Die Route folgt größtenteils in den Wanderkarten eingezeichneten Wanderwegen und Pfaden, wenngleich die Begehungsfrequenz hier abschnittsweise sicherlich gering ist im Vergleich zu den gängigen Hüttenverbindungswegen:
Bodenbauer – Häuslalm – Hochalm - Hint. Polster - Gr. Griesstein (Nächtigung) – Teufelssee – Höll- Höllsattel- Androthalm-Sonnschienalm-Sackwiesenalm-Häuslalm-Bodenbauer.
Start ist beim Bodenbauer und es geht die Standardroute rauf auf die Häuslalm, wo ja neue Wirtsleute die Hütte übernommen haben. Die Speisekarte setzt auf Bewährtes, es gibt wieder die Kasnockn und die Häuslalmnocken, aber eine Innovation hab ich gleich ausprobieren müssen: Gamseier, echt lecker.
Die netten Wirtsleute haben gleich in ihrer ersten Sommersaison schwierige Bedingungen zu bewältigen: Das Wasser ist aus und muss mit dem Unimog die Russenstraße raufgefahren werden. Ausgiebige Niederschläge würden dringend Not tun, auch auf den Almen bangen die Senner, dass die Wasserstellen für das Vieh austrocknen.
Am Baum vorm Häuslberg hängt die Schiroutenmarkierung und tatsächlich sind wir hier fast immer nur auf den Brettln unterwegs:
Noch vor der Hirschgrube zweigen wir vom Hauptweg ab und folgen einem Steig Richtung Hochalm, mit roten Farbpunkten markiert:
Es geht über schöne Almböden, auf der Hochalm gibt es aber nur mehr eine Jagdhütte, Almbetrieb gibt’s hier längst keinen mehr. Wahrscheinlich werden die Wiesen mehr und mehr zuwachsen.
Zuerst versuchten wir einem Jagdsteig zur Jagdhütte auf dem Rücken über der Hochalm zu folgen, das Gelände wurde aber immer unübersichtlicher und so sind wir umgekehrt und den gut einsehbaren Rücken direkt auf den Kamm zum Hinteren Polster gestiegen.
Der Ebenstein schiebt sich immer mehr ins Blickfeld:
Im Bild links der Ebenstein, rechts der Griesstein. Man sieht gut, dass wir vorher noch runter müssen, bevor wir zum Anstieg auf den Griesstein kommen:
Der Ebenstein von Norden, die Schuttfelder sind wir runter. Ist im Winter sicher angenehmer und genüsslicher:
Auf einem Schneefeld während des Anstiegs auf den Griesstein füllen wir unsere Flaschen wieder auf, wir brauchens ja fürs Abendessen und das Frühstück. Mit dem Gaskocher wird geschmolzen und mittels Filterpumpe in die Flaschen gepumpt
Steigspuren haben wir keine gefunden, so steigen wir halt im Bereich der Schiroute durchs Schrofengelände hoch, wo es uns am logischsten erscheint:
Das Gipfelkreuz am Gr. Griesstein, der im Sommer wohl meist nur von Wildalpen bestiegen wird.
Unsere Anstiegsroute hat wahrscheinlich nur Schitourenbedeutung, entweder von der Sonnschienalm von Süden oder über die Lang-Eibel-Schlucht von Norden. Reingschaut haben wir letzen Winter ja schon vom Polster, aber dann haben wir den Brandstein vorgezogen. Vielleicht passts ja nächste Saison:
Wir steigen dann ein Stück ab und suchen uns ein windgeschütztes Platzerl für unsere Nächtigung.
Ist schon lässig, da heroben, wie sich die Stimmungen ändern:
Was uns aber echt überrascht hat, war die Gelsenplage heroben, auf über 1900m!
Bodenbauer – Häuslalm – Hochalm - Hint. Polster - Gr. Griesstein (Nächtigung) – Teufelssee – Höll- Höllsattel- Androthalm-Sonnschienalm-Sackwiesenalm-Häuslalm-Bodenbauer.
Start ist beim Bodenbauer und es geht die Standardroute rauf auf die Häuslalm, wo ja neue Wirtsleute die Hütte übernommen haben. Die Speisekarte setzt auf Bewährtes, es gibt wieder die Kasnockn und die Häuslalmnocken, aber eine Innovation hab ich gleich ausprobieren müssen: Gamseier, echt lecker.
Die netten Wirtsleute haben gleich in ihrer ersten Sommersaison schwierige Bedingungen zu bewältigen: Das Wasser ist aus und muss mit dem Unimog die Russenstraße raufgefahren werden. Ausgiebige Niederschläge würden dringend Not tun, auch auf den Almen bangen die Senner, dass die Wasserstellen für das Vieh austrocknen.
Am Baum vorm Häuslberg hängt die Schiroutenmarkierung und tatsächlich sind wir hier fast immer nur auf den Brettln unterwegs:
Noch vor der Hirschgrube zweigen wir vom Hauptweg ab und folgen einem Steig Richtung Hochalm, mit roten Farbpunkten markiert:
Es geht über schöne Almböden, auf der Hochalm gibt es aber nur mehr eine Jagdhütte, Almbetrieb gibt’s hier längst keinen mehr. Wahrscheinlich werden die Wiesen mehr und mehr zuwachsen.
Zuerst versuchten wir einem Jagdsteig zur Jagdhütte auf dem Rücken über der Hochalm zu folgen, das Gelände wurde aber immer unübersichtlicher und so sind wir umgekehrt und den gut einsehbaren Rücken direkt auf den Kamm zum Hinteren Polster gestiegen.
Der Ebenstein schiebt sich immer mehr ins Blickfeld:
Im Bild links der Ebenstein, rechts der Griesstein. Man sieht gut, dass wir vorher noch runter müssen, bevor wir zum Anstieg auf den Griesstein kommen:
Der Ebenstein von Norden, die Schuttfelder sind wir runter. Ist im Winter sicher angenehmer und genüsslicher:
Auf einem Schneefeld während des Anstiegs auf den Griesstein füllen wir unsere Flaschen wieder auf, wir brauchens ja fürs Abendessen und das Frühstück. Mit dem Gaskocher wird geschmolzen und mittels Filterpumpe in die Flaschen gepumpt
Steigspuren haben wir keine gefunden, so steigen wir halt im Bereich der Schiroute durchs Schrofengelände hoch, wo es uns am logischsten erscheint:
Das Gipfelkreuz am Gr. Griesstein, der im Sommer wohl meist nur von Wildalpen bestiegen wird.
Unsere Anstiegsroute hat wahrscheinlich nur Schitourenbedeutung, entweder von der Sonnschienalm von Süden oder über die Lang-Eibel-Schlucht von Norden. Reingschaut haben wir letzen Winter ja schon vom Polster, aber dann haben wir den Brandstein vorgezogen. Vielleicht passts ja nächste Saison:
Wir steigen dann ein Stück ab und suchen uns ein windgeschütztes Platzerl für unsere Nächtigung.
Ist schon lässig, da heroben, wie sich die Stimmungen ändern:
Was uns aber echt überrascht hat, war die Gelsenplage heroben, auf über 1900m!
Kommentar