20.07.2013 Pölsen Gipfeltour
Vom Bruderkogel über Schüttnerkogel, Steinwandkogel, Zinkenkogel, Perwurzgupf, Gr. u. Kl. Bösenstein bis zum Großen Hengst
Nachdem ich die einzelnen Berge in den letzten Jahren schon kennengelernt habe, wollte ich diesmal die einzelnen Gipfel in einer Tour zusammenfassen. Die Perwurzleiten ist bergauf besser zu absolvieren als bergab und somit stand die Richtung, im Uhrzeigersinn auch schon fest. Außerdem ist der selten begangene Südostgrat vom Großen Hengst hinunter in die Pölsen ein angenehmes Schlussstück auch für müde Beine.
Gesamt waren es lt. GPS-Uhr 24,2 km mit ca. 2.400 Höhenmetern.
Nachstehend die Übersicht dieser Gipfelrunde:
Pölsenrunde Übersicht.jpg
Start in der Pölsen mit Sonnenschein. Beim Forsthaus habe ich einen guten Blick auf das erste Ziel, den Bruderkogel. Zuerst erfolgt ein fünf km Marsch auf den Forststraßen, bei Weggabelungen habe ich im Zweifelsfall immer die genommen, die steiler nach oben führt.
Foto0015.jpg
Dann geht es am markierten Wanderweg über die Salzlecken zum Gipfel. Das Wetter ist angenehm, zumeist sonnig und dann und wann hüllen aber Nebelschwaden die Gipfel ein. Es liegt sehr viel Wasserdampf in der Luft, daher ist die Fernsicht nicht besonders.
Foto0020.jpg
Links vom Gipfelkreuz des Bruderkogels die wolkenverhangenen Bösensteine (Pölsensteine) – ich denke mir, heute haben sie den ersteren Namen zu recht.
Foto0024.jpg
Hier sieht man schön den Gratverlauf zum Schüttnerkogel und ganz hinten der Zinkenkogel.
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Schüttnerkogel mit Blick zurück auf die drei Steinmänner und weiter geht es zum Steinwandkogel.
Foto0032.jpg
Dieser Tourabschnitt bis zum Fuße des Zinkenkogels ist sehr angenehm zu gehen, es gibt keine ausgesetzten oder sehr steile Stellen. Auch die Höhenunterschiede halten sich in Grenzen.
Foto0038.jpg
Gute zweihundert Höhenmeter geht es hinauf zum einzigartigen Gipfelkreuz am Zinkenkogel. Die Aussicht rundherum ist trotz der wassergeschwängerten Luft recht gut. Hier ist ungefähr die Hälfte der Tour erreicht und ich nehme mir mal den Rucksack von der Schulter und tausche die leeren Wasserflaschen in den Außentaschen gegen noch volle.
Foto0048.jpg
Jetzt geht es hinunter zur Perwurz und dahinter erscheinen mir die „Steine über der Pöls“ noch immer etwas böse.
Foto0049.jpg
Nach einem nur sehr kurzen Umweg über den Perwurzgupf bin ich sehr schnell am Perwurzpölster angelangt. Hier hätte ich eine angenehme Rückrunde über den Wanderweg 941 zum Ausgangspunkt. Auch kann man von hier am Wanderweg 902 bis zur Plannerhütte weiterwandern.
Foto0055.jpg
Ich marschiere aber über die anspruchsvolle Perwurzleiten die sechshundert Höhenmeter hinauf zum großen Bösenstein. Dieser Steig ist steil, sehr steinig und am Beginn sogar etwas nass von einem kurzen Schauer zuvor. Die allgemeine Wetterlage scheint aber stabil zu sein und dass nicht immer die Sonne scheint, ist für mich kein Nachteil.
Foto0058.jpg
Der Große Bösenstein, er ist sehr gut besucht an diesem Tag. Diesen kurzen Abstecher mache ich gerne, da er der höchste Gipfel im Bezirk Murtal ist.
Foto0063.jpg
Dann weiter über den Kleinen Bösenstein zum Großen Hengst. Man hat tolle Ausblicke ins Tal und zur Edelrautehütte mit Kleinem und Großem Scheibelsee.
Foto0067.jpg
Der Große Hengst ist erreicht. Auch hier tummeln sich eine Menge Wanderer.
Foto0068.jpg
Ich nehme jetzt die Direttissima über den Südostgrat hinunter in die Pölsen. Diese Route kenne ich bereits von einem Aufstieg vor zwei Jahren. Nach den vielen steinigen Passagen von den Bösensteinen herunter, ist dieser Abschnitt über die Grasmatten und Pölster eine Wohltat für müde Beine. Immer direkt am Grat entlang gibt es einen schmalen, aber doch erkennbaren Steig bis ganz ins Tal hinunter. Im Wald gabeln sich teilweise die einzelnen Pfade, ich bleibe auf der eingeschlagenen Richtung, komme an einem Wildgatter vorbei und lasse die neugebauten Forststraßen rechts liegen. Im letzten Teil ist eine Forststraße zu queren und dann geht es rechts ziemlich steil einen Hochwald hinunter. Da kommt dann sogleich die Zufahrtsstraße in die Pölsen in Sicht und im Bereich des Forsthauses wechsle ich hinauf und zufriedenen Schrittes geht es leicht ansteigend zurück zum Parkplatz. :-)))
Foto0070.jpg
Auf dieser Achtgipfel-Tour bin ich bis zur Perwurzleiten auf keinen einzigen Wanderer getroffen. Dafür ist man im Bösensteingebiet bis zum Großen Hengst nicht gerade einsam unterwegs. So an die hundert Leute werden es schon gewesen sein.
LG
Bergfuchs Gerhard
Vom Bruderkogel über Schüttnerkogel, Steinwandkogel, Zinkenkogel, Perwurzgupf, Gr. u. Kl. Bösenstein bis zum Großen Hengst
Nachdem ich die einzelnen Berge in den letzten Jahren schon kennengelernt habe, wollte ich diesmal die einzelnen Gipfel in einer Tour zusammenfassen. Die Perwurzleiten ist bergauf besser zu absolvieren als bergab und somit stand die Richtung, im Uhrzeigersinn auch schon fest. Außerdem ist der selten begangene Südostgrat vom Großen Hengst hinunter in die Pölsen ein angenehmes Schlussstück auch für müde Beine.
Gesamt waren es lt. GPS-Uhr 24,2 km mit ca. 2.400 Höhenmetern.
Nachstehend die Übersicht dieser Gipfelrunde:
Pölsenrunde Übersicht.jpg
Start in der Pölsen mit Sonnenschein. Beim Forsthaus habe ich einen guten Blick auf das erste Ziel, den Bruderkogel. Zuerst erfolgt ein fünf km Marsch auf den Forststraßen, bei Weggabelungen habe ich im Zweifelsfall immer die genommen, die steiler nach oben führt.
Foto0015.jpg
Dann geht es am markierten Wanderweg über die Salzlecken zum Gipfel. Das Wetter ist angenehm, zumeist sonnig und dann und wann hüllen aber Nebelschwaden die Gipfel ein. Es liegt sehr viel Wasserdampf in der Luft, daher ist die Fernsicht nicht besonders.
Foto0020.jpg
Links vom Gipfelkreuz des Bruderkogels die wolkenverhangenen Bösensteine (Pölsensteine) – ich denke mir, heute haben sie den ersteren Namen zu recht.
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Hier sieht man schön den Gratverlauf zum Schüttnerkogel und ganz hinten der Zinkenkogel.
Foto0027.jpg
Schüttnerkogel mit Blick zurück auf die drei Steinmänner und weiter geht es zum Steinwandkogel.
Foto0032.jpg
Dieser Tourabschnitt bis zum Fuße des Zinkenkogels ist sehr angenehm zu gehen, es gibt keine ausgesetzten oder sehr steile Stellen. Auch die Höhenunterschiede halten sich in Grenzen.
Foto0038.jpg
Gute zweihundert Höhenmeter geht es hinauf zum einzigartigen Gipfelkreuz am Zinkenkogel. Die Aussicht rundherum ist trotz der wassergeschwängerten Luft recht gut. Hier ist ungefähr die Hälfte der Tour erreicht und ich nehme mir mal den Rucksack von der Schulter und tausche die leeren Wasserflaschen in den Außentaschen gegen noch volle.
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Jetzt geht es hinunter zur Perwurz und dahinter erscheinen mir die „Steine über der Pöls“ noch immer etwas böse.
Foto0049.jpg
Nach einem nur sehr kurzen Umweg über den Perwurzgupf bin ich sehr schnell am Perwurzpölster angelangt. Hier hätte ich eine angenehme Rückrunde über den Wanderweg 941 zum Ausgangspunkt. Auch kann man von hier am Wanderweg 902 bis zur Plannerhütte weiterwandern.
Foto0055.jpg
Ich marschiere aber über die anspruchsvolle Perwurzleiten die sechshundert Höhenmeter hinauf zum großen Bösenstein. Dieser Steig ist steil, sehr steinig und am Beginn sogar etwas nass von einem kurzen Schauer zuvor. Die allgemeine Wetterlage scheint aber stabil zu sein und dass nicht immer die Sonne scheint, ist für mich kein Nachteil.
Foto0058.jpg
Der Große Bösenstein, er ist sehr gut besucht an diesem Tag. Diesen kurzen Abstecher mache ich gerne, da er der höchste Gipfel im Bezirk Murtal ist.
Foto0063.jpg
Dann weiter über den Kleinen Bösenstein zum Großen Hengst. Man hat tolle Ausblicke ins Tal und zur Edelrautehütte mit Kleinem und Großem Scheibelsee.
Foto0067.jpg
Der Große Hengst ist erreicht. Auch hier tummeln sich eine Menge Wanderer.
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Ich nehme jetzt die Direttissima über den Südostgrat hinunter in die Pölsen. Diese Route kenne ich bereits von einem Aufstieg vor zwei Jahren. Nach den vielen steinigen Passagen von den Bösensteinen herunter, ist dieser Abschnitt über die Grasmatten und Pölster eine Wohltat für müde Beine. Immer direkt am Grat entlang gibt es einen schmalen, aber doch erkennbaren Steig bis ganz ins Tal hinunter. Im Wald gabeln sich teilweise die einzelnen Pfade, ich bleibe auf der eingeschlagenen Richtung, komme an einem Wildgatter vorbei und lasse die neugebauten Forststraßen rechts liegen. Im letzten Teil ist eine Forststraße zu queren und dann geht es rechts ziemlich steil einen Hochwald hinunter. Da kommt dann sogleich die Zufahrtsstraße in die Pölsen in Sicht und im Bereich des Forsthauses wechsle ich hinauf und zufriedenen Schrittes geht es leicht ansteigend zurück zum Parkplatz. :-)))
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Auf dieser Achtgipfel-Tour bin ich bis zur Perwurzleiten auf keinen einzigen Wanderer getroffen. Dafür ist man im Bösensteingebiet bis zum Großen Hengst nicht gerade einsam unterwegs. So an die hundert Leute werden es schon gewesen sein.
LG
Bergfuchs Gerhard
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