Unser langjähriger Freund Oswaldo aus Quito ist derzeit, Ende November 2012, zu Besuch bei uns in Wien.
Neben dem obligaten Kulturprogramm in der Stadt wollten wir ihm auch zeigen, daß es bei uns durchaus Berge gibt, die zwar höhenmäßig mit jenen seiner Heimat nicht ganz mithalten können, aber doch recht schön sind. Da die Wetterprognose etwas durchwachsen war und die Tage auch schon kurz, entschieden wir uns für die Heukuppe via Reißtaler Steig. Diese kleine Wanderung bietet von allem etwas und ist im Spätherbst auch nicht allzu überlaufen.
Schon der an sich nicht besonders erwähnenswerte Wald ab dem Preiner Gscheid gefällt Oswaldo sehr ... für ihn ist das schon einigermaßen exotisch
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Latschenfelder unter den Raxenmäuern sind natürlich auch neu.
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Die soliden alten Sicherungen wären für Oswaldo zwar nicht nötig gewesen, ...
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... aber höchst routiniert ergreift er die Eisen ...
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... und entschwindet in luftige Höhen.
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Ihm und auch uns macht's Spaß, ...
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... und auch die massiven Leitern, die er ähnlich bisher nur von Hüttenzustiegen im Mont-Blanc-Gebiet kannte, ...
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... werden unter strenger Überwachung freudig benützt
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Nach etwas mehr als zwei Stunden erreichen wir die Heukuppe.
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Die Sicht ist ganz passabel, im Tal liegt Nebel, über uns Hochnebel, aber dazwischen zeigt sich schön der Schneeberg.
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Nur der Wind ist, wiewohl bei weitem nicht anden-like, unangenehm und kalt; wir flüchten in den Windschatten der Pyramide.
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Zum geschlossenen Karl-Ludwig-Haus geht's flott hinunter, nur vereinzelte Schnee- und Eisflecken verlangen etwas Aufmerksamkeit.
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Nach einer kurzen Besichtigung des auch für mich neuen Winterraumes trappeln wir relativ bequem über den Schlangenweg wieder zum Preiner Gscheid.
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Fazit: Eine zwar bestens bekannte, aber doch immer wieder schöne kleine Runde auf der Rax.
Und, ähnlich wie bei einer Stadtbesichtigung, sieht man vieles auch in diesem scheinbar wohlbekannten Gebiet mit neuen Augen, wenn ein Gast aus der Ferne dabei ist!
Zusatz etwas off-topic: Oswaldo ist, wie schon in früheren Trekkingberichten erwähnt, in Quito zuhause, ist Bergführer mit Ausbildung in Chamonix, und vermutlich einer der besten Ansprechpartner für Berg- und Trekkingtouren in Ecuador, Peru und Bolivien, aber auch Chile und Argentinien.
Bis 6. Dezember 2012 ist er noch bei uns zu Gast, dann wenige Tage in Regensburg und anschließend bis Anfang Jänner in Münster/Westf.
Für Südamerika-Interessenten wäre das also eine optimale Gelegenheit, ihn zu kontaktieren, telefonisch oder auch persönlich und nicht nur per e-Mail
Vorher bitte PN oder Mail an mich.
lg
Norbert
Neben dem obligaten Kulturprogramm in der Stadt wollten wir ihm auch zeigen, daß es bei uns durchaus Berge gibt, die zwar höhenmäßig mit jenen seiner Heimat nicht ganz mithalten können, aber doch recht schön sind. Da die Wetterprognose etwas durchwachsen war und die Tage auch schon kurz, entschieden wir uns für die Heukuppe via Reißtaler Steig. Diese kleine Wanderung bietet von allem etwas und ist im Spätherbst auch nicht allzu überlaufen.
Schon der an sich nicht besonders erwähnenswerte Wald ab dem Preiner Gscheid gefällt Oswaldo sehr ... für ihn ist das schon einigermaßen exotisch
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Latschenfelder unter den Raxenmäuern sind natürlich auch neu.
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Die soliden alten Sicherungen wären für Oswaldo zwar nicht nötig gewesen, ...
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... aber höchst routiniert ergreift er die Eisen ...
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... und entschwindet in luftige Höhen.
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Ihm und auch uns macht's Spaß, ...
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... und auch die massiven Leitern, die er ähnlich bisher nur von Hüttenzustiegen im Mont-Blanc-Gebiet kannte, ...
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... werden unter strenger Überwachung freudig benützt
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Nach etwas mehr als zwei Stunden erreichen wir die Heukuppe.
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Die Sicht ist ganz passabel, im Tal liegt Nebel, über uns Hochnebel, aber dazwischen zeigt sich schön der Schneeberg.
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Nur der Wind ist, wiewohl bei weitem nicht anden-like, unangenehm und kalt; wir flüchten in den Windschatten der Pyramide.
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Zum geschlossenen Karl-Ludwig-Haus geht's flott hinunter, nur vereinzelte Schnee- und Eisflecken verlangen etwas Aufmerksamkeit.
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Nach einer kurzen Besichtigung des auch für mich neuen Winterraumes trappeln wir relativ bequem über den Schlangenweg wieder zum Preiner Gscheid.
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Fazit: Eine zwar bestens bekannte, aber doch immer wieder schöne kleine Runde auf der Rax.
Und, ähnlich wie bei einer Stadtbesichtigung, sieht man vieles auch in diesem scheinbar wohlbekannten Gebiet mit neuen Augen, wenn ein Gast aus der Ferne dabei ist!
Zusatz etwas off-topic: Oswaldo ist, wie schon in früheren Trekkingberichten erwähnt, in Quito zuhause, ist Bergführer mit Ausbildung in Chamonix, und vermutlich einer der besten Ansprechpartner für Berg- und Trekkingtouren in Ecuador, Peru und Bolivien, aber auch Chile und Argentinien.
Bis 6. Dezember 2012 ist er noch bei uns zu Gast, dann wenige Tage in Regensburg und anschließend bis Anfang Jänner in Münster/Westf.
Für Südamerika-Interessenten wäre das also eine optimale Gelegenheit, ihn zu kontaktieren, telefonisch oder auch persönlich und nicht nur per e-Mail
Vorher bitte PN oder Mail an mich.
lg
Norbert
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