Aufgrund der anhaltenden Schönwetterperiode ging sich noch eine - für heuer schon abgeschriebene - Zweitagestour am steirisch-oberösterreichischen Salzsteigweg aus.
Tag 1 (26 km, 1.000 HM): Tauplitz Ort (896 m) - Gnanitzalm - Grimmingboden - Türkenkarscharte (1741 m) - Baumschlagerreith (724 m).
Tag 2 (25 km, 1.550 HM): Baumschlagerreith - Salzsteigjoch (1733 m) - Leistalm mit Abstecher auf den Rosskogel (1890 m) - Tauplitzalm - Tauplitz Ort
Eine - außerhalb des Almsommers - einsame Tour. Keine Einkehrmöglichkeit. Nächtigungsmöglichkeit in der Reith nur nach vorheriger Anmeldung.
Nach ca. 4,5 Stunden durchs Gnanitztal und über den Grimmingboden kommt man zum gemütlicheren der beiden Übergänge ins Stodertal, der Türkenkarscharte. Kurz vorher, auf der Graßbeckalm, gibt's für ehrliche Wanderer Getränke zur Selbstentnahme.
Der Salzsteigweg zeichnet sich auf dieser Spange durch karrengerechte Wege aus. Kein Wunder, das war auch die "legale" Strecke - die andere Variante über das Salzsteigjoch, also der ehemalige Schmugglerpfad, ist a weng holpriger.
Blick von der Bärenalm in Richtung Totes Gebirge:
Weiter über komfortable Wege in Richtung Stodertal - kurz später erreichen wir, wenige Minuten vom Steyr-Ursprung entfernt, den GH Baumschlagerreith.
Am nächsten Morgen geht es in 2,5 Stunden über rund 1.000 Höhenmeter recht zackig zurück in die Steiermark. Der Aufstieg durchs Salzsteigjoch ist über mehrere Passagen seilgesichert, jedoch bei trockenem Untergrund unschwierig zu begehen.
Kurz unterm Sattel folgt ein Aufstieg durch Geröll, das seinem Namen alle Ehre macht - und für unfreiwillige Dehnungsübungen der Bänder sorgt. Doch alles das ist bald vergessen, wo man doch schon kurz später auf breiten Almflächen Richtung Leistalm unterwegs ist. Dieser Stab markiert eine der wenigen gefassten Quellen am Weg, und ist, wenn ich mich recht erinnere, nach 3 h die erste brauchbare Wasserstelle.
Vom Rosskogel ein traumhafter Ausblick Richtung Traweng, Sturzhahn und zu den beiden Tragls:
Die Leistalm in spätherbstlicher Ruhelage:
Ein Weilchen später, irgendwo zwischen Schwarzen- und Steirersee, der allgegenwärtige Blick hinauf zum Sturzhahn:
Von der Tauplitzalm gibt's zahlreiche Varianten hinunter ins Tal. Wir haben uns für die Lahnergrube entschieden, und am Narzissenweg, kurz vor Tauplitz Ort sogar noch ein bisschen was vom Grimming gesehen.
Zu guter Letzt, für Geocacher gibt's unterwegs auch einiges zu holen:
Die Gnanitzalm http://coord.info/GC1EWJ7
Der Steyrursprung http://coord.info/GC16CGP
Das Salzsteigjoch http://coord.info/GC1G4EP
Der Rosskogel http://coord.info/GC32WP3
Das Wernerbankl am Steirersee http://coord.info/GC16CGP
Linzerhaus http://coord.info/GC2Y5J5
Tag 1 (26 km, 1.000 HM): Tauplitz Ort (896 m) - Gnanitzalm - Grimmingboden - Türkenkarscharte (1741 m) - Baumschlagerreith (724 m).
Tag 2 (25 km, 1.550 HM): Baumschlagerreith - Salzsteigjoch (1733 m) - Leistalm mit Abstecher auf den Rosskogel (1890 m) - Tauplitzalm - Tauplitz Ort
Eine - außerhalb des Almsommers - einsame Tour. Keine Einkehrmöglichkeit. Nächtigungsmöglichkeit in der Reith nur nach vorheriger Anmeldung.
Nach ca. 4,5 Stunden durchs Gnanitztal und über den Grimmingboden kommt man zum gemütlicheren der beiden Übergänge ins Stodertal, der Türkenkarscharte. Kurz vorher, auf der Graßbeckalm, gibt's für ehrliche Wanderer Getränke zur Selbstentnahme.
Der Salzsteigweg zeichnet sich auf dieser Spange durch karrengerechte Wege aus. Kein Wunder, das war auch die "legale" Strecke - die andere Variante über das Salzsteigjoch, also der ehemalige Schmugglerpfad, ist a weng holpriger.
Blick von der Bärenalm in Richtung Totes Gebirge:
Weiter über komfortable Wege in Richtung Stodertal - kurz später erreichen wir, wenige Minuten vom Steyr-Ursprung entfernt, den GH Baumschlagerreith.
Am nächsten Morgen geht es in 2,5 Stunden über rund 1.000 Höhenmeter recht zackig zurück in die Steiermark. Der Aufstieg durchs Salzsteigjoch ist über mehrere Passagen seilgesichert, jedoch bei trockenem Untergrund unschwierig zu begehen.
Kurz unterm Sattel folgt ein Aufstieg durch Geröll, das seinem Namen alle Ehre macht - und für unfreiwillige Dehnungsübungen der Bänder sorgt. Doch alles das ist bald vergessen, wo man doch schon kurz später auf breiten Almflächen Richtung Leistalm unterwegs ist. Dieser Stab markiert eine der wenigen gefassten Quellen am Weg, und ist, wenn ich mich recht erinnere, nach 3 h die erste brauchbare Wasserstelle.
Vom Rosskogel ein traumhafter Ausblick Richtung Traweng, Sturzhahn und zu den beiden Tragls:
Die Leistalm in spätherbstlicher Ruhelage:
Ein Weilchen später, irgendwo zwischen Schwarzen- und Steirersee, der allgegenwärtige Blick hinauf zum Sturzhahn:
Von der Tauplitzalm gibt's zahlreiche Varianten hinunter ins Tal. Wir haben uns für die Lahnergrube entschieden, und am Narzissenweg, kurz vor Tauplitz Ort sogar noch ein bisschen was vom Grimming gesehen.
Zu guter Letzt, für Geocacher gibt's unterwegs auch einiges zu holen:
Die Gnanitzalm http://coord.info/GC1EWJ7
Der Steyrursprung http://coord.info/GC16CGP
Das Salzsteigjoch http://coord.info/GC1G4EP
Der Rosskogel http://coord.info/GC32WP3
Das Wernerbankl am Steirersee http://coord.info/GC16CGP
Linzerhaus http://coord.info/GC2Y5J5
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