Gleich bei meiner ersten Besteigung des Großen Ödsteins vor wenigen Jahren ist mir auch der Teufelszahn in Erinnerung geblieben. Zwischen den beiden Ödsteinen gelegen - und deutlich näher am Großen - kommt er dort kaum zu Geltung. Üblicher Weise quert man ja nur seine Südflanke bei einer Besteigung des Großen Ödsteins - und wer dann im Abstieg noch Kraft und Lust hat, besteigt auch noch den Kleinen Ödstein. Der Teufelszahn scheint ein sehr unbedeutendes Ziel zu sein - obwohl er ein paar Meter höher als der kleinere Ödstein ist. Seine Unbedeutung wird auch dadurch deutlich, daß er im ansonsten sehr ausführlichen und umfangreichen Alpenvereinsführer nur in einem Absatz beschrieben wird und ohne Anstiegsbeschreibung verbleibt.
Mittlerweile war ich schon drei Mal auf dem Großen Ödstein und hatte beim Abstieg nie die Kraft und/oder Lust mir noch eine Route auf den Teufelszahn zu suchen - deswegen ging ich dieses Mal anders an die Sache heran und erklärte seine Besteigung als das Hauptziel an diesem Tage.
Gleich zu Beginn kann ich die üppigste Blumenpracht am Wegesrand bestaunen:
001bt.jpg
002t.jpg
003t.jpg
004t.jpg
Bis auf gut 1300m geht es durch einen sehr schönen Wald und über einen angenehm steilen Steig aufwärts, danach geht es auf steilem Schotter weiter.
Hier ein Rückblick von mittendrin:
008t.jpg
Es folgt die schon etwas berüchtigte brüchige erste Rinne:
009t.jpg
Wie immer unangenehm zu begehen, aber heute tue ich mir doch etwas leichter als sonst. Vielleicht ist es nur meine gute Tagesform, oder es haben die letzten Unwetter hier etwas ausgeputzt.
Ein Rückblick zwischendurch:
010t.jpg
Wie dem auch sei, der Ausstieg ist immer ungut: Brüchiger Fels, bröselige Erde, trügerische Grasbüschel - man kann es sich fast aussuchen, auf was man herein fallen möchte...
012t.jpg
Nach einer kurzen Querung folgt die zweite Rinne, die ist im Gegensatz zur ersten der reinste Höhersteiggenuss:
014t.jpg
Kurz vor der Johnsbacher Scharte wird es wieder unschön schottrig, aber ich bins ja mittlerweile gewohnt.
Weiter geht es nördlich der Gratschneide und unterhalb einiger kecker Türme...
015t.jpg
...zur Schlüsselstelle, oberhalb der man wieder den Grat betritt. Ich gehe dieses Mal ab durch die Mitte und hebe mir die etwas leichtere Umgehung (II) links des Klemmblocks für den Abstieg auf:
017t.jpg
Danach noch ein paar Meter höhergestiegen, erblicke ich schon Kleinen und Großen Ödstein und den Teufelszahn:
020t.jpg
Kein Wunder, daß er für gewöhnlich immer links liegen gelassen wird, für euch hab ich ihn aber markiert:
020brot.jpg
Erst aus der Flanke des Großen Ödsteins kann man ihn einigermaßen erkennen. Hier ein Bild von einer früheren Gelegenheit (genau in Bildmitte liegt er):
020at.jpg
Ich gehe in der felsigen Flanke des Kleinen Ödsteins weiter, immer mit dem Blick auf den Teufelszahn und auf der Suche nach der idealen Route hinauf.
Die zweite Schlüsselstelle auf dem Weg zum Großen Ödstein muß ich auch noch überwinden, danach verlasse ich hier die markierte Route und "taste" mich höher.
021t.jpg
Mittlerweile war ich schon drei Mal auf dem Großen Ödstein und hatte beim Abstieg nie die Kraft und/oder Lust mir noch eine Route auf den Teufelszahn zu suchen - deswegen ging ich dieses Mal anders an die Sache heran und erklärte seine Besteigung als das Hauptziel an diesem Tage.
Gleich zu Beginn kann ich die üppigste Blumenpracht am Wegesrand bestaunen:
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Bis auf gut 1300m geht es durch einen sehr schönen Wald und über einen angenehm steilen Steig aufwärts, danach geht es auf steilem Schotter weiter.
Hier ein Rückblick von mittendrin:
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Es folgt die schon etwas berüchtigte brüchige erste Rinne:
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Wie immer unangenehm zu begehen, aber heute tue ich mir doch etwas leichter als sonst. Vielleicht ist es nur meine gute Tagesform, oder es haben die letzten Unwetter hier etwas ausgeputzt.
Ein Rückblick zwischendurch:
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Wie dem auch sei, der Ausstieg ist immer ungut: Brüchiger Fels, bröselige Erde, trügerische Grasbüschel - man kann es sich fast aussuchen, auf was man herein fallen möchte...
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Nach einer kurzen Querung folgt die zweite Rinne, die ist im Gegensatz zur ersten der reinste Höhersteiggenuss:
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Kurz vor der Johnsbacher Scharte wird es wieder unschön schottrig, aber ich bins ja mittlerweile gewohnt.
Weiter geht es nördlich der Gratschneide und unterhalb einiger kecker Türme...
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...zur Schlüsselstelle, oberhalb der man wieder den Grat betritt. Ich gehe dieses Mal ab durch die Mitte und hebe mir die etwas leichtere Umgehung (II) links des Klemmblocks für den Abstieg auf:
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Danach noch ein paar Meter höhergestiegen, erblicke ich schon Kleinen und Großen Ödstein und den Teufelszahn:
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Kein Wunder, daß er für gewöhnlich immer links liegen gelassen wird, für euch hab ich ihn aber markiert:
020brot.jpg
Erst aus der Flanke des Großen Ödsteins kann man ihn einigermaßen erkennen. Hier ein Bild von einer früheren Gelegenheit (genau in Bildmitte liegt er):
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Ich gehe in der felsigen Flanke des Kleinen Ödsteins weiter, immer mit dem Blick auf den Teufelszahn und auf der Suche nach der idealen Route hinauf.
Die zweite Schlüsselstelle auf dem Weg zum Großen Ödstein muß ich auch noch überwinden, danach verlasse ich hier die markierte Route und "taste" mich höher.
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