Liebe Freunde des glühenden Kalkfelses über der kühlen Enns!
Eine Woche Bergurlaub am Stück war mir vergönnt Anfang Juli. Im Gesäuse sind mir im Lauf meiner Bergsteigerei schon viele schöne Touren geglückt, aber dennoch fehlten mir etliche Gipfel. Den Hochtorzug kenne ich ganz gut, am Reichenstein und am Buchstein war ich noch nie gewesen, eine Bildungslücke. Also nahm ich mir diese Gipfel aufs Programm. Am letzten Junitag langte ich auf der Mödlinger Hütte ein, bei brutaler Hitze. Es roch die ganze Woche nach Strom. Am Samstag ging es ja noch. Wir sehen hier den Reichenstein von der steilen Mautstraße.
reichenstein von mautstraße.jpg
Kaum war ich bei der Hütte angelangt, rückte ein anderer Berg ins Zentrum des Gesichtsfelds, ein wilder Gesäuseberg, der uns hier seine Schokoladenseite zeigt, der Ödstein.
ödstein von mödlinger htt.jpg
Aber auf dem war ich schon oben. Also schenkte ich dem Reichenstein wieder etwas mehr Beachtung. Auch der Sonnenuntergang war an diesem Samstag eine Klasse für sich.
sonnenuntergang mdölinger htt.jpg
Das Wetter sollte doch wohl halten. Am nächsten Morgen trug der Berg aber eine Nebelkappe. Auch gut, dachte ich, ist es wenigstens nicht so heiss. Das stimmte aber nur teilweise.
reichensteinn am morgen.jpg
Der Treffner See lud indes nicht zum Bade, oder bestenfalls das liebe Weidevieh, das auch im Wasser den Stoffwechsel zu erledigen trachtete. Das Wasser "fladete" etwas. Die Idylle täuscht.
treffner see.jpg
Aber ich war ja nicht zum Baden da, sondern um mich der alpinen Gefahr zu stellen. Die lauerte bald!
achtung spalten.jpg
Gleich drauf fand ich sie, die Spalten. Reinfliegen möchte ich da nicht, aber das gelingt einem wohl nur nach mehreren Bieren. Und wer wird denn das, am Berg...
spalten.jpg
Bei der Quelle, deren Wasser zum Durstlöschen besser geeignet war, stand ich schon im Nebel. Der sollte bleiben bis oben.
reichensteinquelle.jpg
Hier beginnt diese lange Querung hinüber ins Reichensteincouloir. Schöne Stellen.
querung1.jpg
Bald stand ich vor der berühmten Abstiegsstelle. Bei richtiger Routenwahl ist sie aber eigentlich problemlos.
schlüsselstelle.jpg
Rasch war ich unten. Ob ich dann das Gouloir erreichte, lest Ihr in der Antwort.
Bis bald,
michl fasan
Eine Woche Bergurlaub am Stück war mir vergönnt Anfang Juli. Im Gesäuse sind mir im Lauf meiner Bergsteigerei schon viele schöne Touren geglückt, aber dennoch fehlten mir etliche Gipfel. Den Hochtorzug kenne ich ganz gut, am Reichenstein und am Buchstein war ich noch nie gewesen, eine Bildungslücke. Also nahm ich mir diese Gipfel aufs Programm. Am letzten Junitag langte ich auf der Mödlinger Hütte ein, bei brutaler Hitze. Es roch die ganze Woche nach Strom. Am Samstag ging es ja noch. Wir sehen hier den Reichenstein von der steilen Mautstraße.
reichenstein von mautstraße.jpg
Kaum war ich bei der Hütte angelangt, rückte ein anderer Berg ins Zentrum des Gesichtsfelds, ein wilder Gesäuseberg, der uns hier seine Schokoladenseite zeigt, der Ödstein.
ödstein von mödlinger htt.jpg
Aber auf dem war ich schon oben. Also schenkte ich dem Reichenstein wieder etwas mehr Beachtung. Auch der Sonnenuntergang war an diesem Samstag eine Klasse für sich.
sonnenuntergang mdölinger htt.jpg
Das Wetter sollte doch wohl halten. Am nächsten Morgen trug der Berg aber eine Nebelkappe. Auch gut, dachte ich, ist es wenigstens nicht so heiss. Das stimmte aber nur teilweise.
reichensteinn am morgen.jpg
Der Treffner See lud indes nicht zum Bade, oder bestenfalls das liebe Weidevieh, das auch im Wasser den Stoffwechsel zu erledigen trachtete. Das Wasser "fladete" etwas. Die Idylle täuscht.
treffner see.jpg
Aber ich war ja nicht zum Baden da, sondern um mich der alpinen Gefahr zu stellen. Die lauerte bald!
achtung spalten.jpg
Gleich drauf fand ich sie, die Spalten. Reinfliegen möchte ich da nicht, aber das gelingt einem wohl nur nach mehreren Bieren. Und wer wird denn das, am Berg...
spalten.jpg
Bei der Quelle, deren Wasser zum Durstlöschen besser geeignet war, stand ich schon im Nebel. Der sollte bleiben bis oben.
reichensteinquelle.jpg
Hier beginnt diese lange Querung hinüber ins Reichensteincouloir. Schöne Stellen.
querung1.jpg
Bald stand ich vor der berühmten Abstiegsstelle. Bei richtiger Routenwahl ist sie aber eigentlich problemlos.
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Rasch war ich unten. Ob ich dann das Gouloir erreichte, lest Ihr in der Antwort.
Bis bald,
michl fasan
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