Noch sind die Tage ziemlich lange und man kann bei spätsommerlichem Schönwetter noch zeitlich ziemlich lange Touren planen. Eine Runde die bei mir schon lange auf meinem Wunschzettel steht, ist die Hohreichhartrunde mit Start in der Oberen Liesingau, durch das Hagenbachtal rauf zum Hochreichhart Schutzhaus, weiter durch das Brandstätterkar auf das gleichnamige Törl und rauf zum Gipfel. Der Rückweg sollte dann über das Schönebentörl, dem Kleinen Reichhart zum Stubentörl und zurück zum Schutzhaus gehen. Es ist schon klar, dass dieses Vorhaben auch einige Kilometer Forststraße beinhaltet, aber die Aussicht wieder einmal auf den Hochreichhartgipfel zu gelangen relativiert diesen Abschnitt. Hier der genaue Verlauf unserer heutigen Tour:
Als wir kurz nach 8 Uhr zum großen Parkplatz auf 780 m kommen (selten zuvor hab ich hier ein anderes Auto gesehen), sind wir bereits die Nummer Drei. Verständlich, nachdem für heute ein Prachttag prognostiziert wurde. Wir starten bei eigentlich kühlen Temperaturen und gehen entlang des Hagenbachs zum Jh. Fasching. Hier verzweigt sich die Straße. Links geht man (das neue fürstliche Prachthaus links liegen lassend) weiter rauf zur Gottstalalm. Rechts geht die Straße weiter zur Schutzhütte. Erst nachdem man die leichte Rechtskurve gegangen ist erblickt man zum ersten Mal unser heutiges Ziel, den Hochreichhart (2416 m).
Es wird immer wärmer und wir genießen die angenehme Kühle des erfrischenden Stubalmbachs an dem wir längere Zeit entlang gehen.
Trotz Forststraßenhatscher ist es hier eigentlich sehr nett zu gehen. Die Aussicht ist wunderschön und sonnige Abschnitte wechseln sich mit schattigen teilen angenehm ab. Wir finden noch dazu auch einige Eierschwammerln die frech am Straßenrand herum stehen.
Nicht ganz 2 Stunden brauchen wir für die annähernd 8 km herauf. Schon kommen wir zur Stubalm auf 1400 m. Ein wirklich idyllischer Platz mit netten Hüttenleuten. Im Hintergrund sieht man bereits das Hochreichhart Schutzhaus und den gleichnamigen Gipfel. Später erfahren wir, dass das Schutzhaus heuer gar nicht geöffnet ist und dass auch die Zukunft des etwa 60 Jahre alten Hauses (mit etwa 50 Schlafplätzen) im kommenden Jahr auch noch ziemlich fraglich ist. Etwas ernüchternd sind für uns die annähernd 1000 Höhenmeter die uns noch immer vom Gipfel trennen.
Ein richtiges Schmuckstück ist dafür die Stubalmhütte. Gegen den allgemeinen Trend ist die Hütte noch offen und das Weidevieh bleibt noch für eine weitere Woche hier heroben.
Kurz danach verlässt man den Straßenabschnitt und geht durch einen wunderschönen Zauberwald rauf zum Brandstätterkar. Es wird immer heißer und recht bald gibt es auch keine schattenspendenden Bäume mehr. Wir erreichen die Latschenzone in der die Temperaturen noch um einiges höher sind.
Am Beginn des offenen Kars findet sich dieser Baumbrunnen. Das ist bis zur Quelle nach dem Törl die letzte Chance sich zu erfrischen.
Die erste kleine Wolke am heutigen Tag wird als angenehmer Schattenspender empfunden.
Jetzt beginnt der Aufstieg hinauf ins Brandstättertörl (2021 m). Weil wir hier ziemlich ins Schwitzen kommen, drehen wir uns gerne um und genießen den tollen Rückblick ins Kar. Im zentralen Hintergrund der Ochsenboden und dahinter das Feistererhorn, dessen Gipfel ich für heute noch nicht ganz abgeschrieben hab.
Teil 2 folgt sofort!
Als wir kurz nach 8 Uhr zum großen Parkplatz auf 780 m kommen (selten zuvor hab ich hier ein anderes Auto gesehen), sind wir bereits die Nummer Drei. Verständlich, nachdem für heute ein Prachttag prognostiziert wurde. Wir starten bei eigentlich kühlen Temperaturen und gehen entlang des Hagenbachs zum Jh. Fasching. Hier verzweigt sich die Straße. Links geht man (das neue fürstliche Prachthaus links liegen lassend) weiter rauf zur Gottstalalm. Rechts geht die Straße weiter zur Schutzhütte. Erst nachdem man die leichte Rechtskurve gegangen ist erblickt man zum ersten Mal unser heutiges Ziel, den Hochreichhart (2416 m).
Es wird immer wärmer und wir genießen die angenehme Kühle des erfrischenden Stubalmbachs an dem wir längere Zeit entlang gehen.
Trotz Forststraßenhatscher ist es hier eigentlich sehr nett zu gehen. Die Aussicht ist wunderschön und sonnige Abschnitte wechseln sich mit schattigen teilen angenehm ab. Wir finden noch dazu auch einige Eierschwammerln die frech am Straßenrand herum stehen.
Nicht ganz 2 Stunden brauchen wir für die annähernd 8 km herauf. Schon kommen wir zur Stubalm auf 1400 m. Ein wirklich idyllischer Platz mit netten Hüttenleuten. Im Hintergrund sieht man bereits das Hochreichhart Schutzhaus und den gleichnamigen Gipfel. Später erfahren wir, dass das Schutzhaus heuer gar nicht geöffnet ist und dass auch die Zukunft des etwa 60 Jahre alten Hauses (mit etwa 50 Schlafplätzen) im kommenden Jahr auch noch ziemlich fraglich ist. Etwas ernüchternd sind für uns die annähernd 1000 Höhenmeter die uns noch immer vom Gipfel trennen.
Ein richtiges Schmuckstück ist dafür die Stubalmhütte. Gegen den allgemeinen Trend ist die Hütte noch offen und das Weidevieh bleibt noch für eine weitere Woche hier heroben.
Kurz danach verlässt man den Straßenabschnitt und geht durch einen wunderschönen Zauberwald rauf zum Brandstätterkar. Es wird immer heißer und recht bald gibt es auch keine schattenspendenden Bäume mehr. Wir erreichen die Latschenzone in der die Temperaturen noch um einiges höher sind.
Am Beginn des offenen Kars findet sich dieser Baumbrunnen. Das ist bis zur Quelle nach dem Törl die letzte Chance sich zu erfrischen.
Die erste kleine Wolke am heutigen Tag wird als angenehmer Schattenspender empfunden.
Jetzt beginnt der Aufstieg hinauf ins Brandstättertörl (2021 m). Weil wir hier ziemlich ins Schwitzen kommen, drehen wir uns gerne um und genießen den tollen Rückblick ins Kar. Im zentralen Hintergrund der Ochsenboden und dahinter das Feistererhorn, dessen Gipfel ich für heute noch nicht ganz abgeschrieben hab.
Teil 2 folgt sofort!
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