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Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
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Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

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Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
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- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
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Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

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Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

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Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

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Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

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Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
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Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
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Wie "ausgesetzt" ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

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  • Wie "ausgesetzt" ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

    Hallo der Gemeinschaft,

    Vorweg: das ist meine allererste Frage, als "Newbie" quasi- bin zwar schon länger angemeldet, aber schmökere mich meist nur "passiv" sehr gerne durch die vielen wirklich großartigen Tourenberichte mit tollen Fotos und Tipps, dafür ein allgemeines Danke schön!

    Mein Nickname weist auf die Selbsteinschätzung hin: Wanderer, kein Kletterer- nahezu sämtliche NÖ-Voralpenerhebungen sind mir vertraut, Göller, Ötscher (aber nicht über den rauen Kamm!), Hochkar, Türnitzer Höger, Tirolerkogel, Reisalpe, Eisenstein, Hohenstein, usw., auch Rax und Schneeberg.

    Maximum an "Kletterei", was ich mir zutraue, wäre so etwa, nicht auslachen, bitte: die Kategorie des Gretchenssteigs an der Rax- regelrechte Erfahrung mit wirklichen Klettersteigen habe ich nicht, und weil ich das Gefühl nicht loswerde, mit zunehmender biologischer Reife leider schwindelanfälliger zu werden, zweifle ich auch, ob ich z.B. das "G'Hackte packen" würde.

    Daher die Frage:
    Seit Jahren hegen wir als Gruppe den Wunsch, diese 2-Tages-Tour:
    Hochschwab: steil hinauf über Aflenzer Staritzen -Höhenwanderung - Schiestlhaus (Übernachtung) / Abstieg über Seeweg oder auch alternativ Voisthaler Hütte => Fölzalm
    zu machen.

    Nur hat leider nie das Wetter mitgespielt- vorgenommene Reservierungen im Schiestl-Haus mussten immer wieder storniert werden.

    Aber heuer vielleicht- da aber u.U. noch viel Schwindelanfälligere als ich mitgehen würden wollen: ich habe sehr viel Literatur und Blogs über diese Tour angesehen- gilt als "leicht bis mittel" - klar, gute Kondition und reichlich Trinkvorrat, besonders im Sommer, braucht es, und Trittsicherheit (was eher schwierig zu definieren ist) und Schwindelfreiheit werden empfohlen, aber sehr oft liest man lapidar:

    "Passage am Ochsenreichkar, neben schroffen Felsen, etwas ausgesetzt, kann für Ungeübte schwierig werden."

    ...oder sinngemäß...

    ?

    Ich habe wirklich die SuFu hier und in anderen Bergforen und auch die Suchmaschine allgemein glühen lassen, und sehr viele Tourenberichte mit auch traumhaften Bildern gelesen, aber keine konkreten Infos oder idealerweise auch Fotos zu der Stelle gefunden.

    Mir ist klar, dass die Einschätzung von den jeweiligen Berg-Erfahrungen und -Fähigkeiten abhängig ist, aber wenn jemand Genaueres beschreiben oder auch relevant verlinken (Bilder?!) könnte, wäre ich sehr, sehr dankbar.

    Liebe Grüße und bitte um Nachsicht für das recht ausführliche Erstposting,

    Alpenvorlandler59
    Zuletzt geändert von Alpenvorlandler59; 21.06.2013, 14:06.

  • #2
    AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

    Auf der ganzen Strecke von Seewiesen bis zum Gifpel könnte ich mich an keine einzige "Kletterstelle" erinnern.

    Blick in Richtung Hutkogel:
    DSC_6317.JPG

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    • #3
      AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

      Hallo!

      Ich frag mich auch, wo am Wanderweg durchs Ochsenreichkar irgendwas "ausgesetzt" sein soll.

      Hast du einen Link zu den besagten Berichten bei der Hand?

      LG & willkommen im Forum!
      Gert
      Kommt mit, ich zeig' Euch wo's schön ist!

      Kommentar


      • #4
        AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

        Skitour, Quelle, heiß, trocken, stürmisch und anderes fällt mir bei "Ochsenreichkar" ein, aber "ausgesetzt"

        Ochsenreichkar mit Ringkamp und Hutkogel aus dem Bereich Weihbrunnkesselscharte


        Ja, wenn noch ähnlich viel Schnee liegt wie bei uns damals Ende November 2009 können einige Querungen im beinharten Schnee etwas unangenehm sein, aber ausgesetzt?
        Das Problem dieser wunderschönen Überschreitung kann mit Ungeübten eher die Länge darstellen, oder eventuell unsicheres Wetter, mit Gewittergefahr, aber die "Ausgesetztheit" sicherlich nicht, solange ihr einigermaßen am markierten Weg bleibt. Auch die (oft dringend benötigte ) Quelle, die etwas abseits liegt, hat keinen ausgesetzten Zugang.

        Viel Freude bei der Tour, am Schiestlhaus möglichst reservieren (!) und
        lg
        Norbert
        Meine Touren in Europa
        ... in Italien
        Meine Touren in Südamerika
        Blumen und anderes

        Kommentar


        • #5
          AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

          Hallo Alpenvorlandler!

          Schrofiges Gelände und etwas ausgesetzt, trifft es recht genau. Aber es ist ein Wanderweg. Ich habe die von Dir gewählte Runde zuletzt 2009 geführt. Ein Mitgeher war nicht schwindelfrei, aber auch er kam problemlos durch das Ochsenkarreich.
          Problematischer könnte ein Schneefeld sein. Im Ochsenreichkar war damals (Mitte Juli) ein großes Schneefeld, das wir aber unterhalb umgehen konnten.

          Hier Fotos von der Tour. Das Ochsenkarreich habe ich offensichtlich nicht eindrucksvoll genug für ein Foto erachtet.
          http://picasaweb.google.com/nflandst...eat=directlink
          Zuletzt geändert von Bergdohle; 22.06.2013, 00:26.
          „Meist ist der Sturz an sich gar nicht das Problem, sondern der Aufprall.“ Joe Simpson

          Kommentar


          • #6
            AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

            Wow, das ging ja schnell- ich danke Euch, auch für die Bilder!

            Nun, ein Beispiel für so etwas kryptische und daher verunsichernde Anmerkungen (nicht über Seeweg/Voisthaler Hütte, sondern den "Höhenweg" vom Seewiesensattel über Aflenzer Staritzen) hier:

            http://www.bergfex.at/sommer/steierm...lm-bodenbauer/

            Der Weg nach dem Ochsenreichkar entlang der schroffen Kalkfelsen könnte möglicherweise eine Hürde darstellen für Leute, die nicht trittfest sind oder große Höhenangst haben.
            Ja, Reservieren ist eh klar- zumal wir früher immer auch noch nur just das WE wählen konnten-aber heuer kann es auch unter der Woche sein -wenn das Wetter passt- bei Gewitterneigung würden wir es als vergleichsweise unerfahrene Gruppe nicht riskieren wollen- das ist jedenfalls schon Gebirge und daher mit dem nötigen Respekt zu behandeln.

            Lg, AV (das ist kürzer )59

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            • #7
              AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

              Danke auch an Bergdohle -jetzt erst gesehen- für die klare Einstufung als "Wanderweg".

              OK, also dann rate ich meiner Frau eher ab, weil nämlich, wenn die Schnurre kurz erlaubt ist:

              In Familien, man kennt es wohl, wollen ja manche im Urlaub eher in die Berge, manche, bei mir sind es die Damen, eher ans Meer, also wird ganz basisdemokratsich abgestimmt und... ans Meer gefahren.

              Gut, und vor ein paar Jahren habe ich auf der Rückfahrt von dieser lauwarmen Grado-Badewanne 2 Tage Innichen "herausverhandelt", weil die 3 Zinnen und so...herrliches Wtter erwischt (am Vortag schütette es noch wie aus Schaffeln), absoluter "Touristen-Ausflug", mit dem Auto hinauf zum Refugio, dessen Name mir entfallen (Auronzo?) mit Riesen-Parkplatz und dem belebtem Highway rundum- und die Dolomiten sind einfach ein toller Anblick und ich war beglückt und auf der Hinterseite der Zinnen dann noch durch so eine Art felsiges Plateau zu einer Almhütte, Momenterl, da habe ich auch noch ein Bild, diese:


              (Mit der forumseigenen Bilderverwaltung muss ich noch üben, sorry- wie macht ihr das mit euren schönen Bildern bei der Dateigrößenbeschränkung in der Anhangverwaltung?)

              Gut, und von dort kann man ja die 3 Zinnen umrunden und wieder zum Parkplatz gelangen...nur...das wird halt dann zunehmend so eine Art Schotterhalde (ist das der Fachbegriff "schrofig"?), etwas abschüssig und der Pfad wird schmäler...und dort mittendrin, obwohl keinerlei Abgrund zu erkennen, ist die beste aller Ehefrauen plötzlich von schwerer Höhenpanik gepackt worden und wird mussten umkehren und das Ganze zurückgehen- immerhin habe ich so die Zinnen auch noch in der NM-Sonne sehen können.

              Also... die geht nicht mit, was ihr eh lieber ist, glaube ich...

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              • #8
                AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

                Zitat von Alpenvorlandler59 Beitrag anzeigen
                Gut, und vor ein paar Jahren habe ich auf der Rückfahrt von dieser lauwarmen Grado-Badewanne 2 Tage Innichen "herausverhandelt", weil die 3 Zinnen und so...herrliches Wtter erwischt (am Vortag schütette es noch wie aus Schaffeln), absoluter "Touristen-Ausflug", mit dem Auto hinauf zum Refugio, dessen Name mir entfallen (Auronzo?) mit Riesen-Parkplatz und dem belebtem Highway rundum-
                Auronzo Hütte ist korrekt Die Hütte mit dem kleinen, beigefügten, Bild ist das Rifugio Lavaredo
                Zuletzt geändert von mountainrescue; 21.06.2013, 17:09.
                mfbg
                MR

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                • #9
                  AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

                  Hallo, mountainrescue,

                  Ja , Auronzo, vielen Dank!

                  Nur- ich widerspreche als Neuling wirklich nur ungern, aber wenn du mit dem "kleinen, beigefügtem Bild" meines oben meinst:

                  Nein, das ist nicht das Rifugio di Lavaredo- dort waren wir auch, das liegt östlich von den Zinnen, noch vor dem Paternsattel -wir aber hatten die Zinnen damals schon fast umrundet- das ist mit Sicherheit -der Vorfall blieb mir bleibend im Gedächtnis- ein Bild der Almhütte "Lange Alm" -siehe auch diese Karte:

                  http://commons.wikimedia.org/wiki/Fi...rei_Zinnen.png

                  Das war damals nach der Einmündung des Pfades , der am Fusse der Zinnen geht (Schuttkegel), südlich in Richtung Col di Mezzo- und hier kann man sehen, wo sie plötzlich so schwindlig wurde:
                  http://www.meteomerlara.com/articoli.../trecime25.JPG

                  Sieht wirklich harmlos aus, aber Höhenangst ist ja nicht rational zu bewältigen, denke ich.

                  edit: sorry- Dolomiten sind im Unterforum Wandern/Steiermark eher off-topic.
                  Zuletzt geändert von Alpenvorlandler59; 21.06.2013, 18:21.

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                  • #10
                    AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

                    Die Hauptanforderung ist die lange Plateau wanderumng, wo es auf der ganzen Strecke keine Unterstandsmöglichkeit gibt, wenn Gewitter aufziehen und die können am Schwaben sehr heftig ausfallen! !! Die Gehzeit vom Seebersattel bis zum Schistlhaus variiert zw. 4-7 std.je nach Kondition.
                    LGr. Pablito

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

                      Hallo AV59, ich kenne deine Probleme! Hab zeitweise selbst damit keine Freude - aber der Weg durch das Ochsenreichkar ist sicherlich kein schwieriger. Hab hier ein Foto aus dem Vorjahr gefunden.



                      Es sind hierbei eher die Schneezungen, die auch noch im Juli manchmal unangenehm sein können.

                      Viel Spass,
                      HerwigF

                      PS: der Ochsensteig gegenüber von der Voisthalerhütte zum Fölzsattel ist da bei weitem unangenehmer.
                      Wer langsam geht, geht gut, und wer gut geht, geht weit (Bergsteigerspruch)

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

                        Vielen Dank, pablito,

                        Ja- das ist mir/uns sehr bewusst, deswegen ja auch die angesprochenen Absagen wegen ungünstiger Wetterprognose in früheren Jahren- einmal sind wir halt- als kleinen Ersatz- auf den Göller hinauf- da war auch kein Gewitter -aber die Wolkentürme am Horizont über dem Schwaben sehr dunkel und mächtig -dort hat es also vermutlich "getuscht".

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

                          Danke auch, HerwigF.,

                          auch für den Hinweis, dass der Ochsensteig unangenehmer ist.

                          Angesichts der hohen Antwortbereitschaft hier (ist nicht in jedem Forum so) wage ich aber eine Präzisierung- denn meine Frage ist vllt. ungenau gestellt worden:

                          In #6 verlinke ich ja auf einen Bergfex-Kommentar und genau genommen geht es ja nicht um das Ochsenreichkar selbst, sondern:

                          Der Weg nach dem Ochsenreichkar entlang der schroffen Kalkfelsen...

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

                            Zitat von Bergfex
                            Der Weg nach dem Ochsenreichkar entlang der schroffen Kalkfelsen ...
                            Mag ja je nach Empfindsamkeit so sein, aber: entlang!
                            Wenn Du dich, wie erwähnt, an den recht guten Weg und die Markierungen hältst, sollte eigentlich auch dann ab dem Sattel beim Weihbrunnkessel selbst für weniger Geübte kein Problem mehr bestehen, außer den angeführten (Weglänge, Wettersturz/Gewitter etc.).

                            lg
                            Norbert
                            Meine Touren in Europa
                            ... in Italien
                            Meine Touren in Südamerika
                            Blumen und anderes

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Wie &quot;ausgesetzt&quot; ist es am Ochsenreichkar (Hochschwab) wirklich?

                              Hab auch darüber Fotos

                              Vielleicht gibt es noch ein paar "kritischere" Stellen, aber es sollte der gesamte Weg ganz einfach zu machen sein.



                              Wer langsam geht, geht gut, und wer gut geht, geht weit (Bergsteigerspruch)

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