Ein sehr arbeitsintensiver Sommer – nix da mit Urlaub - dazu kam noch der Umzug in das neue Domizil. Für die wichtigste Nebensache in meiner Welt fehlt mir vor allem eines – die Zeit. Bergsteigerisch betrachtet ein sehr schwacher Sommer. Aber Schluss mit Jammern, bin ja kein Kaufmann – in den kommenden Monaten sollte schon noch was gehen… Lange gab es auch keine Berichte von mir, der letzte hatte eine etwas ausgedehntere Schitour zum Thema. Für jene die den Winter schon nicht mehr erwarten können.
In Graz gibt es an diesem Sonntag zwar das „Aufsteirern“ – ein absolutes Highlight in der Festkultur und so selten wie Weihnachten oder Silvester. Ich jedoch sitze bereits in der Nacht zum Sonntag im Auto, das Wetter präsentiert sich in der Obersteiermark jedoch nassfeucht (eigenartiges Wort) und windig, da im Dunkeln herumzustolpern verbunden mit einer mehrstündigen Fahrt mit dem Bike – dazu kann ich mich dann nicht aufraffen. Kurzfristig plane ich um, fahre weiter nach Gstatterboden und erwarte den Morgen schlafenderweise im Auto.
Die Buchsteine sind mir natürlich von früheren Begehungen bekannt, im Unterschied zu früher soll es diesmal in einem Aufwaschen geschehen. Wer einen Blick auf die Karte wirft, sieht dass sich das anhand einer schönen Runde bewerkstelligen lässt. Ich halte mich an die Uhr, also von Gstatterboden auf den Gr. Buchstein, für den Gipfelaufstieg den Wengerweg. Abstieg über den Normalweg, weiter nach Grießbach. Es folgt der Aufstieg über den Sparerriegel zum Kl. Buchstein. Abstieg zur Ennstaler Hütte und zurück nach Gstatterboden. Ich hätt noch gern die Tieflimauer mitgenommen (hier bietet sich der Aufstieg über den Teufelssteig und der Abstieg über den Normalweg an), ist sich jedoch zeitlich nicht mehr ausgegangen. Wer mag, geht die Runde umgekehrt. Für lange Sommertage ließe sich das Ganze erweitern. Tamischbachturm und Almmauer können in die Runde eingebaut werden, Fahrrad für Verbindungsstrecke Hieflau – Gstatterboden da oder dort abstellen.
Der verbliebene Schnee der letzten Woche war nicht hinderlich, in der Wengerschlucht lag zwar einiges drinnen, war aber in der Früh gut zu begehen. Gipfelaufstieg zum Kl. Buchstein, die Kletterstellen mehrheitlich bereits trocken, der Schnee auf den Bändern störte nicht. Verkehrsaufkommen: Ich hatte die Pole auf den Gr. Buchstein der Almauftrieb weit hinter mir, auf der Nordseite umso ruhiger, beim Abstieg nach Grießbach ist mir ein Paar begegnet, neben meinen ein weiterer Gipfeleintrag am Kl. Buchstein.
Technische Anforderungen: 2er Stellen - möglichst seifrei um nicht Gurt und Seil den ganzen Tag spazieren zu tragen;
Konditionelle Anforderungen: Zumindest mittlere – mehr als 3000 HM, wer die Tieflimauer mitnimmt, darf noch 300 Hm dazu addieren.
Ein paar Fotos hänge ich noch an …
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Servus zusammen.
In Graz gibt es an diesem Sonntag zwar das „Aufsteirern“ – ein absolutes Highlight in der Festkultur und so selten wie Weihnachten oder Silvester. Ich jedoch sitze bereits in der Nacht zum Sonntag im Auto, das Wetter präsentiert sich in der Obersteiermark jedoch nassfeucht (eigenartiges Wort) und windig, da im Dunkeln herumzustolpern verbunden mit einer mehrstündigen Fahrt mit dem Bike – dazu kann ich mich dann nicht aufraffen. Kurzfristig plane ich um, fahre weiter nach Gstatterboden und erwarte den Morgen schlafenderweise im Auto.
Die Buchsteine sind mir natürlich von früheren Begehungen bekannt, im Unterschied zu früher soll es diesmal in einem Aufwaschen geschehen. Wer einen Blick auf die Karte wirft, sieht dass sich das anhand einer schönen Runde bewerkstelligen lässt. Ich halte mich an die Uhr, also von Gstatterboden auf den Gr. Buchstein, für den Gipfelaufstieg den Wengerweg. Abstieg über den Normalweg, weiter nach Grießbach. Es folgt der Aufstieg über den Sparerriegel zum Kl. Buchstein. Abstieg zur Ennstaler Hütte und zurück nach Gstatterboden. Ich hätt noch gern die Tieflimauer mitgenommen (hier bietet sich der Aufstieg über den Teufelssteig und der Abstieg über den Normalweg an), ist sich jedoch zeitlich nicht mehr ausgegangen. Wer mag, geht die Runde umgekehrt. Für lange Sommertage ließe sich das Ganze erweitern. Tamischbachturm und Almmauer können in die Runde eingebaut werden, Fahrrad für Verbindungsstrecke Hieflau – Gstatterboden da oder dort abstellen.
Der verbliebene Schnee der letzten Woche war nicht hinderlich, in der Wengerschlucht lag zwar einiges drinnen, war aber in der Früh gut zu begehen. Gipfelaufstieg zum Kl. Buchstein, die Kletterstellen mehrheitlich bereits trocken, der Schnee auf den Bändern störte nicht. Verkehrsaufkommen: Ich hatte die Pole auf den Gr. Buchstein der Almauftrieb weit hinter mir, auf der Nordseite umso ruhiger, beim Abstieg nach Grießbach ist mir ein Paar begegnet, neben meinen ein weiterer Gipfeleintrag am Kl. Buchstein.
Technische Anforderungen: 2er Stellen - möglichst seifrei um nicht Gurt und Seil den ganzen Tag spazieren zu tragen;
Konditionelle Anforderungen: Zumindest mittlere – mehr als 3000 HM, wer die Tieflimauer mitnimmt, darf noch 300 Hm dazu addieren.
Ein paar Fotos hänge ich noch an …
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Servus zusammen.
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