Gumpeneck (2.226m) / Wölzer Tauern / 21.10.2012
Das aktuelle "Schmuddelwetter" eignet sich hervorragend, die letzten zurückliegenden Touren bei traumhaften Bergwetter noch einmal Revue passieren zu lassen und fallweise auch wieder einmal einen Bericht davon ins Forum zu stellen.
Eine dieser Touren fand vorigen Sonntag bei besten Bedingungen statt. Mit einigen Bergfreunden aus Sattledt ging es bei dieser, für den Herbst so typischen Inversionswetterlage (Nebel und Kälte im Tal, oberhalb aber warm und strahlender Sonnenschein) über Stein a.d. Enns in das schöne Sölktal.
Start war beim Parkplatz unter dem Gehöft Koller, erreichbar aus dem Großsölktal über eine beschilderte Bergstraße "Gumpeneck" (Abzweigung links, kurz vor Großsölk).
Anfangs geht es gemächlich auf schönem Forstweg sanft bergan, der dann in einen steilen Wiesenpfad übergeht. Im Nu ist die Schönwetterhütte (1.442m) erreicht, die heute ihren Namen 100%ig zu Recht trägt. Sollte es bei der Tour einmal regnen, geht man einfach zur kleineren, gleich oberhalb gelegenen Schlechtwetterhütte. Am Rückweg haben wir dann, vom Wetter unabhängig, beide Hütten probiert.
Einige Höhenmeter später bei der Gumpenalm erfolgt erster Schneekontakt und auch die Temperaturen passen sich, wir gehen jetzt wieder im Schatten, der Bodenbeschaffenheit an. Hier befindet sich eine Wegteilung, bei der wir uns für den rechten (Richtung SW) und sonnigeren Weg über den Blockfeldspitz (1.929m) entscheiden. Bald stehen wir wieder in den wärmenden Sonnenstrahlen, die der Schneelandschaft, den verfärbten Lärchen und dem tiefblauen Himmel den richtigen Glanz verleiht.
Auf leichtem Gratweg und zuletzt auf einem nicht enden wollenden steilen Grashang geht es dem Gipfel zu.
Oben angelangt, wird man mit dem Schauen nicht fertig. 360° nur Gipfel, soweit das Auge reicht, und heute reicht es dank ausgezeichneter Verhältnisse besonders weit !
Nach intensiver Fotosession und erfolgter Stärkung geht es im Abstieg über ein ungutes Gemisch von Schneefeldern, mit Gras und Geröll garniert, in eine Scharte und über grobe Blöcke hinauf auf den Zinken (2.042m). Von hier wieder durch stellenweise knietiefen Schnee hinunter auf einen langen Latschenrücken, der vorbei am Schrettenkarspitz (1.852m) Richtung Schönwetterberg (1.652m) führt, der uns aber vorher links nach unten durch Hochwald wieder bis kurz vor die Gumpenalm bringt.
Von hier können wir bereits sehen, dass die beiden "Allwetterhütten" nun bewirtschaftet sind, was bei uns natürlich den zu Beginn angeführten doppelten Einkehrschwung auslöste.
Mit den letzten Sonnenstrahlen verlassen wir diese Genusszone und erreichen zufrieden wieder unseren Ausgangspunkt.
Dass diese wunderschöne Tour fotomäßig natürlich nicht ohne Folgen geblieben ist, wird so mancher hier vielleicht verstehen............................
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Das aktuelle "Schmuddelwetter" eignet sich hervorragend, die letzten zurückliegenden Touren bei traumhaften Bergwetter noch einmal Revue passieren zu lassen und fallweise auch wieder einmal einen Bericht davon ins Forum zu stellen.
Eine dieser Touren fand vorigen Sonntag bei besten Bedingungen statt. Mit einigen Bergfreunden aus Sattledt ging es bei dieser, für den Herbst so typischen Inversionswetterlage (Nebel und Kälte im Tal, oberhalb aber warm und strahlender Sonnenschein) über Stein a.d. Enns in das schöne Sölktal.
Start war beim Parkplatz unter dem Gehöft Koller, erreichbar aus dem Großsölktal über eine beschilderte Bergstraße "Gumpeneck" (Abzweigung links, kurz vor Großsölk).
Anfangs geht es gemächlich auf schönem Forstweg sanft bergan, der dann in einen steilen Wiesenpfad übergeht. Im Nu ist die Schönwetterhütte (1.442m) erreicht, die heute ihren Namen 100%ig zu Recht trägt. Sollte es bei der Tour einmal regnen, geht man einfach zur kleineren, gleich oberhalb gelegenen Schlechtwetterhütte. Am Rückweg haben wir dann, vom Wetter unabhängig, beide Hütten probiert.
Einige Höhenmeter später bei der Gumpenalm erfolgt erster Schneekontakt und auch die Temperaturen passen sich, wir gehen jetzt wieder im Schatten, der Bodenbeschaffenheit an. Hier befindet sich eine Wegteilung, bei der wir uns für den rechten (Richtung SW) und sonnigeren Weg über den Blockfeldspitz (1.929m) entscheiden. Bald stehen wir wieder in den wärmenden Sonnenstrahlen, die der Schneelandschaft, den verfärbten Lärchen und dem tiefblauen Himmel den richtigen Glanz verleiht.
Auf leichtem Gratweg und zuletzt auf einem nicht enden wollenden steilen Grashang geht es dem Gipfel zu.
Oben angelangt, wird man mit dem Schauen nicht fertig. 360° nur Gipfel, soweit das Auge reicht, und heute reicht es dank ausgezeichneter Verhältnisse besonders weit !
Nach intensiver Fotosession und erfolgter Stärkung geht es im Abstieg über ein ungutes Gemisch von Schneefeldern, mit Gras und Geröll garniert, in eine Scharte und über grobe Blöcke hinauf auf den Zinken (2.042m). Von hier wieder durch stellenweise knietiefen Schnee hinunter auf einen langen Latschenrücken, der vorbei am Schrettenkarspitz (1.852m) Richtung Schönwetterberg (1.652m) führt, der uns aber vorher links nach unten durch Hochwald wieder bis kurz vor die Gumpenalm bringt.
Von hier können wir bereits sehen, dass die beiden "Allwetterhütten" nun bewirtschaftet sind, was bei uns natürlich den zu Beginn angeführten doppelten Einkehrschwung auslöste.
Mit den letzten Sonnenstrahlen verlassen wir diese Genusszone und erreichen zufrieden wieder unseren Ausgangspunkt.
Dass diese wunderschöne Tour fotomäßig natürlich nicht ohne Folgen geblieben ist, wird so mancher hier vielleicht verstehen............................
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