Der Grüne See ist ja im Frühsommer am schönsten, weil durchs Schmelzwasser gut gefüllt. Laut Wettervorhersage sollte es ja recht warm werden, sodass an eine Abkühlung nach erfolgter Wanderung zu denken war.
Die Route:
Grüner See - Pfarrer Alm - Pribitz (1579m) – Klammhöhe - Grüner See
Stimmungsvoller Bodennebel über der Pfarrerlacke:
Wie bin ich klein, denkt man sich da als Mann, in Angesicht dieses Monstrums:
Am kleinen Gipfelplateau der Pribitz scheint uns endlich die Sonne, bisher hat sich der Nebel recht hartnäckig gehalten. Und nette Bekannte haben wir hier auch getroffen, ein Gipfeltreffen im doppelten Wortsinn.
Tiefblick zum Grünen See, wir haben wirklich eine tolle Position hier heroben:
Ist schon eine lange Wintersaison im Steirischen Gebirg:
Aber jetzt ist die Sperre ja abgelaufen und wir können runter,
zum Wildmastbetrieb:
Nächste Schitourensaison kommts aber eh wieder, das Gejammere, wieviel Wild die Schitourengeher jeden Winter auf dem Gewissen haben.
Sie haben aber schon auch einen etwas rustikalen Geschmack, die bergsteirischen Grünröcke:
Der Grüne See ist jetzt wirklich gut gefüllt, die Schotterstraße ist teilweise unter Wasser:
Schaut ja wirklich sehr einladend aus, das Wasser, oder?
Also ich finde schon, und wir haben auch Schnorchelzeugs mitgehabt:
Es gibt auch was zu sehen, eine überschwemmte Fußgängerbrücke:
Wassergetier:
Und eine Meerjungfrau:
Noch ein Wort zu unserer Route: Das Steigerl, das von der Pfarreralm auf die Pribitz raufgeht ist in den Wanderkarten nicht eingezeichnet. Da hat sich die Jägerlobby scheinbar erfolgreich dagegen gewehrt, die scheint im Bereich Pribitz überhaupt besonders aktiv zu sein, mit Betretungsverbotstaferln, Wildgatter usw. Ist ja fast wie in den Flickschen Latifundien in Oppenberg.
Aber in dem Fall gibt’s auch im hiesigen Forum massive Einwände, diese Tour zu beschreiben. Ich habs trotzdem getan, aus folgenden Gründen:
Ich gebe es offen zu, ich bin auf das Steigerl erst hier im Forum aufmerksam geworden und bin dankbar für die Informationen, die Andere hier zur Verfügung stellen.
Ich bin eben auf solche Informationen angewiesen, weil ich nicht die Gelegenheit (und auch nicht das Bedürfnis) habe, mit den einheimischen Jagern beim Dorfwirt zusammenzusitzen und so zu solchen Informationen zu kommen. Ich verstehe ja, wenn irgendwelche Klettergärten oder Schiabfahrten geheim gehalten werden. Da minderts den Genuss, wenn dahergelaufenes Gsindl die Routen besetzt und den Hang verspurt.
Aber ein Wanderwegerl?
Ists für die Bergsteirer wirklich so schlimm, wenn sie auf dem Wegerl hin und wieder auch auf andere Leute treffen? Auch wenns schlimm kommt, Flachlandsteirer wie wir oder (ganz arg, ich weiß), WIENER?
Nachdem ich das als Großstadtwappler (heute mit kariertem Hemd!) eben nicht ganz verstehe, hab ich für mich eben eine andere Erklärung zurechtgelegt: Denen es wirklich stört, sind die Jäger. Und da will ich mich wirklich nicht dranhängen, die haben in Österreich ohnehin eine mächtige Lobby, die mich als Wanderer, Schitourengeher und Mountainbiker teilweise recht erfolgreich piesacken.
Deren Drang und Begehrlichkeiten, die Leute aus dem Naturraum rauszusperren, will ich wirklich nicht unterstützen.
LG Hans
Die Route:
Grüner See - Pfarrer Alm - Pribitz (1579m) – Klammhöhe - Grüner See
Stimmungsvoller Bodennebel über der Pfarrerlacke:
Wie bin ich klein, denkt man sich da als Mann, in Angesicht dieses Monstrums:
Am kleinen Gipfelplateau der Pribitz scheint uns endlich die Sonne, bisher hat sich der Nebel recht hartnäckig gehalten. Und nette Bekannte haben wir hier auch getroffen, ein Gipfeltreffen im doppelten Wortsinn.
Tiefblick zum Grünen See, wir haben wirklich eine tolle Position hier heroben:
Ist schon eine lange Wintersaison im Steirischen Gebirg:
Aber jetzt ist die Sperre ja abgelaufen und wir können runter,
zum Wildmastbetrieb:
Nächste Schitourensaison kommts aber eh wieder, das Gejammere, wieviel Wild die Schitourengeher jeden Winter auf dem Gewissen haben.
Sie haben aber schon auch einen etwas rustikalen Geschmack, die bergsteirischen Grünröcke:
Der Grüne See ist jetzt wirklich gut gefüllt, die Schotterstraße ist teilweise unter Wasser:
Schaut ja wirklich sehr einladend aus, das Wasser, oder?
Also ich finde schon, und wir haben auch Schnorchelzeugs mitgehabt:
Es gibt auch was zu sehen, eine überschwemmte Fußgängerbrücke:
Wassergetier:
Und eine Meerjungfrau:
Noch ein Wort zu unserer Route: Das Steigerl, das von der Pfarreralm auf die Pribitz raufgeht ist in den Wanderkarten nicht eingezeichnet. Da hat sich die Jägerlobby scheinbar erfolgreich dagegen gewehrt, die scheint im Bereich Pribitz überhaupt besonders aktiv zu sein, mit Betretungsverbotstaferln, Wildgatter usw. Ist ja fast wie in den Flickschen Latifundien in Oppenberg.
Aber in dem Fall gibt’s auch im hiesigen Forum massive Einwände, diese Tour zu beschreiben. Ich habs trotzdem getan, aus folgenden Gründen:
Ich gebe es offen zu, ich bin auf das Steigerl erst hier im Forum aufmerksam geworden und bin dankbar für die Informationen, die Andere hier zur Verfügung stellen.
Ich bin eben auf solche Informationen angewiesen, weil ich nicht die Gelegenheit (und auch nicht das Bedürfnis) habe, mit den einheimischen Jagern beim Dorfwirt zusammenzusitzen und so zu solchen Informationen zu kommen. Ich verstehe ja, wenn irgendwelche Klettergärten oder Schiabfahrten geheim gehalten werden. Da minderts den Genuss, wenn dahergelaufenes Gsindl die Routen besetzt und den Hang verspurt.
Aber ein Wanderwegerl?
Ists für die Bergsteirer wirklich so schlimm, wenn sie auf dem Wegerl hin und wieder auch auf andere Leute treffen? Auch wenns schlimm kommt, Flachlandsteirer wie wir oder (ganz arg, ich weiß), WIENER?
Nachdem ich das als Großstadtwappler (heute mit kariertem Hemd!) eben nicht ganz verstehe, hab ich für mich eben eine andere Erklärung zurechtgelegt: Denen es wirklich stört, sind die Jäger. Und da will ich mich wirklich nicht dranhängen, die haben in Österreich ohnehin eine mächtige Lobby, die mich als Wanderer, Schitourengeher und Mountainbiker teilweise recht erfolgreich piesacken.
Deren Drang und Begehrlichkeiten, die Leute aus dem Naturraum rauszusperren, will ich wirklich nicht unterstützen.
LG Hans
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