Die Riegerin, das widerspenstige Mädchen, stand schon lange auf meiner "to do - Liste". Garantiert doch dieser unnahbare Gipfel jede Menge Höhenmeter in steilem Gelände und abenteuerliche, selten begangene Wege, wenn man nicht denselben Weg wieder zurück gehen will.
Trotz nervend langer Anreise starte ich noch vor 6 Uhr früh beim Jagdhaus Brunnjäger am Eingang des Brunntals.
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Gegenüber dieser Kapelle ist gerade Platz für ein Auto.
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Im flachen Talgrund sammelt sich das Wasser und bildet den idyllischen Brunnsee.
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Flott geht es bei noch angenehmen Temperaturen auf einer bequemen Forststraße ins Tal hinein.
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Im Talschluss taucht dieser Turm auf. Er heißt auch schlicht und einfach nur Turm.
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Das breite Schotterbecken und die zahlreichen Verbauungen lassen ahnen, was sich hier bei der Schneeschmelze oder bei Starkregen abspielt.
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Von einem früheren Bericht von B.P. weiss ich, dass man bei einer Lichtung direkt über einen recht verwachsenen Steig zur ehemaligen Talstation der bereits demontierten Materialseilbahn aufsteigen kann. Ich inspiziere jede Lichtung, kann aber nirgends Wegspuren entdecken. Erst weiter hinten finde ich an einem Baum eine rote Marke und dahinter noch eine. Ich folge der Einladung, auch wenn es eigentlich gar keinen Weg gibt. Das Motto heißt einfach: "Da gerade hinauf."
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Immerhin habe ich ein großes Stück der Forststraße damit abgeschnitten und auch an Höhe gewonnen. Im Tal hat sich wieder Nebel gebildet, die beiden Griessteine erheben sich schon in der Sonne.
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Vor der letzten Forststraßenkehre weisen relativ neue gelbe Farbzeichen den Beginn des "Weges", mit dem man sich im Abstieg die große Schleife der Forststraße erspart. Auch hier sucht man aber vergeblich nach Wegspuren. Jetzt beginnt ein gut ausgetretenes Steiglein, das neuerdings auch mit vereinzelten roten Punkten markiert ist, am Rande dieser Schütt im steilen Zick-Zack anzusteigen.
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Nebel und Restbewölkung haben sich mittlerweile vollständig aufgelöst.
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Bei diesem Einschnitt beginnt der nunmehr sehr gut gesicherte Durchstieg durch die Rotmäuer.
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Der Weg nutzt geschickt die natürlichen Geländeformen und leitet eigentlich ohne Schwierigkeiten durch die nahezu senkrechten Abstürze.
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Nur noch wenige Meter sind es bis in das Schärtchen, wo man auf die andere Seite wechselt.
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Hier nochmals die Steiganlage im Rückblick.
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Bis auf die Höhe dieser Felsen geht es jetzt hinauf, wo man die (ehemalige) Riegerinalm erreicht.
Auch wenn schon viele Bäume den Almboden bedecken, erkennt man immer noch, dass es sich um eine früher genutzte Weidefläche handelt. Ich frage mich nur, wie und welche Tiere man hier heraufgebracht hat. Maximal Schafe über die Viererscharte, eine andere Möglichkeit gibt es ja wohl kaum.
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--- Fortsetzung folgt ---
Trotz nervend langer Anreise starte ich noch vor 6 Uhr früh beim Jagdhaus Brunnjäger am Eingang des Brunntals.
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Gegenüber dieser Kapelle ist gerade Platz für ein Auto.
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Im flachen Talgrund sammelt sich das Wasser und bildet den idyllischen Brunnsee.
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Flott geht es bei noch angenehmen Temperaturen auf einer bequemen Forststraße ins Tal hinein.
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Im Talschluss taucht dieser Turm auf. Er heißt auch schlicht und einfach nur Turm.
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Das breite Schotterbecken und die zahlreichen Verbauungen lassen ahnen, was sich hier bei der Schneeschmelze oder bei Starkregen abspielt.
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Von einem früheren Bericht von B.P. weiss ich, dass man bei einer Lichtung direkt über einen recht verwachsenen Steig zur ehemaligen Talstation der bereits demontierten Materialseilbahn aufsteigen kann. Ich inspiziere jede Lichtung, kann aber nirgends Wegspuren entdecken. Erst weiter hinten finde ich an einem Baum eine rote Marke und dahinter noch eine. Ich folge der Einladung, auch wenn es eigentlich gar keinen Weg gibt. Das Motto heißt einfach: "Da gerade hinauf."
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Immerhin habe ich ein großes Stück der Forststraße damit abgeschnitten und auch an Höhe gewonnen. Im Tal hat sich wieder Nebel gebildet, die beiden Griessteine erheben sich schon in der Sonne.
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Vor der letzten Forststraßenkehre weisen relativ neue gelbe Farbzeichen den Beginn des "Weges", mit dem man sich im Abstieg die große Schleife der Forststraße erspart. Auch hier sucht man aber vergeblich nach Wegspuren. Jetzt beginnt ein gut ausgetretenes Steiglein, das neuerdings auch mit vereinzelten roten Punkten markiert ist, am Rande dieser Schütt im steilen Zick-Zack anzusteigen.
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Nebel und Restbewölkung haben sich mittlerweile vollständig aufgelöst.
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Bei diesem Einschnitt beginnt der nunmehr sehr gut gesicherte Durchstieg durch die Rotmäuer.
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Der Weg nutzt geschickt die natürlichen Geländeformen und leitet eigentlich ohne Schwierigkeiten durch die nahezu senkrechten Abstürze.
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Nur noch wenige Meter sind es bis in das Schärtchen, wo man auf die andere Seite wechselt.
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Hier nochmals die Steiganlage im Rückblick.
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Bis auf die Höhe dieser Felsen geht es jetzt hinauf, wo man die (ehemalige) Riegerinalm erreicht.
Auch wenn schon viele Bäume den Almboden bedecken, erkennt man immer noch, dass es sich um eine früher genutzte Weidefläche handelt. Ich frage mich nur, wie und welche Tiere man hier heraufgebracht hat. Maximal Schafe über die Viererscharte, eine andere Möglichkeit gibt es ja wohl kaum.
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--- Fortsetzung folgt ---
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