sind steil und abschüssig. Man sollte mit Steilgras und Steilschrofen "umzugehen" wissen. Ausserdem sollte man immer alles 2mal angreifen bevor mans in die Hand nimmt. Dass heisst während der gesamten Überschreitung ist höchste Konzentration gefordert.
Zeitangaben sind alle inkl. Pausen. (öfter Pausen um 10min) auf der Kreuzmauer eine halbe Stunde Die ersten 800Hm bis zum Admonterhaus absolvierten wir noch am Vorabend. Start um 05.00h beim Admonterhaus. Der Aufstieg zum Hexenturm über den Hexensteig ist eh bekannt.
nach 1h30 am Hexenturm.
Ich werde die einzelnen Übergänge einzeln beschreiben und bebildern...
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