Diese (ziemlich erste) sommerliche stabile Schönwetterperiode darf man nicht untätig vergehen lassen und so nehme ich mir spontan für 2 Tage Urlaub. Ein kleines Zuckerl meines Jobs erlaubt mir diese Spontaneität.
Lange grüble ich über ein mögliches Ziel für heute. Zu viele Wünsche gibt es, aber weil es bei unserem ersten Versuch vor Wochen mit dem Wetter überhaupt nicht geklappt hat, will ich es heute noch einmal machen: hinauf auf den Großen Grießstein (2337m), sozusagen ins Herz der Triebener Tauern. Es soll aber eine schöne Rundwanderung werden und so beginne ich beim Parkplatz Seyfried und gehe entlang der Straße zur Bergerhube, steige über die Mödringhütte auf zum Knaudachtörl, von dort irgendwie auf den Grießstein, und hinunter geht es dann über dem Triebener Törl, zur Triebener Hütte und weiter zum Parkplatz.
Das Wetter könnte heute gar nicht schöner sein. Ich fahre die Autobahn nach Trieben, wechsle dort auf die Bundesstraße Richtung Judenburg und zweige kurz nach dem Wirtshaus Brodjäger rechts ab ins Triebental. Gute 4 km später erreiche auf der linken Straßenseite den kleinen Parkplatz beim Seyfried. Ich lass das Auto hier stehen und beginne mit dem vermeintlich eher unangenehmen Teil der heutigen Tour, dem Straßenhatscher zur Bergerhube. Schnell stellt sich aber heraus, dass ich bereits von hier ganz wunderschöne Impressionen einfangen kann und der wenige Verkehr ist bei weitem nicht so schlimm. Immer wieder kann ich auf der rechten Seite Mein heutiges Hauptziel, den Großen Grießstein, gut erkennen.
Etwa 40 Minuten (zirka3 km) später erreiche ich bereits die Bergerhube. Hier wird emsig gebaut und so gehe ich durch wunderschönen Wald weiter und steige auf zur Mödringalm (1467m). Eine schönere Lage kann man sich gar nicht vorstellen, aber leider ist diese Hütte heute gar nicht bewirtschaftet. Die imposanten Zacken im Hintergrund gehören zu den Gamskögeln. Ganz rechts ist der eher einfach zu besteigende westliche Gamskogel (2386m), den ich vor gut 3 Wochen erstmals besucht habe.
Blickt man zurück, dann erkennt man am Horizont in der Bildmitte das Himmeleck und den Griesmoarkogel, ein Teil einer Runde die ich gerne zusammen mit dem Großen Schober mache.
Ich steige weiter auf und erreiche bald schon die Baumgrenze. Nur noch Latschen gibt es hier heroben als ich an der Königin vorbei zum Knaudachtörl aufsteige.
Ziemlich eben geht es dahin. Das ist heute auch gut, denn die Sonne heizt mir bereits ganz schön ein. Schon von weitem ist das Törl im Hintergrund zu erkennen.
Eine richtig schöne Alm ist hier und einige Lacken gibt es auch. Der imposante Knaudachkogel scheint hier heroben alles zu überwachen. Er bildet das Ende des Bergzuges von der Hochleitenspitze herüber.
Die Höhe habe ich ja schon fast erreicht. Jetzt muss ich nur noch ziemlich eben hinüber zum Törl queren.
Und bald ist dies auch geschafft. Zum ersten Mal heute erreiche die 2000 Meter Marke. Das Knaudachtörl ist genau der richtige Platz um einmal eine gute Pause einzulegen. Die Blicke können von hier in alle Richtungen schweifen. Richtung Nordwesten taucht der Sonntagskogel auf, links davon der Bruderkogel und rechts dahinter der Geierkogel. Ganz rechts (abgeschnitten) wächst bereits der Große Grießstein aus dem Kar in den Himmel.
Direkt vor mir im Norden steht er nun. Von dieser Seite ist er ganz neu für mich. Ich hätte diesen steinigen Gesellen (Grieß), so wie er sich im Norden zeigt, niemals so grün erwartet. Irgendwo hab ich gelesen, dass man ihn auch von dieser Seite vom Rauchauftörl (der Senke zwischen Großem und Kleinem Grießstein) dem Kamm entlang besteigen kann. Als ich aber die felsige Szenerie vor mir sehe, leg ich diese Idee gleich einmal zur Seite
Teil 2 folgt sofort!
Lange grüble ich über ein mögliches Ziel für heute. Zu viele Wünsche gibt es, aber weil es bei unserem ersten Versuch vor Wochen mit dem Wetter überhaupt nicht geklappt hat, will ich es heute noch einmal machen: hinauf auf den Großen Grießstein (2337m), sozusagen ins Herz der Triebener Tauern. Es soll aber eine schöne Rundwanderung werden und so beginne ich beim Parkplatz Seyfried und gehe entlang der Straße zur Bergerhube, steige über die Mödringhütte auf zum Knaudachtörl, von dort irgendwie auf den Grießstein, und hinunter geht es dann über dem Triebener Törl, zur Triebener Hütte und weiter zum Parkplatz.
Das Wetter könnte heute gar nicht schöner sein. Ich fahre die Autobahn nach Trieben, wechsle dort auf die Bundesstraße Richtung Judenburg und zweige kurz nach dem Wirtshaus Brodjäger rechts ab ins Triebental. Gute 4 km später erreiche auf der linken Straßenseite den kleinen Parkplatz beim Seyfried. Ich lass das Auto hier stehen und beginne mit dem vermeintlich eher unangenehmen Teil der heutigen Tour, dem Straßenhatscher zur Bergerhube. Schnell stellt sich aber heraus, dass ich bereits von hier ganz wunderschöne Impressionen einfangen kann und der wenige Verkehr ist bei weitem nicht so schlimm. Immer wieder kann ich auf der rechten Seite Mein heutiges Hauptziel, den Großen Grießstein, gut erkennen.
Etwa 40 Minuten (zirka3 km) später erreiche ich bereits die Bergerhube. Hier wird emsig gebaut und so gehe ich durch wunderschönen Wald weiter und steige auf zur Mödringalm (1467m). Eine schönere Lage kann man sich gar nicht vorstellen, aber leider ist diese Hütte heute gar nicht bewirtschaftet. Die imposanten Zacken im Hintergrund gehören zu den Gamskögeln. Ganz rechts ist der eher einfach zu besteigende westliche Gamskogel (2386m), den ich vor gut 3 Wochen erstmals besucht habe.
Blickt man zurück, dann erkennt man am Horizont in der Bildmitte das Himmeleck und den Griesmoarkogel, ein Teil einer Runde die ich gerne zusammen mit dem Großen Schober mache.
Ich steige weiter auf und erreiche bald schon die Baumgrenze. Nur noch Latschen gibt es hier heroben als ich an der Königin vorbei zum Knaudachtörl aufsteige.
Ziemlich eben geht es dahin. Das ist heute auch gut, denn die Sonne heizt mir bereits ganz schön ein. Schon von weitem ist das Törl im Hintergrund zu erkennen.
Eine richtig schöne Alm ist hier und einige Lacken gibt es auch. Der imposante Knaudachkogel scheint hier heroben alles zu überwachen. Er bildet das Ende des Bergzuges von der Hochleitenspitze herüber.
Die Höhe habe ich ja schon fast erreicht. Jetzt muss ich nur noch ziemlich eben hinüber zum Törl queren.
Und bald ist dies auch geschafft. Zum ersten Mal heute erreiche die 2000 Meter Marke. Das Knaudachtörl ist genau der richtige Platz um einmal eine gute Pause einzulegen. Die Blicke können von hier in alle Richtungen schweifen. Richtung Nordwesten taucht der Sonntagskogel auf, links davon der Bruderkogel und rechts dahinter der Geierkogel. Ganz rechts (abgeschnitten) wächst bereits der Große Grießstein aus dem Kar in den Himmel.
Direkt vor mir im Norden steht er nun. Von dieser Seite ist er ganz neu für mich. Ich hätte diesen steinigen Gesellen (Grieß), so wie er sich im Norden zeigt, niemals so grün erwartet. Irgendwo hab ich gelesen, dass man ihn auch von dieser Seite vom Rauchauftörl (der Senke zwischen Großem und Kleinem Grießstein) dem Kamm entlang besteigen kann. Als ich aber die felsige Szenerie vor mir sehe, leg ich diese Idee gleich einmal zur Seite
Teil 2 folgt sofort!
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