Gestern bin ich wieder einmal das Wilde Gamseck gegangen.
Das wäre an und für sich nichts Besonderes, aber ich hab dabei eine für mich neue Zu- bzw. Abstiegsvariante ausprobiert:
die Rauhe Wand und den Gsolriegel.
Der direkte Grenzkamm vom Nasskamm zum Gamsecksattel über die Rauhe Wand wurde bereits hier von Michl und Willy beschrieben.
Der „Gipfel“ hat mich weniger interessiert, viel mehr dagegen der vom Kamm aus fantastische Einblick in die Kahlmäuer.
Ausgangspunkt war der Parkplatz Nasskamm im hintersten Altenberger Tal.
Anfangs war es noch neblig.
comp_001.jpg
Bald aber war ich aus der Suppe heraußen und konnte den weiteren Gratverlauf überblicken.
Es gibt Steigspuren; Felsaufschwünge werden im Sinne des Aufstiegs rechts umgangen.
Der Weg ist vielleicht etwas mühsamer als der Normalweg über den Gupfsattel, aber äußerst lohnend.
comp_002.jpg
Hier hat man wirklich den ultimativen Anblick der Kahlmäuer. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht optimal.
Die Sonne stand knapp unter dem Hochflächenrand. Hier müsste man am Nachmittag fotografieren.
Trotzdem gut zu erkennen das lange Kahlmäuerband, das von links unten nach rechts oben zieht und sich in der steilen Gamseckschlucht fortsetzt.
Rechts daneben der Zsigmondygrat.
comp_003.jpg
Der zentrale Teil der Kahlmäuer, links Zerbenriegelsteig, rechts Danielsteig.
comp_004.jpg
Noch einmal der höchste Teil der Kahlmäuer, die Gamseckwand. Hier verlaufen zahlreiche alte Kletterrouten, die aber kaum mehr begangen werden.
Die wichtigsten:
Links der Mitte Inthalerband, mittig Masini-Gamseck und Gamseckwand, rechts der Mitte Gamseckschlucht und Zsigmondy-Gamseck, rechts davon Gamseckkante und Tödisteig.
comp_005.jpg
Rückblick auf den zurückgelegten Kammanstieg
comp_006.jpg
Die letzten Meter zum Gamsecksattel
comp_007.jpg
Hier schien bereits die Sonne her.
comp_008.jpg
Das Wilde Gamseck ist einer meiner Lieblingssteige auf der Rax.
Kaum schwieriger als 1+, an den entscheidenden Stellen fester Fels, grandiose Landschaft.
Zwei Kletterer waren vor mir.
comp_009.jpg
Bei der Gamseckscharte zwischen dem vorgelagerten Gamseckturm und dem Bergkörper zweigt der Tödisteig in die nordseitige Wand ab, angeblich ein 2er.
comp_010.jpg
Fortsetzung folgt...
Das wäre an und für sich nichts Besonderes, aber ich hab dabei eine für mich neue Zu- bzw. Abstiegsvariante ausprobiert:
die Rauhe Wand und den Gsolriegel.
Der direkte Grenzkamm vom Nasskamm zum Gamsecksattel über die Rauhe Wand wurde bereits hier von Michl und Willy beschrieben.
Der „Gipfel“ hat mich weniger interessiert, viel mehr dagegen der vom Kamm aus fantastische Einblick in die Kahlmäuer.
Ausgangspunkt war der Parkplatz Nasskamm im hintersten Altenberger Tal.
Anfangs war es noch neblig.
comp_001.jpg
Bald aber war ich aus der Suppe heraußen und konnte den weiteren Gratverlauf überblicken.
Es gibt Steigspuren; Felsaufschwünge werden im Sinne des Aufstiegs rechts umgangen.
Der Weg ist vielleicht etwas mühsamer als der Normalweg über den Gupfsattel, aber äußerst lohnend.
comp_002.jpg
Hier hat man wirklich den ultimativen Anblick der Kahlmäuer. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht optimal.
Die Sonne stand knapp unter dem Hochflächenrand. Hier müsste man am Nachmittag fotografieren.
Trotzdem gut zu erkennen das lange Kahlmäuerband, das von links unten nach rechts oben zieht und sich in der steilen Gamseckschlucht fortsetzt.
Rechts daneben der Zsigmondygrat.
comp_003.jpg
Der zentrale Teil der Kahlmäuer, links Zerbenriegelsteig, rechts Danielsteig.
comp_004.jpg
Noch einmal der höchste Teil der Kahlmäuer, die Gamseckwand. Hier verlaufen zahlreiche alte Kletterrouten, die aber kaum mehr begangen werden.
Die wichtigsten:
Links der Mitte Inthalerband, mittig Masini-Gamseck und Gamseckwand, rechts der Mitte Gamseckschlucht und Zsigmondy-Gamseck, rechts davon Gamseckkante und Tödisteig.
comp_005.jpg
Rückblick auf den zurückgelegten Kammanstieg
comp_006.jpg
Die letzten Meter zum Gamsecksattel
comp_007.jpg
Hier schien bereits die Sonne her.
comp_008.jpg
Das Wilde Gamseck ist einer meiner Lieblingssteige auf der Rax.
Kaum schwieriger als 1+, an den entscheidenden Stellen fester Fels, grandiose Landschaft.
Zwei Kletterer waren vor mir.
comp_009.jpg
Bei der Gamseckscharte zwischen dem vorgelagerten Gamseckturm und dem Bergkörper zweigt der Tödisteig in die nordseitige Wand ab, angeblich ein 2er.
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Fortsetzung folgt...
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