Am 28.4.2012 ging es in ein sehr unbekanntes Eck der Türnitzer Alpen. Wenig bis gar keine Informationen waren über den Schwarzkogel zu finden, wenngleich sein kahler Gipfel von vielen Bergen der Umgebung aus ins Auge sticht. Wer markierte Wege sucht, wird in dieser Gegend enttäuscht werden.
Eigentlich habe ich ja mit diversen Wildzäunen und tobenden Jagdaufsehern gerechnet, doch blieben diese Zusatzherausforderungen vollständig aus .
Beginn der Tour war im Halltal, von dem eine anfangs flache Forststraße nach Norden in den schönen Fölzgraben führt.
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Schon bald hat man einen ersten Blick auf den kahlen Gipfel des Schwarzkogels.
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Bald teilt sich die Forststraße; da mich das in der Karte eingezeichnete Margret Krupp-Denkmal und die Jagdhütte beim Grachertörl interessieren, wähle ich die linke Forststraße, die in den Grachergraben führt. Der in den Karten eingezeichnete Weg vom Ende der Forststraße im Grachergraben zur Jagdhütte existiert allerdings nicht mehr. Trotzdem ein wunderbarer Anstieg - Natur pur....
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Bald ist die Jagdhütte am Grachertörl erreicht, die sich in keinem guten Zustand mehr befindet. Rechts dahinter ist auch schon das erste Gipfelziel zu erkennen: der Dreispitz.
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Und das ist das Margret Krupp-Denkmal, das daran erinnert, dass die Dame hier im Oktober 1919 ihren letzten Hirschen geschossen hat....
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Blick vom Denkmal auf Dreispitz (links) und Schwarzkogel (rechts).
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Den Dreispitz erklimme ich direkt von Südwesten - recht steil und verwachsen. Das nächste Mal würde ich weiter ausholen und von Westen über den Kamm aufsteigen. Der Gipfel ist unspektakulär und auf Grund der Bäume nicht unbedingt aussichtsreich....
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Der Übergang vom Dreispitz zum Irriegel ist dann mit Ausnahme eines kurzen Stücks Forststraße ein sehr schöner Kammweg.
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Am Irriegel, der als eigener Berg kaum wahrnehmbar ist, eröffnet sich der Blick auf den Schwarzkogel.
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Der Schwarzkogel entpuppt sich sodann als wunderbarer Aussichtsberg. Hier der Vermessungsstein am Gipfel mit Blick auf den Göller.
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Blick in die andere Richtung - der Hochschwab in seiner vollen Breite.
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Gemeindealpe, Kleiner & Großer Ötscher
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Rückblick auf den fast baumlosen Irriegel, dahinter der Dreispitz. Links davon das Hocheck, das ich das nächste Mal bei einer Überschreitung auch mitnehmen würde.
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Als Abstieg wähle ich den Kamm zwischen Haller Graben und Fölzgraben, in dessen Verlauf auch das Lustereck (1152m) liegt.
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Fazit: eine sehr einsame Tour auf einen tollen Aussichtsberg; mit Ausnahme einiger Forststraßen, die brutal in die Landschaft gebaut wurden, kann man hier Natur pur erleben. Wenn man das "U" Hocheck - Dreispitz - Schwarzkogel - Lustereck geht, ist man praktisch immer am Kamm unterwegs.
Eigentlich habe ich ja mit diversen Wildzäunen und tobenden Jagdaufsehern gerechnet, doch blieben diese Zusatzherausforderungen vollständig aus .
Beginn der Tour war im Halltal, von dem eine anfangs flache Forststraße nach Norden in den schönen Fölzgraben führt.
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Schon bald hat man einen ersten Blick auf den kahlen Gipfel des Schwarzkogels.
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Bald teilt sich die Forststraße; da mich das in der Karte eingezeichnete Margret Krupp-Denkmal und die Jagdhütte beim Grachertörl interessieren, wähle ich die linke Forststraße, die in den Grachergraben führt. Der in den Karten eingezeichnete Weg vom Ende der Forststraße im Grachergraben zur Jagdhütte existiert allerdings nicht mehr. Trotzdem ein wunderbarer Anstieg - Natur pur....
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Bald ist die Jagdhütte am Grachertörl erreicht, die sich in keinem guten Zustand mehr befindet. Rechts dahinter ist auch schon das erste Gipfelziel zu erkennen: der Dreispitz.
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Und das ist das Margret Krupp-Denkmal, das daran erinnert, dass die Dame hier im Oktober 1919 ihren letzten Hirschen geschossen hat....
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Blick vom Denkmal auf Dreispitz (links) und Schwarzkogel (rechts).
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Den Dreispitz erklimme ich direkt von Südwesten - recht steil und verwachsen. Das nächste Mal würde ich weiter ausholen und von Westen über den Kamm aufsteigen. Der Gipfel ist unspektakulär und auf Grund der Bäume nicht unbedingt aussichtsreich....
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Der Übergang vom Dreispitz zum Irriegel ist dann mit Ausnahme eines kurzen Stücks Forststraße ein sehr schöner Kammweg.
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Am Irriegel, der als eigener Berg kaum wahrnehmbar ist, eröffnet sich der Blick auf den Schwarzkogel.
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Der Schwarzkogel entpuppt sich sodann als wunderbarer Aussichtsberg. Hier der Vermessungsstein am Gipfel mit Blick auf den Göller.
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Blick in die andere Richtung - der Hochschwab in seiner vollen Breite.
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Gemeindealpe, Kleiner & Großer Ötscher
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Rückblick auf den fast baumlosen Irriegel, dahinter der Dreispitz. Links davon das Hocheck, das ich das nächste Mal bei einer Überschreitung auch mitnehmen würde.
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Als Abstieg wähle ich den Kamm zwischen Haller Graben und Fölzgraben, in dessen Verlauf auch das Lustereck (1152m) liegt.
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Fazit: eine sehr einsame Tour auf einen tollen Aussichtsberg; mit Ausnahme einiger Forststraßen, die brutal in die Landschaft gebaut wurden, kann man hier Natur pur erleben. Wenn man das "U" Hocheck - Dreispitz - Schwarzkogel - Lustereck geht, ist man praktisch immer am Kamm unterwegs.
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