Weittal 1
"Magst du am Mittwoch das Weittal gehen?" fragt dc19at Anfang der Woche. Dieser abgelegene Hochschwab-Winkel interessiert mich schon länger. Also die Wetterprognose konsultiert (Südföhn, aber kein Sturm, das passt), Deadlines und Termine umgeschichtet, frei genommen und zugesagt.
Unsere Route: Salzatal – Kanlergraben – Weittal – Untere Kellerbrunn – Kleiner Hochwart (2097m) – Obere Kellerbrunn – einige namenlose Hochschwabkuppen (bis 2135m) östlich der Oberen Kellerbrunn – Weittalturm (2010m) – Weittalkogel (2048m) – Zermerkogel (2028m) – Wasserbodenkogel (2005m) – Wasserböden – Siebenbrünnerkogel (2045m) – Gschödererkar – Jagdhütte oberhalb der Kläffergräben – Bärnmichlgraben – Salzatal (und dann noch ca. 1 km auf der Salzatal-Straße, um die Runde zu schließen)
Alle Höhenangaben und Flurnamen laut AV-Karte von 1952.
Start: 8:35 Uhr, Ende: 18:40 Uhr. Reine Gehzeit: 9:15 Std. (mittleres Tempo).
Bei dieser Tour kommen gute 2000 HM zusammen.
Wetter: bis Mittag wolkig mit sonnigen Abschnitten, am Nachmittag zunehmend bedeckt; lebhafter Südföhn in höheren Lagen (weiter unten waren wir, da Nordseite, im Lee).
Während der gesamten Tour haben wir niemanden getroffen.
An- und Abreise: PKW (Salzatal zwischen Gußwerk und Wildalpen mit öffentlichen Verkehrsmitteln praktisch nicht zu erreichen, siehe hier).
Unsere Tour ist in ihren Teilstücken in diesem Thread bereits weitestgehend dokumentiert (samt Ausschnitt aus der AV-Karte). Daher nur ein paar kurze Angaben zu den aktuellen Wegverhältnissen und zu den technischen Schwierigkeiten (Bewertung = unsere persönliche Einschätzung).
Weittal: erste Steilstufe I+ / II-, zweite Steilstufe I+.
Weittalturm: kurz I+.
Gschödererkar: kurze Felspassage im Abstieg (I+).
Steig Kläfferhütte: Steig zumeist gut erkennbar (falls aber doch Orientierungsprobleme: Steig ist fast durchgehend sehr flach angelegt), Windwurf mittlerweile aufgearbeitet, Steig wurde zumindest an einer Stelle verlegt, Schlüsselstelle: Rinnenquerung (mit uralten, nicht sehr vertrauenserweckenden Versicherungen, lässt sich auch ca. 3 Meter unterhalb umgehen, II-), Handltal: Rinne queren, aber nicht absteigen, sondern links halten (Steig geht im Wald weiter). Dem Steig würde die eine oder andere Begehung guttun.
Am Weg vom Kanlergraben zum Weittal
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Weittal: erste Steilstufe
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Plattenwandern unterhalb der ersten Steilstufe
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Kletterstelle erste Steilstufe
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In der zweiten Steilstufe
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Blick zurück hinunter
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Anstieg durch das obere Weittal
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Erste Blicke zum Weittalturm
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Hochgang
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Anstieg zum Kleinen Hochwart
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Kleiner Hochwart
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Blick vom Gipfel nach Westen
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... und nach Ostnordosten - hier sieht man auch bereits gut unseren Weiterweg - hinunter ins Obere Kellerbrunn, dann über die Kuppen links der Bildmitte zu den Bergen ganz links im Bild (Weittalturm, Weittalkogel und Zermerkogel)
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Ein bisserl herangezoomt der Hochschwab-Hauptgipfel, der G'hacktkogel und der Zagelkogel
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"Magst du am Mittwoch das Weittal gehen?" fragt dc19at Anfang der Woche. Dieser abgelegene Hochschwab-Winkel interessiert mich schon länger. Also die Wetterprognose konsultiert (Südföhn, aber kein Sturm, das passt), Deadlines und Termine umgeschichtet, frei genommen und zugesagt.
Unsere Route: Salzatal – Kanlergraben – Weittal – Untere Kellerbrunn – Kleiner Hochwart (2097m) – Obere Kellerbrunn – einige namenlose Hochschwabkuppen (bis 2135m) östlich der Oberen Kellerbrunn – Weittalturm (2010m) – Weittalkogel (2048m) – Zermerkogel (2028m) – Wasserbodenkogel (2005m) – Wasserböden – Siebenbrünnerkogel (2045m) – Gschödererkar – Jagdhütte oberhalb der Kläffergräben – Bärnmichlgraben – Salzatal (und dann noch ca. 1 km auf der Salzatal-Straße, um die Runde zu schließen)
Alle Höhenangaben und Flurnamen laut AV-Karte von 1952.
Start: 8:35 Uhr, Ende: 18:40 Uhr. Reine Gehzeit: 9:15 Std. (mittleres Tempo).
Bei dieser Tour kommen gute 2000 HM zusammen.
Wetter: bis Mittag wolkig mit sonnigen Abschnitten, am Nachmittag zunehmend bedeckt; lebhafter Südföhn in höheren Lagen (weiter unten waren wir, da Nordseite, im Lee).
Während der gesamten Tour haben wir niemanden getroffen.
An- und Abreise: PKW (Salzatal zwischen Gußwerk und Wildalpen mit öffentlichen Verkehrsmitteln praktisch nicht zu erreichen, siehe hier).
Unsere Tour ist in ihren Teilstücken in diesem Thread bereits weitestgehend dokumentiert (samt Ausschnitt aus der AV-Karte). Daher nur ein paar kurze Angaben zu den aktuellen Wegverhältnissen und zu den technischen Schwierigkeiten (Bewertung = unsere persönliche Einschätzung).
Weittal: erste Steilstufe I+ / II-, zweite Steilstufe I+.
Weittalturm: kurz I+.
Gschödererkar: kurze Felspassage im Abstieg (I+).
Steig Kläfferhütte: Steig zumeist gut erkennbar (falls aber doch Orientierungsprobleme: Steig ist fast durchgehend sehr flach angelegt), Windwurf mittlerweile aufgearbeitet, Steig wurde zumindest an einer Stelle verlegt, Schlüsselstelle: Rinnenquerung (mit uralten, nicht sehr vertrauenserweckenden Versicherungen, lässt sich auch ca. 3 Meter unterhalb umgehen, II-), Handltal: Rinne queren, aber nicht absteigen, sondern links halten (Steig geht im Wald weiter). Dem Steig würde die eine oder andere Begehung guttun.
Am Weg vom Kanlergraben zum Weittal
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Weittal: erste Steilstufe
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Plattenwandern unterhalb der ersten Steilstufe
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Kletterstelle erste Steilstufe
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In der zweiten Steilstufe
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Blick zurück hinunter
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Anstieg durch das obere Weittal
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Erste Blicke zum Weittalturm
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Hochgang
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Anstieg zum Kleinen Hochwart
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Kleiner Hochwart
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Blick vom Gipfel nach Westen
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... und nach Ostnordosten - hier sieht man auch bereits gut unseren Weiterweg - hinunter ins Obere Kellerbrunn, dann über die Kuppen links der Bildmitte zu den Bergen ganz links im Bild (Weittalturm, Weittalkogel und Zermerkogel)
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Ein bisserl herangezoomt der Hochschwab-Hauptgipfel, der G'hacktkogel und der Zagelkogel
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