Ein wenig wollten wir vom schönen Herbst auch noch mitnehmen, also ab in den Schwobm.
Der Bodenbauer (Urlaub bis 2.12.) und alle Hütten am Hochschwab haben jetzt geschlossen, der Parkplatz ist aber dennoch gut gefüllt, wir sind heute aber auch nicht bei den Frühaufstehern.
Als Anstieg für unsere Runde wählten wir das Schönbergkar, der Mehrheit und auch uns nur als Schiabfahrt bekannt.
Aber jetzt schauts doch ein wenig anders aus als im Winter und so haben wir gleich zu Beginn einige Bonushöhenmeter gemacht.
Hier, mit Blickrichtung Beilstein, schauts zwar im Herbst durchaus nett aus, wir sind aber in unserem Eifer viel zu hoch heraufgekommen:
Also wieder ganz runter zum Wanderweg zur Trawiesalm und ein Stück zurück Richtung Bodenbauer. Jetzt sind wir ein wenig aufmerksamer und entdecken jetzt auch den Steinmann, bei dem der Steig Richtung Schönbergkar abzweigt. In weiterer Folge ist die Wegfindung kein Problem mehr, der Steig ist meist gut erkennbar und durchgehend mit Steinmännern markiert.
Jetzt sind wir richtig, oben sehen wir schon den Kloben:
Vergleich Herbst und Winter:
Blick zurück, links vorne ein Steinbockrudel, das uns mit Missachtung straft, dahinter der Reidelsteinriedel, den wir uns auch ansehen wollten. Aber oft kommt es anders als geplant.
Ich muss natürlich das Schneefeld raufstapfeln, während mein Schatz trockenen Felses nebenan raufgeht, aber so bin ich auch einmal im Bild:
Auf der Hochfläche angekommen, suchen wir uns gleich ein schönes windgeschütztes Platzerl, der Himmel beginnt sich ja schon einzufärben.
Wir haben erstmals unseren neuen Kocher im Einsatz, einen Primus Eta Solo:
Bisher hatten wir immer in der Apsis gekocht, mit dem mitgelieferten Hängesystem können wir jetzt auch im Zelt kochen. Es wird so auch gleich warm im Zelt, man kriegt damit aber auch ordentlich Wasserdampf rein, es ist also gute Lüftung notwendig, was den Wärmegewinn natürlich gleich wieder reduziert. Das Handling ist sehr komfortabel, man kann den Topf dank Wärmeisolierung direkt angreifen, ohne sich die Finger zu verbrennen. Der Gummideckel hat eine Ausgießöffnung, mit der das Abgießen des Nudelwassers oder das Anfüllen der Flaschen viel leichter gelingt als ich es bisher gewohnt war.
Das Packmaß ist auch recht kompakt: Der Kocher samt 100g-Gaskartusche wird in den 0.9-Liter-Topf gesteckt, Deckel drauf, fertig.
Mitgeliefert ist auch ein großer 3-Bein-Standfuß und drei Drahtbügel, damit man auch beliebige Töpfe drauf stellen kann.
Der Wirkungsgrad ist mit dem Systemtopf (Wärmeisolierung, Zusatzheizflächen am Topfboden, integrierter Windfang) natürlich ungleich höher, was geringeren Gasverbrauch bedeutet, für mehrtägige (Winter-)Touren sehe ich das schon als großen Vorteil.
Falls der Piezozünder versagen sollte, kann man natürlich auch mit dem Feuerzeug oder Zündholz den Feuerzauber starten.
Wenn mir die mitlesenden Hochschwabjäger und –jägerinnen ihren Unmut übers Zelten kundtun wollen, könnens gern was dazuschreiben, ich freu mich eh immer über Feedback.
Wir wandern jetzt auf dem Hauptweg über die Hochfläche nach Osten.
Der Bodenbauer (Urlaub bis 2.12.) und alle Hütten am Hochschwab haben jetzt geschlossen, der Parkplatz ist aber dennoch gut gefüllt, wir sind heute aber auch nicht bei den Frühaufstehern.
Als Anstieg für unsere Runde wählten wir das Schönbergkar, der Mehrheit und auch uns nur als Schiabfahrt bekannt.
Aber jetzt schauts doch ein wenig anders aus als im Winter und so haben wir gleich zu Beginn einige Bonushöhenmeter gemacht.
Hier, mit Blickrichtung Beilstein, schauts zwar im Herbst durchaus nett aus, wir sind aber in unserem Eifer viel zu hoch heraufgekommen:
Also wieder ganz runter zum Wanderweg zur Trawiesalm und ein Stück zurück Richtung Bodenbauer. Jetzt sind wir ein wenig aufmerksamer und entdecken jetzt auch den Steinmann, bei dem der Steig Richtung Schönbergkar abzweigt. In weiterer Folge ist die Wegfindung kein Problem mehr, der Steig ist meist gut erkennbar und durchgehend mit Steinmännern markiert.
Jetzt sind wir richtig, oben sehen wir schon den Kloben:
Vergleich Herbst und Winter:
Blick zurück, links vorne ein Steinbockrudel, das uns mit Missachtung straft, dahinter der Reidelsteinriedel, den wir uns auch ansehen wollten. Aber oft kommt es anders als geplant.
Ich muss natürlich das Schneefeld raufstapfeln, während mein Schatz trockenen Felses nebenan raufgeht, aber so bin ich auch einmal im Bild:
Auf der Hochfläche angekommen, suchen wir uns gleich ein schönes windgeschütztes Platzerl, der Himmel beginnt sich ja schon einzufärben.
Wir haben erstmals unseren neuen Kocher im Einsatz, einen Primus Eta Solo:
Bisher hatten wir immer in der Apsis gekocht, mit dem mitgelieferten Hängesystem können wir jetzt auch im Zelt kochen. Es wird so auch gleich warm im Zelt, man kriegt damit aber auch ordentlich Wasserdampf rein, es ist also gute Lüftung notwendig, was den Wärmegewinn natürlich gleich wieder reduziert. Das Handling ist sehr komfortabel, man kann den Topf dank Wärmeisolierung direkt angreifen, ohne sich die Finger zu verbrennen. Der Gummideckel hat eine Ausgießöffnung, mit der das Abgießen des Nudelwassers oder das Anfüllen der Flaschen viel leichter gelingt als ich es bisher gewohnt war.
Das Packmaß ist auch recht kompakt: Der Kocher samt 100g-Gaskartusche wird in den 0.9-Liter-Topf gesteckt, Deckel drauf, fertig.
Mitgeliefert ist auch ein großer 3-Bein-Standfuß und drei Drahtbügel, damit man auch beliebige Töpfe drauf stellen kann.
Der Wirkungsgrad ist mit dem Systemtopf (Wärmeisolierung, Zusatzheizflächen am Topfboden, integrierter Windfang) natürlich ungleich höher, was geringeren Gasverbrauch bedeutet, für mehrtägige (Winter-)Touren sehe ich das schon als großen Vorteil.
Falls der Piezozünder versagen sollte, kann man natürlich auch mit dem Feuerzeug oder Zündholz den Feuerzauber starten.
Wenn mir die mitlesenden Hochschwabjäger und –jägerinnen ihren Unmut übers Zelten kundtun wollen, könnens gern was dazuschreiben, ich freu mich eh immer über Feedback.
Wir wandern jetzt auf dem Hauptweg über die Hochfläche nach Osten.
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