bericht 1
eine dreitägige bergwanderung mitten in österreich – ohne bewirtschaftete hütte, (fast) ohne markierte wege und ohne "angesagte" berggipfel?
mainstream ist das nicht. dafür aber bietet der westliche teil des grimmingstocks, wo ich unterwegs war, (weitgehend) unberührte natur und viel bergeinsamkeit – zwischen dem salzastausee (tag 1, später vormittag) und kulm (tag 3, nachmittag) habe ich niemanden getroffen…
aber immer der reihe nach: am 15.8. fahre ich in der früh mit dem zug (von wien) nach bad mitterndorf (an 10 uhr). über neuhofen und bad heilbrunn erreiche ich den salzastausee.
gehöft mühlegger zwischen neuhofen und bad heilbrunn
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ein ruderboot auf dem salzastausee
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zuerst am ostufer des sees entlang, später auf einem jagdsteig durch den steinwald, wandere ich hinauf ...
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... zur krungler alm.
hier will ich meine flaschen auffüllen. aber leider ist die quelle bei der alm ...
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... ausgetrocknet. das stellt mein wassermanagement auf eine harte probe.
pause auf der krungler alm (1476m)
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von der krungler alm wandere ich weiter hinauf zum fuß der hohen wand. von dort führt ein steig bis auf den südwestlichsten zipfel des grimmingstocks hinauf. kurzzeitig ziehen dichte wolken auf ...
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... bald aber schon zeigt sich wieder die sonne.
oben angekommen deponiere ich meinen rucksack (im schwach ausgeprägten sattel zwischen mittereck und zehnerspitze) und mache einen abstecher zum mittereck (1695m), dem westlichsten grimminggipfel. ein steig führt durch die latschen zu dieser erhebung, so dass dieser gipfel ohne krummholzberührung bequem zu erreichen ist.
erste blicke auf die südseite des grimminggebirges
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wieder zurück beim rucksackdepot inspiziere ich die aufstiegsmöglichkeiten richtung zehnerspitze. der direkte anstieg über den südwestrücken ist durch einen ebenso breiten wie dichten latschengürtel versperrt. daher wechsle ich in die nordwestflanke,
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... über die ich die zehnerspitze (1879m)
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... fast ohne latschenberührung erreiche.
ein sehr angenehmer steig vermittelt den weiteren weg zum krautschwellereck (1959m).
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DSC_0164_.JPG
die sonne ist schon untergegangen, als ich am sattel östlich des krautschwellerecks (st. martiner grimmingscharte) eintreffe.
abendlicher blick hinunter richtung in die rinne, die den aufstieg von st. martin vermittelt
DSC_0189__.JPG
eine dreitägige bergwanderung mitten in österreich – ohne bewirtschaftete hütte, (fast) ohne markierte wege und ohne "angesagte" berggipfel?
mainstream ist das nicht. dafür aber bietet der westliche teil des grimmingstocks, wo ich unterwegs war, (weitgehend) unberührte natur und viel bergeinsamkeit – zwischen dem salzastausee (tag 1, später vormittag) und kulm (tag 3, nachmittag) habe ich niemanden getroffen…
aber immer der reihe nach: am 15.8. fahre ich in der früh mit dem zug (von wien) nach bad mitterndorf (an 10 uhr). über neuhofen und bad heilbrunn erreiche ich den salzastausee.
gehöft mühlegger zwischen neuhofen und bad heilbrunn
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ein ruderboot auf dem salzastausee
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zuerst am ostufer des sees entlang, später auf einem jagdsteig durch den steinwald, wandere ich hinauf ...
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... zur krungler alm.
hier will ich meine flaschen auffüllen. aber leider ist die quelle bei der alm ...
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... ausgetrocknet. das stellt mein wassermanagement auf eine harte probe.
pause auf der krungler alm (1476m)
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von der krungler alm wandere ich weiter hinauf zum fuß der hohen wand. von dort führt ein steig bis auf den südwestlichsten zipfel des grimmingstocks hinauf. kurzzeitig ziehen dichte wolken auf ...
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... bald aber schon zeigt sich wieder die sonne.
oben angekommen deponiere ich meinen rucksack (im schwach ausgeprägten sattel zwischen mittereck und zehnerspitze) und mache einen abstecher zum mittereck (1695m), dem westlichsten grimminggipfel. ein steig führt durch die latschen zu dieser erhebung, so dass dieser gipfel ohne krummholzberührung bequem zu erreichen ist.
erste blicke auf die südseite des grimminggebirges
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wieder zurück beim rucksackdepot inspiziere ich die aufstiegsmöglichkeiten richtung zehnerspitze. der direkte anstieg über den südwestrücken ist durch einen ebenso breiten wie dichten latschengürtel versperrt. daher wechsle ich in die nordwestflanke,
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... über die ich die zehnerspitze (1879m)
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... fast ohne latschenberührung erreiche.
ein sehr angenehmer steig vermittelt den weiteren weg zum krautschwellereck (1959m).
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die sonne ist schon untergegangen, als ich am sattel östlich des krautschwellerecks (st. martiner grimmingscharte) eintreffe.
abendlicher blick hinunter richtung in die rinne, die den aufstieg von st. martin vermittelt
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