Der Wetterbericht hat für diesen Samstag richtig heißes Wetter versprochen, also entweder zu einem See und im Wasser untertauchen, oder vertikal Höhe gewinnen – natürlich letzteres…
Ich hab mich mit einem Bergkameraden verabredet und wir haben ein Auto in der Früh zum anvisierten Ziel, Parkplatz Tubay im Bretsteingraben gestellt. Dann sind wir im Authal, ungefähr auf Höhe der Moggihube gestartet. Da gibt es ein neues Fahrverbotsschild auf der rechten Seite (leicht zu übersehen) ein paar hundert Meter vor dem bisherigen Schitourenparkplatz, der jetzt als Holzlagerplatz fungiert. Parken ist daher nur mehr etwas weiter draußen möglich.
Zu Beginn eine Übersicht der Route mit gut 19 Kilometern:
Hochschwungrunde Übersicht.jpg
Jagdhütte im Authal, ein Garten mit saftiggrünem Rasen und automatischer Sprinkleranlage – Ich denke mir, „wer hat der hat!“
Wir haben auch was wir brauchen: schönes Wetter, aufgefüllte Trinkflaschen, Kondition und der Weg ist das Ziel…
Foto0079.jpg
Nach der Neualm geht es über eine frisch gebaute Zufahrtsstraße und Jagdständen für die Jäger (Kondition?) in Richtung des Reiterecksattels. Hier marschiert man auf dem angenehmen Pfad eines alten Römerweges hinauf. Ich zweige aber nach rechts ab und habe bei einer Wollgraswiese (Cyperaceae) einen tollen Ausblick zum Zinkenkogel und auf den Ausläufer der Wagnerplan (P. 2104).
Foto0084.jpg
Zwei kleine Seen schmiegen sich in die bezaubernde Landschaft. Etwas erhöht steht eine Gedenktafel: 1920 ist hier Hr. Hansbauer tragisch verunglückt.
Foto0086.jpg
Ich marschiere weiter zur Wagnerplan um meinen Anschlusspunkt zum Zinkenkogel zu erreichen, auf dem ich vorige Woche war.
Blick zurück ins Authal, zu unserem Ausgangspunkt
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Wagnerplan mit dem P.2104 und einem tollen Ausblick zur Bösensteingruppe und dem Zinkenkogel.
Foto0091.jpg
Schnellen Schrittes bringe ich die Kammwanderung bergab zum Kleinen Geierkogel hinter mich. Hier mache ich eine kurze Pause und beobachte wie mein Wanderkamerad die letzen Meter zum Großen Geierkogel hinauf nimmt. Mit seinen gut siebzig Jahren, hat er sich den Ausflug zur Wagnerplan gespart, sondern ein paar Arnikapflanzen gepflückt und einen guten Vorsprung herausgeholt.
Der Anstieg zum Großen Geierkogel ist sehr steil, technisch zwar nicht schwierig, aber doch ausgesetzt. Als Bergaufpassage ist dieser Teil bei trockenen Bedingungen für schwindelfreie Wanderer gut zu bewältigen. Es gibt da nicht nur eine schwierige Stelle, sondern fast über die ganze Länge sind immer wieder steinige und grasbewachsene Steilstufen drinnen. Oben hinaus wird es jedoch leichter.
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Hochschwung, 2196 m – toller Schitourenberg
Hier hole ich meinen Begleiter ein und wir laben uns. An diesem heißen Tag haben wir zur Vorsicht etwas mehr an Getränken mitgenommen und so brauchen wir nicht sparen. Die meisten Höhenmeter bergauf haben wir auch bereits hinter uns.
Foto0110.jpg
Blick nach Süden zur Regenkarspitze, bekannter Schitourenberg
Foto0109.jpg
Über schöne Almsteige geht es hoch über den Tubaysee vorbei….
Foto0115.jpg
… weiter zum Schattner Zinken, 2156 m.
Foto0118.jpg
Auf der Westseite hinunter in den Sattel zu einem übrig geblieben Schneeschmelzwasserteich, in dem sich die Osteite des Seitner Zinkens spiegelt.
Foto0123.jpg
Vorbei an einem alten, urigen Jagdstand…
Foto0133.jpg
…hinunter zur einladenden Falbalm mit Brunnen und einer gemütlichen Tischgarnitur aus Holz.
Foto0136.jpg
Den letzten Teil der Strecke legen wir auf einer Forststraße zurück. Bald haben wir den Grenimoar passiert und bei einem schaurigen Rinderschädel-Wegweiser treffen wir auf die Bretsteingrabenstraße und marschieren zum Parkplatz Tubay.
Foto0137.jpg
Trotz der warmen Temperaturen war das eine recht angenehme Tour. Am Kamm blies zumeist ein leichter Wind und erst im letzen Abschnitt wurde es ziemlich heiß. Nachdem sich die Falbalm so einladend gezeigt hat, plane ich von ihr aus mal die Runde über den Seitner Zinken bis zur Schwabergeralm in Angriff zu nehmen….
bergfuchs Gerhard
Ich hab mich mit einem Bergkameraden verabredet und wir haben ein Auto in der Früh zum anvisierten Ziel, Parkplatz Tubay im Bretsteingraben gestellt. Dann sind wir im Authal, ungefähr auf Höhe der Moggihube gestartet. Da gibt es ein neues Fahrverbotsschild auf der rechten Seite (leicht zu übersehen) ein paar hundert Meter vor dem bisherigen Schitourenparkplatz, der jetzt als Holzlagerplatz fungiert. Parken ist daher nur mehr etwas weiter draußen möglich.
Zu Beginn eine Übersicht der Route mit gut 19 Kilometern:
Hochschwungrunde Übersicht.jpg
Jagdhütte im Authal, ein Garten mit saftiggrünem Rasen und automatischer Sprinkleranlage – Ich denke mir, „wer hat der hat!“
Wir haben auch was wir brauchen: schönes Wetter, aufgefüllte Trinkflaschen, Kondition und der Weg ist das Ziel…
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Nach der Neualm geht es über eine frisch gebaute Zufahrtsstraße und Jagdständen für die Jäger (Kondition?) in Richtung des Reiterecksattels. Hier marschiert man auf dem angenehmen Pfad eines alten Römerweges hinauf. Ich zweige aber nach rechts ab und habe bei einer Wollgraswiese (Cyperaceae) einen tollen Ausblick zum Zinkenkogel und auf den Ausläufer der Wagnerplan (P. 2104).
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Zwei kleine Seen schmiegen sich in die bezaubernde Landschaft. Etwas erhöht steht eine Gedenktafel: 1920 ist hier Hr. Hansbauer tragisch verunglückt.
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Ich marschiere weiter zur Wagnerplan um meinen Anschlusspunkt zum Zinkenkogel zu erreichen, auf dem ich vorige Woche war.
Blick zurück ins Authal, zu unserem Ausgangspunkt
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Wagnerplan mit dem P.2104 und einem tollen Ausblick zur Bösensteingruppe und dem Zinkenkogel.
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Schnellen Schrittes bringe ich die Kammwanderung bergab zum Kleinen Geierkogel hinter mich. Hier mache ich eine kurze Pause und beobachte wie mein Wanderkamerad die letzen Meter zum Großen Geierkogel hinauf nimmt. Mit seinen gut siebzig Jahren, hat er sich den Ausflug zur Wagnerplan gespart, sondern ein paar Arnikapflanzen gepflückt und einen guten Vorsprung herausgeholt.
Der Anstieg zum Großen Geierkogel ist sehr steil, technisch zwar nicht schwierig, aber doch ausgesetzt. Als Bergaufpassage ist dieser Teil bei trockenen Bedingungen für schwindelfreie Wanderer gut zu bewältigen. Es gibt da nicht nur eine schwierige Stelle, sondern fast über die ganze Länge sind immer wieder steinige und grasbewachsene Steilstufen drinnen. Oben hinaus wird es jedoch leichter.
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Hochschwung, 2196 m – toller Schitourenberg
Hier hole ich meinen Begleiter ein und wir laben uns. An diesem heißen Tag haben wir zur Vorsicht etwas mehr an Getränken mitgenommen und so brauchen wir nicht sparen. Die meisten Höhenmeter bergauf haben wir auch bereits hinter uns.
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Blick nach Süden zur Regenkarspitze, bekannter Schitourenberg
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Über schöne Almsteige geht es hoch über den Tubaysee vorbei….
Foto0115.jpg
… weiter zum Schattner Zinken, 2156 m.
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Auf der Westseite hinunter in den Sattel zu einem übrig geblieben Schneeschmelzwasserteich, in dem sich die Osteite des Seitner Zinkens spiegelt.
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Vorbei an einem alten, urigen Jagdstand…
Foto0133.jpg
…hinunter zur einladenden Falbalm mit Brunnen und einer gemütlichen Tischgarnitur aus Holz.
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Den letzten Teil der Strecke legen wir auf einer Forststraße zurück. Bald haben wir den Grenimoar passiert und bei einem schaurigen Rinderschädel-Wegweiser treffen wir auf die Bretsteingrabenstraße und marschieren zum Parkplatz Tubay.
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Trotz der warmen Temperaturen war das eine recht angenehme Tour. Am Kamm blies zumeist ein leichter Wind und erst im letzen Abschnitt wurde es ziemlich heiß. Nachdem sich die Falbalm so einladend gezeigt hat, plane ich von ihr aus mal die Runde über den Seitner Zinken bis zur Schwabergeralm in Angriff zu nehmen….
bergfuchs Gerhard
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