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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

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- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

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  • Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

    Schon einige Zeit davor waren sich alle Prognosen einig, dass Samstag, der 6. Oktober 2012 ein Tag mit besonders guten Bedingungen auch für lange Touren würde - und dazu noch aufgrund eines Schlechtwettereinbruchs in der Nacht zum Sonntag vermutlich für einige Zeit der letzte Tag seiner Art.

    Wie viele Forumsmitglieder den Tag nützten und vielfach in Sichtweite zueinander unterwegs waren, davon zeugen inzwischen bereits etliche schöne Berichte. Nicht überraschend daher, dass ich ebenfalls Pläne schmiedete und mögliche Ziele überlegte.

    Mit der Ost-West-Überschreitung des Veitsch-Plateaus in der Obersteiermark entschied ich mich schließlich für die Variante, die von Beginn an auf Platz eins meiner Überlegungen stand. Erstens hatte ich mit der Hohen Veitsch noch eine Rechnung offen, da ich bei meinen bisherigen vier Besuchen (zu unterschiedlichen Jahreszeiten) stets Nebel oder durchwachsene Bedingungen vorfand - einmal übrigens entgegen einer guten Wettervorhersage. Zweitens erfordert diese Überschreitung einen Tag mit absolut stabilem Wetter und ist zugleich ohne große Hitze angenehmer zu begehen. Anfang Oktober reicht die Anzahl der hellen Stunden für die Tour samt Hin- und Rückfahrt an einem Tag noch gut aus. Dann verlockten mich die gute Fernsicht und ideale Bedingungen zum Fotografieren. Und schließlich wollte ich nach einer intensiven Arbeitswoche diesmal bewusst allein unterwegs sein, den Körper und mehr noch den Geist auslüften. Für solche Unternehmungen bevorzuge ich Wege (möglichst) ohne technische Schwierigkeiten, dafür mit viel Ruhe.
    Alle Voraussetzungen passten somit, befand ich zusammen fassend und machte mich am Morgen des 6. Oktober auf die Fahrt Richtung Süden.

    --- --- ---

    Bereits die Anfahrt bis zum Semmering verheißt mit wolkenlosem Himmel und klarer Luft einen prachtvollen Tag in den Bergen. Wie oft im Herbst beginnt jedoch direkt am Semmering eine Hochnebeldecke, die sich nicht nur über das Fröschnitztal und Mürztal erstreckt, sondern bis weit in die Seitentäler hinein reicht. Ich parke im Großveitschtal an der Straße Richtung Brunnalm, direkt bei der Abzweigung des Steinbachgrabens. Auch die erste halbe Stunde meiner Tour im sanft ansteigenden Graben ist sowohl von herbstlich verfärbten Bäumen als auch noch von Nebelstimmungen geprägt.
    02-Herbstf&#228;rbung.jpg

    Dies ändert sich jedoch bereits eine Viertelstunde nach dem Ende des Grabens, als der Weg nun steiler anzusteigen beginnt. Und wie stets ist es ein erster sehr markanter Augenblick einer Herbsttour, wenn die Sonnenstrahlen durch die Nebelschwaden dringen.
    03-Sonnenstrahlen.jpg

    Weitere fünfzehn Minuten später haben die satten Herbstfarben und die klare Luft endgültig die Oberhand gewonnen. Der Schoberstein bildet den östlichsten Punkt des Veitschplateaus. Er ist nur wenig höher als 1500m und daher oben teilweise bewaldet, aber auch hier zeigen sich bereits die typischen felsigen Abbrüche an den Rändern des Plateaus.
    08-Schoberstein.jpg

    Knapp unter der Veitschalm öffnet sich erstmals der Blick Richtung Norden. Die Hochnebelbänke im oberen Mürztal vor dem Göller sind zwar noch recht dick, zeigen aber doch auch bereits erste Auflösungserscheinungen.
    11-Hochnebel-M&#252;rztalG&#246;ller.jpg

    Nach knapp zwei Stunden erreiche ich mit dem Blaskögerl (1451m) unmittelbar neben den Veitschalmhütten den ersten Platz mit freiem Rundblick. Nicht nur der Anblick des Schobersteins über der Alm ist dabei dermaßen schön, dass dieser Platz zwingend zu einer Rast einlädt.
    12-Veitschalm-Schoberstein.jpg

    Nach einigen genussvollen Minuten beginnt der weitere Anstieg noch auf Kehren einer Sandstraße - und bietet gleich einen wunderbaren Rückblick zur Veitschalm mit der bewirtschafteten Grundbauernhütte und dem Blaskögerl mit seinem großen Holzkreuz.
    17-VeitschalmBlask&#246;gerl.jpg

    Die Sandstraße führt etwas westlich des Schobersteins auf das Veitsch-Plateau hinauf und bietet davor noch instruktive Einblicke in seine steile, felsdurchsetzte Südflanke. Das Plateau selbst ist in seinem niedrigeren östlichen Teil hingegen von ausgedehnten Latschenfeldern bedeckt.
    20-RamkogelSperrkogel.jpg

    Laufend Herbstpanoramen vom Feinsten, sowohl von der Landschaft als auch der Farbenpracht her. Hier geht der Blick über das enge obere Mürztal nach Nordosten zur Lachalpe und dem Plateau der Schneealpe dahinter.
    22-M&#252;rztal-LachalpeSchneealpe.jpg

    Der westliche, höhere Teil des Veitsch-Plateaus liegt nun stets genau vor mir. In der Senke davor steht in wunderschöner Umgebung die Ebenhütte.
    27-Ebenh&#252;tte-Veitschplateau.jpg

    Der Hochnebel hat sich mittlerweile auf das untere Mürztal zurück gezogen, liegt aber dort auch knapp vor 12 Uhr noch immer. In den Fischbacher Alpen dahinter dominiert der Höhenzug mit Hochschlag und Ebenschlag dieses Bild.
    28-HochnebelM&#252;rztal-Ebenschlag.jpg

    Prachtvolle Landschaftseindrücke, wohin ich auch blicke! Im Nordwesten steht die felsige Thürnerwand vor dem zum Niederalpl führenden Tal des Dobreinbaches, der ausgedehnte Plateaustock der Tonion erhebt sich dahinter.
    29-Th&#252;rnerwand-Tonion.jpg

    Der Hochnebel im oberen Mürztal hat sich komplett aufgelöst, nicht einmal Dunst ist hier zurück geblieben. So ist vor dem Göller sehr schön die Engstelle des Tales beim Wasserfall zum Toten Weib zu erkennen; links oberhalb erstreckt sich die stattliche Proleswand.
    31-M&#252;rztalG&#246;ller.jpg

    Nach der Querung einiger "Latschenmugel" komme ich dem westlichen Teil des Veitschplateaus nun immer näher, das großteils über die Latschenzone hinaus ragt. Sicher nicht zufällig erinnert mich die Szenerie an Plateaus in ähnlicher Höhenlage am Hochschwab, etwa auf den Aflenzer Staritzen oder dem Trenchtling.
    35-PlateauWesten.jpg

    Im Westsüdwesten schauen die Zweitausender der Eisenerzer und Seckauer Alpen mittlerweile teilweise bereits über Rauschkogel, Hochanger und Endriegel drüber.
    39-BlickHochanger-EisenerzerAlpen.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 10.10.2012, 20:25.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

    Ein Rückblick nach Osten zeigt, dass ich seit der (mittlerweile verdeckten) Veitschalm bereits einige Distanz zurück gelegt habe. Ohne angelegten Weg wäre es sicher sehr mühsam, wenn nicht sogar komplett unmöglich, die ausgedehnten Latschenfelder nördlich und westlich des Sperrkogels zu durchqueren. Links hinten die Heukuppe und das Preiner Gscheid.
    41-BlickOsten-Heukuppe.jpg

    Nun habe ich endgültig den westlichen Teil des Plateaus erreicht: eine deutlich verkarstete Landschaft mit unterschiedlich steilen und engen Gräben. Hier gabelt sich der Weg; ich bleibe auf der nördlichen Variante in Richtung Seeboden.
    43-Karstplateau.jpg

    Und da ist die kleine Seebodenhütte auch bereits in Sicht! Dem Namen gut entsprechend bekommt die Landschaft hier immer mehr den Charakter eines weiten, fast ebenen Plateaus.
    45-Seebodenh&#252;tte.jpg

    Ich verlasse nun den markierten Weg, um auf den etwas weiter nördlich stehenden Seebodenkogel zu steigen. Seine Höhe dürfte übrigens entgegen der Angabe der AMap (aber den Höhenlinien entsprechend) 1859m betragen. Von hier aus erblicke ich erstmals an diesem Tag die Hohe Veitsch (links hinten).
    47-BlickHauptgipfel.jpg

    Der Seebodenkogel ist eine oben sehr abgeflachte Kuppe, die aber durch interessante Steinformationen geprägt ist. Sie bilden den perfekten Vordergrund für diesen Blick Richtung Schneealpe und Rax.
    48-BlickSchneealpeHeukuppe.jpg

    Nach mittlerweile mehr als vier Stunden Weg gönne ich mir auf dem Seebodenkogel nun eine etwas längere Rast. Während auch aus der Distanz gut zu erkennen ist, dass sich beim Gipfelkreuz der Hohen Veitsch einiges tut, bin ich hier bei bestem Wetter und prachtvollem Rundblick völlig allein. Und zu sehen gibt es von hier wahrlich genug, zum Beispiel den ersten wirklich umfassenden Fernblick nach Westen. Links der Hochschwab, rechts die Kräuterin, in der Mitte der schmale Einschnitt des Salzatals zwischen Riegerin und Hochtürnach. Und dahinter u.a. Großer Buchstein, Haller Mauern, Spitzmauer und Großer Priel! Mit den Gipfeln des Toten Gebirges in meinem Blickfeld ist eindeutig, dass die Sicht heute über dreistellige Kilometerdistanzen geht.
    50-HochschwabGes&#228;usePrielKr&#228;uterin.jpg

    Deutlicher als aus anderen Perspektiven zeigt sich von hier, wie sehr der schmale, gezackte Wildkamm im Nordwesten sich vom flachen Plateau der übrigen Veitschalpe unterscheidet.
    51-Wildkamm-Kr&#228;uterin.jpg

    Nach Nordwesten zu wird ein wenig sichtbar, mit welchen steilen Felswänden die Veitschalpe Richtung Niederalpl abbricht. Dahinter die Tonion und in all seiner Schönheit der Ötscher.
    53-Tonion-&#214;tscher.jpg

    Nach Nordosten zu bietet die Kuppe des Seebodenkogels diesen Tiefblick hinunter nach Mürzsteg. Selten wird so anschaulich, wie die kleine Gemeinde inmitten der höchsten Bergstöcke der nach ihr benannten Alpengruppe liegt.
    55-M&#252;rzstegSchneealpeRaxSchneeberg.jpg

    Nachdem ich die Ruhe und den weiten Horizont auf dem Seebodenkogel ausgiebig genossen habe, breche ich in Richtung Hohe Veitsch auf - zunächst wieder weglos, was bei so guten Bedingungen aber keinerlei Probleme bringt. Aus dieser Perspektive blicke ich genau auf die Schmalseite des Wildkamms; entsprechend markant ist sein Erscheinungsbild!
    58-Wildkamm&#214;tscherTonion.jpg

    So flach und weitläufig das Plateau bis zur Hohen Veitsch in Summe wirkt: Knapp neben dem Weg lauern doch auch große Dolinen, die bei schlechten Bedingungen schnell tückisch werden könnten.
    60-Doline.jpg

    Die letzten Minuten zum Gipfel der Hohen Veitsch - noch zwei kurze Anstiege, dann werde ich ihn erreicht haben.
    63-SchlussanstiegHauptgipfel.jpg

    Bereits knapp vor dem höchsten Punkt öffnen sich die ersten Einblicke in die steile Westflanke der Veitsch. Ein starker Kontrast zu dem weiten Hochplateau im Osten und natürlich auch ein eindrucksvoller Vordergrund für den Hochschwab.
    64-BlickWesten-Hochschwab.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 10.10.2012, 20:29.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

      Und oben auf der Hohen Veitsch, in 1981m Höhe - beim fünften Anlauf erstmals bei Prachtwetter und erstklassiger Rundsicht! Auf den Wegen in der Nähe sind Tourengeher unterwegs, einige rasten gerade direkt am Gipfel - aber überlaufen ist die Umgebung des Gipfelkreuzes keineswegs (mehr). Es mag vor allem daran liegen, dass es mittlerweile auf 15 Uhr zugeht.
      66-HoheVeitsch-Gipfel.jpg

      Im Verlauf meiner längeren, genussvollen Gipfelrast habe ich keine Schwierigkeiten, das Kreuz auch so vor die Kamera zu bekommen.
      68-HoheVeitsch-Gipfelkreuz.jpg

      Der Wind ist interessanterweise schwächer als auf dem Seebodenkogel, die Temperatur dank der ungehinderten Sonneneinstrahlung angenehm: Nichts steht also einem ausführlichen Genießen aller Panoramablicke im Weg!
      Hinter der Göriacher Alm und dem Endriegel, der aus dieser Perspektive seinem Namen besonders gerecht wird, sind Gipfel aus drei unterschiedlichen Gebirgsgruppen zu sehen: Trenchtling und (rechts) die Spitzen der Griesmauer noch im Hochschwab; Gösseck und Eisenerzer Reichenstein in den Eisenerzer Alpen sowie in der hintersten Kette mit dem Geierhaupt der höchste Gipfel der Seckauer Tauern.
      71-ZoomS&#252;dwesten-EisenerzerSeckauerAlpen.jpg

      Natürlich darf ein Zoom auf den "100km-Blick" nach Westen nicht fehlen: Hinter der Nordflanke des Hochschwabplateaus, der Riegerin und Hochtürnach stehen Großer und Kleiner Buchstein, Haller Mauern, Warscheneck, Spitzmauer und Großer Priel.
      72-ZoomWesten-Ges&#228;usePriel.jpg

      Interessant diese Perspektive nach Nordosten: Über der Plateaukante sind Göller und Gippel zu sehen, weiter im Hintergrund auch die Reisalpe und sogar der Unterberg!
      75-Gipfelkamm-BlickN&#214;Alpen.jpg

      Nach Osten zu zeigt sich nochmals die Weitläufigkeit des Veitsch-Plateaus. Im Hintergrund schaut der Hochschneeberg nun deutlicher als noch vom Seebodenkogel über die Schneealpe und Rax drüber.
      76-Hochplateau-SchneealpeRaxSchneeberg.jpg

      Der Hang vom Gipfel nach Südosten, mit dem Graf-Meran-Haus nahe dem Rand des Plateaus. Im Hintergrund das Großveitschtal: Knapp über der Plateaukante, wo das Tal sich aus meiner Perspektive nach rechts wendet, habe ich meine Tour begonnen. So bekomme ich einen guten Eindruck davon, welcher Abstieg mir noch bevor steht.
      78-GrafMeranHaus.jpg

      Aber die Bedingungen in der Gipfelregion sind so ideal, dass ich den Aufbruch mehrfach aufschiebe und doch noch einmal um mich schaue, genieße und neue Fotomotive anvisiere. (Und noch dazu bin ich gerade jetzt mehrere Minuten ganz allein beim Gipfelkreuz.) Es ist wieder einmal eine jener Stunden, die ein ganzes Bergjahr positiv prägen können...
      79-HoheVeitsch-Wildkamm.jpg

      Im (etwa) vierten Anlauf kann ich mich dann doch vom Gipfel losreißen, beginne den Abstieg und blicke über das Plateau nochmals Richtung Osten. Nahe der Abbruchkante ist es durch Spalten und Dolinen stärker zerrissen. Im Hintergrund einmal mehr der latschenbedeckte Sperrkogel.
      81-Plateaurand-Sperrkogel.jpg

      Kein Wunder, dass die Terrasse des Graf-Meran-Hauses heute gut besucht ist! Man hört die Stimmen der Gäste auch aus einiger Entfernung noch sehr deutlich.
      84-GrafMeranHaus-HoheVeitsch.jpg

      Noch ein Blick Richtung Osten, bei dem sich schon erste Eindrücke der südseitigen Abbruchkante des Plateaus bieten.
      85-PlateaunachOsten-Heukuppe.jpg

      Dann geht es endgültig die steilen Kehren des Steigs über die Hundsschupfen hinunter. Die Nachmittagssonne zeigt in diesem Südhang nochmals ihre Kraft und setzt einigen recht zu, die mir im Aufstieg noch entgegen kommen.
      Schöner Einblick in die Südseite des Veitschplateaus mit dem grünen Breitriegel.
      89-HundsschupfenBreitriegel.jpg

      Bei der Bergstation des höchsten Schlepplifts nehme ich diesmal nicht den Weg Richtung Brunnalm und Gasthof Scheikl, sondern steige zur Schalleralm weiter ab. Das bereits deutlich schräg einfallende Nachmittagslicht schafft in der Umgebung der Almhütten besonders reizvolle Kontraste.
      91-Schalleralm.jpg

      Auch unterhalb der Alm verläuft der Abstieg ein kurzes Stück noch steil, und so ist auch der Rückblick hinauf zu den Hütten entsprechend eindrucksvoll.
      95-Schalleralm.jpg

      Der weitere Abstieg führt dann größtenteils durch bewaldetes Gelände. Lediglich am Beginn des Radriegels quere ich nochmals eine größere Lichtung, wo sich für heute der letzte Blick zur felsigen Südseite des Veitsch-Stocks bietet.
      96-R&#252;ckblickAlplwand.jpg

      Beim Radhof erreiche ich schließlich die von der Brunnalm hinunter führende Straße und habe auf ihr noch gute zehn Minuten bis zum Parkplatz am Eingang zum Steinbachgraben vor mir.
      Eine lange Tour geht zu Ende, und schon jetzt ist klar, dass sie mir eine Fülle starker Eindrücke geboten und meine Erwartungen eher sogar noch übertroffen hat.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 15.10.2012, 18:37.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

        Informationen zur Tour

        Zunächst der Plan fast meiner kompletten Route. (Es fehlt nur das erste Stück im Steinbachgraben sowie der Rückweg auf der Straße von der Brunnalm.)

        Kartenausschnitt aus KOMPASS DVD K4294 "Steiermark", Lizenznr. 18-0408-ILVB

        Fast 20 Kilometer Streckenlänge; mit einigen kleinen Gegensteigungen auf dem östlichen Plateau und dem Abstecher zum Seebodenkogel gut 1250 Höhenmeter.

        Die Wege sind in Summe unproblematisch zu begehen. Ich würde das Plateau weder bei höherer Schneelage noch bei dichtem Nebel oder großer Gewittergefahr überqueren wollen. Bei guten Bedingungen ist die Orientierung auf dem Plateau hingegen recht einfach (auch auf den weglosen Abschnitten beim Seebodenkogel).

        Die obersten Kehren des Steigs über die Hundsschupfen sind steil und etwas schottrig. Im Querschnitt aller möglichen Abstiege von den Kalkstöcken der Niederösterreichisch-Steirischen Alpen ist es dennoch einer der angenehmer zu begehenden Wege.
        Zwischen Schalleralm und Radriegel verläuft der Weg Nr. 465 im bewaldeten Gelände etwas unübersichtlich, weist einige Richtungsänderungen auf und wechselt mehrfach von älteren Forststraßen auf steinige Hohlwege und sanfte Waldwege. Die Markierungen sind für meinen Eindruck teilweise etwas sparsam; an den entscheidenden Gabelungen waren sie aber doch stets eindeutig.
        Auf dem Plateau hatte ich subjektiv das Gefühl, dass sich die recht langgezogene Querung der Latschenfelder nördlich des Sperrkogels etwas zieht - aber das will ich nicht verallgemeinern.

        In welche Richtung diese ausgedehnte Rundtour begangen wird, ist meines Erachtens Geschmackssache und hängt vor allem davon ab, ob man den in Summe steileren westlichen Teil (zwischen Graf-Meran-Haus und Radhof) lieber im Aufstieg oder im Abstieg geht. Bei mir war ein wichtiges Argument für die Überquerung in Ost-West-Richtung, dass die Hohe Veitsch dann in doppelter Hinsicht den abschließenden Höhepunkt der Plateauwanderung bildet.

        Meine Route scheint mir gut möglich, sobald auf dem Plateau nicht mehr zu viel Schnee liegt. Der südseitige An- und Abstieg sowie die Latschenabschnitte auf dem östlichen Plateau würden bei großer Hitze sicher schweißtreibend. Und für eine ausgedehnte Überquerung des Plateaus sollte natürlich die Gewittergefahr nicht zu groß sein. Insofern halte ich einen prachtvollen Herbsttag in Summe für eine ideale Lösung.


        Routenvarianten

        Wer weniger Zeit zur Verfügung hat und doch Eindrücke vom Hochplateau möchte, fährt am besten zur Brunnalm, steigt über Forststraßen zur Trockenhölle und über den unmarkierten "Goassteig" auf die Hochfläche auf. Die Runde lässt sich über Seeboden, Hohe Veitsch und das Graf-Meran-Haus dann gut schließen. Da der durch steiles Schrofengelände führende Goassteig Trittsicherheit erfordert, ist diese Richtung hier eindeutig vorzuziehen.

        Grundsätzlich ist eine Überquerung des Plateaus auch mit Start im Norden möglich: vom Mürztal knapp unterhalb von Mürzsteg hinauf zur Veitschalm oder von Dobrein hinauf zur Ebenhütte. Der Abstieg nach dem Besuch der Hohen Veitsch wäre über die Rodel oder über die Sohlenalm zur Passhöhe Niederalpl möglich, eventuell sogar unter Mitnahme des Wildkamms. Da öffentliche Verbindungen zwischen Mürzsteg und dem Niederalpl meines Wissens an Wochenenden komplett fehlen, sind dafür aber entweder zwei Autos oder Kreativität beim Schließen der Runde (vom Klapprad bis zum Autostoppen) nötig.
        Mit Start im Süden ist eine Rundtour somit eindeutig leichter möglich. Beim Eingang in den Steinbachgraben sowie knapp davor beim Radwirt bestehen ausreichende Parkmöglichkeiten.


        Persönliches Fazit

        Bei meinem fünften Besuch der Hohen Veitsch hat das Panorama endlich alles gezeigt, was es zu bieten hat. Ich konnte heuer bereits mehrere Tage bei absoluten Idealbedingungen in den Bergen verbringen; mit dem 6. Oktober ist ein Weiterer dazu gekommen.

        Die Route bietet große landschaftliche Schönheit und Vielfalt sowie umfassende Ausblicke. Auf dem Hundsschupfen-Steig, beim Graf-Meran-Haus und auf dem Gipfel der Hohen Veitsch tut sich bei guten Bedingungen natürlich viel. Aber schon knapp weiter östlich bietet das Plateau selbst an solchen Tagen viel Ruhe und Stille, ja sogar einige Einsamkeit. Abseits der paar stark frequentierten Plätze und Abschnitte bin ich in Summe kaum mehr als 10 Personen begegnet. Insofern kann ich die Route allen sehr empfehlen, die in den Bergen (auch) Ruhe sowie Eindrücke einer großen Weite suchen.

        In Summe war es für mich einmal mehr im Jahr 2012 eine Tour, für die ich zutiefst dankbar sein kann.
        Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 11.10.2012, 00:23.
        Lg, Wolfgang


        Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
        der sowohl für den Einzelnen
        wie für die Welt zukunftsweisend ist.
        (David Steindl-Rast)

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        • #5
          AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

          sehr schöner, stimmungsvoller bericht. danke

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          • #6
            AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

            Wie immer ein sehr schön beschriebener, detaillierter, mit umfassenden Gipfelausblicken garnierter Tourenbericht von Dir, Wolfgang!

            Gratulation zum ersten schönwettrigen Veitschausflug und eine stattliche Runde ist Dir dabei auch gelungen.

            Gruß,Felix
            http://www.wetteran.de

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            • #7
              AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

              Ja, der Samstag war ein absoluter Traumtag. Wir haben vom Bösenstein deutlich den Triglav gesehen (>200km?).

              Zitat von Wolfgang A. Beitrag anzeigen
              und ist zugleich ohne große Hitze angenehmer zu begehen.
              Davon kann ich ein Lied singen. Der Grenzstaffellauf fand heuer ausgerechnet am heißesten Tag des Jahres statt .
              Brauchst eh nur do auffi

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              • #8
                AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

                Zitat von Guru Beitrag anzeigen
                Ja, der Samstag war ein absoluter Traumtag. Wir haben vom Bösenstein deutlich den Triglav gesehen (>200km?).
                laut udeuschle beträgt die Sichtweite vom Großen Bösenstein zum Triglav 126 km.
                http://www.wetteran.de

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                • #9
                  AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

                  Auch ich war schon ein paar mal auf der Hohen Veitsch, allerdings immer am kürzesten und schnellsten Wege. Daß die Hochfläche östlich vom Hauptgipfel auch ihre Reize hat, habe ich immer vermutet, deine Bilder und Schilderungen haben mich davon überzeugt,
                  "And the People bowed and prayed
                  to the neon god they made."


                  Simon&Garfunkel "The sound of silence"

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                  • #10
                    AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

                    Servus Wolfgang,
                    ich gratuliere dir herzlich zu dieser in jeder Hinsicht gelungenen Tour!
                    Vielen Dank für den - wie gewohnt - ausführlichen und liebevoll zusammengestellten Bericht!
                    Du hattest ja wesentlich mehr Wetterglück als ich bei meiner Veitsch-Überschreitung:


                    http://www.gipfeltreffen.at/showthre...hlight=Veitsch

                    trotzdem denke ich immer gerne daran zurück: die Veitsch ist schon ein ganz besonderer Berg!
                    LG
                    Erich K.

                    Chi va piano, va sano e va lontano

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                    • #11
                      AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

                      Servus Wolfgang,

                      freut mich für Dich, dass es nun im fünften Anlauf endlich mit den Bedingungen auf der Veitsch geklappt hat,
                      die Du Dir bis dahin gewünscht hattest: ein Traum-Bergtag, wie der letzte Samstag, wo alles passt!

                      Von unserer Rauschkogel / Eibelkogel - Tour haben wir an diesem Tag oft zu Dir rüber geschaut ... auch uns
                      hat die Hohe Veitsch schon so manch schönes Bergerlebnis bereitet.

                      Danke für Deinen herrlichen Bericht!

                      LG
                      Reinhard
                      Zuletzt geändert von MountainManiac; 10.10.2012, 23:43.
                      ALPINJUNKIE ON TOUR
                      Wenn du dich auf den Weg machst, öffnet der Horizont seine Grenzen.


                      Hohe Mauer/Windhagkogel - 20.10.18
                      Arikogel - 21.10.17 & 08.10.2018

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                      • #12
                        AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

                        Ah, schön, die Veitsch. Da möcht ich auch wieder mal rauf. Die Hochfläche rund um die Seebodenhütte find ich besonders schön, die hat einen ganz eigenen Reiz.

                        Und, wie du schreibst, dort ist es auch viel ruhiger als am Hauptgipfel und beim Meranhaus. Auf Seebodenkogel und Hohem Muckenriegel ist man - wie ich bestätigen kann - garantiert allein.

                        Den östlichen Teil deiner Route - von der Grundbauernalm bis zum Goassteig - kenn ich noch nicht. Das muss ich auch irgendwann nachholen. Da wäre ein beim Scheikl deponiertes Fahrrad gar nicht so blöd...

                        Danke für den Bericht!

                        LG maxrax

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                        • #13
                          AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

                          Hallo Wolfgang,

                          da konntest du einen traumhaften Tag genießen! Wie immer ein wunderschöner Bericht mit tollen Fotos, vielen Dank dafür!

                          Liebe Grüße
                          Elisabeth
                          Allen Menschen Recht getan, ist eine Kunst die keiner kann

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                          • #14
                            AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

                            Schöner Bericht Eine wunderbare Dokumentation dieses wahrhaft prächtigen Tourentages.

                            Gratulation und Danke!

                            lG
                            Martin
                            Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

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                            • #15
                              AW: Über das Plateau der Veitschalpe (1981m), Mürzsteger Alpen / 06.10.2012

                              Hallo Wolfgang


                              Danke für diesen schönen Bericht und die herrlichen Stimmungsfotos von der Veitsch

                              Gratuliere dir zu dieser sehr schönen Herbsttour, und danke das du uns daran teilhaben lässt

                              Lg Waldgeist
                              Wer seine Träume verwirklichen will, muss aus ihnen erwachen (Andre´Siegfried)

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