Wir haben das Traumwetter ausgenutzt und nach reichlicher Recherche hier im Forum mal eine andere Hochschwab-Route gewählt.
Der Rundmarsch über Staritzen, Voisthaler Hütte, Dullwitz und Seetal war uns zu weit, daher haben wir uns auf Hohe Weichsel und den Severinkogel beschränkt.
Abmarsch Seeberg Sattel nach Anreise per Auto aus Wien: 09:06
Von dort steil und flott bergan zur Seeleiten, die wir nach 01:05 erreichten. Mit den etwas abseits liegenden Gipfeln
wie Mieserkogel und Krautgartenkogel haben wir uns nicht aufgehalten, wir wollten direkt zur Hohen Weichsel.
Nach knapp mehr als 2 Stunden war auch die Abzweigung erreicht (Bild 1).
Ein Taferl weist den Weg und auch der "minder gut markierte Weg" ist (zumindest an einem solchen Traumtag :-)) leicht zu finden.
Jeder Höhenmeter tut weh aber wir wussten, dass wir gute 50 davon verschenken müssen und uns 150 im Anstieg auf die Hohe Weichsel erwarten.
Dafür wurden wir oben mit einem Traumausblick die gesamte Bergwelt rundum belohnt.
Beginnend mit dem Xeis, weiter über Spitzmauer und Priel, gefolgt von Hochkar, Dürrenstein und Ötscher im Norden
und von den kleineren Bergen im Osten kannte ich nur den Göller und die Veitsch.
Am beeindruckendsten allerdings das Panorama des oberen Rings mit dem Schwobn im Hintergrund. (Bild 2).
Anstieg von der Abzweigung ca. 35 min.
Nach einer Jause und der Erkenntnis, dass wir immer dann wenn wir's brauchen zu wenig Wasser dabei haben (also zB am Hochschwab) gings weiter.
Nicht ahnend, wie weit der Rückweg noch sein würde bildete ich mir noch einen weiteren Gipfel ein und so bogen wir
auf der niederen Scharte Richtung Hochschwab ab, wo uns der Weg in 35 min. leicht bergan zum Severinkogel führte (2039m).
Der Gipfel liegt etwas rechts des Weges, ist aber ohne jede Schwierigkeit zu erreichen und nur mit einem Stoamandel geschmückt.
Der Weg zurück über die Rotlacken zur niederen Scharte war rasch zurückgelegt, auch der Anstieg Richtung Krautgartenkogel
war rasch erledigt. Etwas frustrierend war dann allerdings der weite, weite (und wunderschöne) Ausblick zurück zur Seeleiten :-)
Aber der Abstieg ging dann trotz müder Beine flotter als gedacht und nach 30 min hatten wir die Abzweigung zum Prinzensteig erreicht.
Die angegebenen 01:30min zum Seeberg wollte ich nicht glauben, musste sie aber angesichts des sehr unangenehmen
schottrigen und mit relativ steilen Stufen versehenen Wegs zur Kenntnis nehmen.
Ankunft am Sattel: ca. 16:30
Gesamtwegzeit: 06:30
Höhenmeter: 1290m rauf und wieder runter
Fazit: wunderschöne Wanderung, traumhafte Aus- und Tiefblicke, grauslicher Abstieg über die Seeleiten.
Die Runde über die Voisthaler Hütte ist sicher noch ein wenig länger, aber wenn man früher loskommt
(nicht Start ab Wien!) dann ist es wohl machbar und im Abstieg wesentlich angenehmer.
liebe Grüße,
Michael
Der Rundmarsch über Staritzen, Voisthaler Hütte, Dullwitz und Seetal war uns zu weit, daher haben wir uns auf Hohe Weichsel und den Severinkogel beschränkt.
Abmarsch Seeberg Sattel nach Anreise per Auto aus Wien: 09:06
Von dort steil und flott bergan zur Seeleiten, die wir nach 01:05 erreichten. Mit den etwas abseits liegenden Gipfeln
wie Mieserkogel und Krautgartenkogel haben wir uns nicht aufgehalten, wir wollten direkt zur Hohen Weichsel.
Nach knapp mehr als 2 Stunden war auch die Abzweigung erreicht (Bild 1).
Ein Taferl weist den Weg und auch der "minder gut markierte Weg" ist (zumindest an einem solchen Traumtag :-)) leicht zu finden.
Jeder Höhenmeter tut weh aber wir wussten, dass wir gute 50 davon verschenken müssen und uns 150 im Anstieg auf die Hohe Weichsel erwarten.
Dafür wurden wir oben mit einem Traumausblick die gesamte Bergwelt rundum belohnt.
Beginnend mit dem Xeis, weiter über Spitzmauer und Priel, gefolgt von Hochkar, Dürrenstein und Ötscher im Norden
und von den kleineren Bergen im Osten kannte ich nur den Göller und die Veitsch.
Am beeindruckendsten allerdings das Panorama des oberen Rings mit dem Schwobn im Hintergrund. (Bild 2).
Anstieg von der Abzweigung ca. 35 min.
Nach einer Jause und der Erkenntnis, dass wir immer dann wenn wir's brauchen zu wenig Wasser dabei haben (also zB am Hochschwab) gings weiter.
Nicht ahnend, wie weit der Rückweg noch sein würde bildete ich mir noch einen weiteren Gipfel ein und so bogen wir
auf der niederen Scharte Richtung Hochschwab ab, wo uns der Weg in 35 min. leicht bergan zum Severinkogel führte (2039m).
Der Gipfel liegt etwas rechts des Weges, ist aber ohne jede Schwierigkeit zu erreichen und nur mit einem Stoamandel geschmückt.
Der Weg zurück über die Rotlacken zur niederen Scharte war rasch zurückgelegt, auch der Anstieg Richtung Krautgartenkogel
war rasch erledigt. Etwas frustrierend war dann allerdings der weite, weite (und wunderschöne) Ausblick zurück zur Seeleiten :-)
Aber der Abstieg ging dann trotz müder Beine flotter als gedacht und nach 30 min hatten wir die Abzweigung zum Prinzensteig erreicht.
Die angegebenen 01:30min zum Seeberg wollte ich nicht glauben, musste sie aber angesichts des sehr unangenehmen
schottrigen und mit relativ steilen Stufen versehenen Wegs zur Kenntnis nehmen.
Ankunft am Sattel: ca. 16:30
Gesamtwegzeit: 06:30
Höhenmeter: 1290m rauf und wieder runter
Fazit: wunderschöne Wanderung, traumhafte Aus- und Tiefblicke, grauslicher Abstieg über die Seeleiten.
Die Runde über die Voisthaler Hütte ist sicher noch ein wenig länger, aber wenn man früher loskommt
(nicht Start ab Wien!) dann ist es wohl machbar und im Abstieg wesentlich angenehmer.
liebe Grüße,
Michael
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