Ost-West-Überschreitung Tamischbachturm (2035m), Ennstaler Alpen; 16.9.2012
Diese Tour ist in ähnlicher Form hier im Forum bereits vorgestellt worden, daher nur ein Kurzbericht.
Die Route: Hieflau (Zug an 9:39 Uhr) – Zwanzenbichl – Jagdhütte – unteres Speernkar – Mitterriedl – Schneidenplan – Teufelskirch’n – Tamischbachturm – Ennstaler Hütte – Niederscheibenalm – Gstatterboden (Zug ab 16:59 Uhr). Flurnamen lt. AV-Karte (AMAP teilweise abweichend).
Gestern am Vormittag noch bewölkt, am Nachmittag zunehmend heiter, sogar wolkenlos. Schneereste vom Wettersturz der Vortage bis auf 1200m Seehöhe herunter.
Aufstieg: durchgehende Steige oder Steigspuren (außer Schneidenplan), ab Jagdhütte alte rote Punkte, im mittleren Teil mehrere Varianten: (i) über die Lawinenbeobachtungsstation auf den Mitterriedl, oder (ii) weiter oben auf ca. 1500m aus dem Speernkar auf den Mitterriedl hinüberqueren, oder (iii) über eine ziemlich steile Rinne in eine Einschartung nordöstlich des Buttensattels, dann in den Sattel absteigen und weiter am Rücken. Ich bin gestern Variante (ii) gegangen.
Schlüsselstelle: im Anstieg zwischen 1930m und 2010m Stellen I und zum Teil ziemlich steil (gestern wegen Schnee und Nässe nicht ganz einfach, aber doch gut machbar). Ansonsten Gehgelände.
Aufstieg: 4 ¼ Std., 1600 HM.
Abstieg: 2 ¾ Std., 1530 HM.
Am Weg vom Speernkar auf den Mitterriedl: Blick zur Almmauer
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Bei der Teufelskirch'n
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Blick zurück vom NO-Grat zur Teufelskirch'n ...
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... und noch einmal von weiter oben – in der rechten Bildhälfte ist ein großer Teil des Rückens zu sehen, der den Aufstieg zur Teufelskirch'n vermittelt
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Vom Ausstieg ein Blick zurück auf das kurze Stück des NO-Grats, das begangen wird (Felsrippe in der Sonne), und auf die nachfolgende steile Flanke, über die der weitere Anstieg verläuft
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Um dieses Eck herum binnen zwei Minuten zum Gipfel
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Abstieg Richtung Ennstaler Hütte: Großer und Kleiner Buchstein, Tieflimauer, Großes Maiereck (links vom Gr. Buchstein auch Stoderzinken, Kamm, Grimming, Koppenkarstein, Hoher Dachstein erkennbar)
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Blick zurück Richtung Gipfel
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Ennstaler Hütte
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Niederscheibenalm
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Gstatterbodenbauer mit Hochzinödl
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Vom Nationalpark-Pavillon in Gstatterboden noch ein Blick hinüber in die Nord(west)wand der Planspitze
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Die Tour passt recht gut in das durch die Zugsverbindung vorgegebene Öffi-Zeitfenster von 7:20 Std. (von Wien / Amstetten aus). Wer sich mehr Zeit nehmen möchte, kann auch mit dem Postbus um 18:22 Uhr von Gstatterboden zurückfahren (dauert allerdings länger als mit dem Zug). Zug (von/nach Amstetten) übrigens nur Sa-So-Fei, unter der Woche öffentlich nur per Autobus erreichbar. Von Selzthal zu brauchbaren Tageszeiten öffentlich überhaupt nur mit dem Autobus erreichbar.
Zugsverbindung von Wien: Westbahnhof ab 6:44 Uhr, Hütteldorf ab 6:52 Uhr. Ankunft um 20:05 bzw. 20:10 Uhr in Hütteldorf, acht Minuten später am Westbahnhof.
Fazit: Das war wieder einmal ein prächtiges Tagerl im Gesäuse!
LG,
P.B.
Diese Tour ist in ähnlicher Form hier im Forum bereits vorgestellt worden, daher nur ein Kurzbericht.
Die Route: Hieflau (Zug an 9:39 Uhr) – Zwanzenbichl – Jagdhütte – unteres Speernkar – Mitterriedl – Schneidenplan – Teufelskirch’n – Tamischbachturm – Ennstaler Hütte – Niederscheibenalm – Gstatterboden (Zug ab 16:59 Uhr). Flurnamen lt. AV-Karte (AMAP teilweise abweichend).
Gestern am Vormittag noch bewölkt, am Nachmittag zunehmend heiter, sogar wolkenlos. Schneereste vom Wettersturz der Vortage bis auf 1200m Seehöhe herunter.
Aufstieg: durchgehende Steige oder Steigspuren (außer Schneidenplan), ab Jagdhütte alte rote Punkte, im mittleren Teil mehrere Varianten: (i) über die Lawinenbeobachtungsstation auf den Mitterriedl, oder (ii) weiter oben auf ca. 1500m aus dem Speernkar auf den Mitterriedl hinüberqueren, oder (iii) über eine ziemlich steile Rinne in eine Einschartung nordöstlich des Buttensattels, dann in den Sattel absteigen und weiter am Rücken. Ich bin gestern Variante (ii) gegangen.
Schlüsselstelle: im Anstieg zwischen 1930m und 2010m Stellen I und zum Teil ziemlich steil (gestern wegen Schnee und Nässe nicht ganz einfach, aber doch gut machbar). Ansonsten Gehgelände.
Aufstieg: 4 ¼ Std., 1600 HM.
Abstieg: 2 ¾ Std., 1530 HM.
Am Weg vom Speernkar auf den Mitterriedl: Blick zur Almmauer
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Bei der Teufelskirch'n
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Blick zurück vom NO-Grat zur Teufelskirch'n ...
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... und noch einmal von weiter oben – in der rechten Bildhälfte ist ein großer Teil des Rückens zu sehen, der den Aufstieg zur Teufelskirch'n vermittelt
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Vom Ausstieg ein Blick zurück auf das kurze Stück des NO-Grats, das begangen wird (Felsrippe in der Sonne), und auf die nachfolgende steile Flanke, über die der weitere Anstieg verläuft
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Um dieses Eck herum binnen zwei Minuten zum Gipfel
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Abstieg Richtung Ennstaler Hütte: Großer und Kleiner Buchstein, Tieflimauer, Großes Maiereck (links vom Gr. Buchstein auch Stoderzinken, Kamm, Grimming, Koppenkarstein, Hoher Dachstein erkennbar)
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Blick zurück Richtung Gipfel
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Ennstaler Hütte
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Niederscheibenalm
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Gstatterbodenbauer mit Hochzinödl
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Vom Nationalpark-Pavillon in Gstatterboden noch ein Blick hinüber in die Nord(west)wand der Planspitze
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Die Tour passt recht gut in das durch die Zugsverbindung vorgegebene Öffi-Zeitfenster von 7:20 Std. (von Wien / Amstetten aus). Wer sich mehr Zeit nehmen möchte, kann auch mit dem Postbus um 18:22 Uhr von Gstatterboden zurückfahren (dauert allerdings länger als mit dem Zug). Zug (von/nach Amstetten) übrigens nur Sa-So-Fei, unter der Woche öffentlich nur per Autobus erreichbar. Von Selzthal zu brauchbaren Tageszeiten öffentlich überhaupt nur mit dem Autobus erreichbar.
Zugsverbindung von Wien: Westbahnhof ab 6:44 Uhr, Hütteldorf ab 6:52 Uhr. Ankunft um 20:05 bzw. 20:10 Uhr in Hütteldorf, acht Minuten später am Westbahnhof.
Fazit: Das war wieder einmal ein prächtiges Tagerl im Gesäuse!
LG,
P.B.
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