Griesstein berichte gibt's zwar schon in ausreichender Zahl, zuletzt von Musitoni und von Maxrax, aber was soll's.
Erst gegen 16 Uhr erreichen wir am Samstag Wildalpen / Winterhöh, noch immer müde vom anstregenden Freitag abend.
Für den Griesstein haben wir uns erst bei der Hinfahrt entschieden,
der sollte sich, wie es sich auf der Karte darstellt, noch bis Sonnenuntergang ausgehen.
Schlafsack, Pfandl, Speck + Eier sind dabei, da kann nichts schiefgehen,
schon gar nicht wenn man am markierten Weg geht, den wir eh noch nicht kannten.
Zunächst auf einem netten Steig dem Siebenseebach entlang zum Hartlsee.
Dann weiter an dieser vorbildlichen Wiese vorbei,
welche ausgestattet ist mit Jagdhaus, Brunnen und Griesstein-blick,
und somit kaum Wünsche offen läßt.
Beim Brunnen verweilte sogar eine blonde Dame.
Ich wollte Sie schon fragen ob sie vielleicht gar die Grabenresi sei,
doch es verließ mich der Mut und wir zogen kleinlaut weiter.
_2999.jpg
Unterwegs las mir diese Froschprinzessin aus der Hand,
und für einen Kuß versprach Sie mir eine schlaflose Nacht.
Auch ohne Kuß sollte Ihr Versprechen in Erfüllung gehen.
_3007 Froschprinzessin.jpg
Die Abendstimmung ist schon etwas besonderes,
hat doch schon Hr. G. festgestellt:
" Über allen Gipfeln ist Ruh', in allen Wipfeln spürest Du kaum einen Hauch, die Vögelein schweigen im Walde ..."
und genau so ist das auch, bis auf den Hauch, der war später etwas anders.
Kräuterin und Riegerin
_3017.jpg
- Durchblick ins zentrale Hochschwabmassiv,
_3023_.jpg
der Griesstein schon fast zum Greifen nahe, rechts dahinter die Schaufelwand
_3026.jpg
Die Sonne schon recht tief, links der Sonne der Buchstein, davor Tamischbachturm,
im linken Bild-Drittelpunkt die Hochtor-spitze und davor das dunkle Ding sieht nach Lugauer aus
_3033.jpg
Blick in's Griesgassl, schaut nicht so schlimm aus, was man hier sieht,
aber weiter unten verbirgt sich bestimmt was böses.
_3035 griesgassl.jpg
kurz vor 20 Uhr sind wir am Gipfel, die Sonne ist bereits am Horizont abgetaucht,
die Wiese ist klatschnass, der Ebenstein zeigt sich mit wunderschöner Föhnfrisur
_3047 ebensteinsche föhnfrisur.jpg
Stoffl kontrolliert im Gipfelbuch, ob wir vielleicht nicht doch der Grabenresi begegnet sind.
_3049 stoffl kontrolliert.jpg
dann wird's Zeit zum Schlafplatz suchen in der feuchten Wiese,
Zum Schutz gegen den Tau haben wir ein original zeltförmiges Uralt-Überzelt dabei,
das man mit den Wanderstöcken in Zeltform bringen kann, keinen Boden hat und wenig wiegt.
Das hätte auch gut funktioniert, wenn da nicht die Ebenstein'sche Föhnfrisur gewesen wäre
und allmählich ein respektables Lüftchen eingesetzt hätte.
Dann war es aus mit " kaum ein Hauch.." ,
und eine nicht enden wollendes Flapp Flapp Geflattere der Zeltplane penetrierte uns.
Flapp Flatter Flapp ohne Ende .. Flapp Flapp Flatter
Die Böhen werden stärker, Flapp Flapp wird lauter - aha eine Hering hat abgehoben
- Hering wieder rein .... Hering wieder raus u.s.w
also nix mit Schlafen, dabei hätte mans so nötig.
Mir reicht's Ich ziehe aus und und suche mir eine "gemütliche" Mulde
um dem nervtötenden Geflattere zu entkommen.
Mulden gibt's in der Dunkelheit aber nur mit Grasmugeln,
ich wurschtel mich in den Biwacksack und winde mich wie ein ein armseliger Wurm zwischen Grasmugeln in eine Schlafposition.
Aber sogar der Biwacksack beginnt ab und zu im Wind zu flattern.
Schlafen geht also nicht wirklich gut, dafür kann man das anschauen.
_3051.jpg
Für den Griesstein haben wir uns erst bei der Hinfahrt entschieden,
der sollte sich, wie es sich auf der Karte darstellt, noch bis Sonnenuntergang ausgehen.
Schlafsack, Pfandl, Speck + Eier sind dabei, da kann nichts schiefgehen,
schon gar nicht wenn man am markierten Weg geht, den wir eh noch nicht kannten.
Zunächst auf einem netten Steig dem Siebenseebach entlang zum Hartlsee.
Dann weiter an dieser vorbildlichen Wiese vorbei,
welche ausgestattet ist mit Jagdhaus, Brunnen und Griesstein-blick,
und somit kaum Wünsche offen läßt.
Beim Brunnen verweilte sogar eine blonde Dame.
Ich wollte Sie schon fragen ob sie vielleicht gar die Grabenresi sei,
doch es verließ mich der Mut und wir zogen kleinlaut weiter.
_2999.jpg
Unterwegs las mir diese Froschprinzessin aus der Hand,
und für einen Kuß versprach Sie mir eine schlaflose Nacht.
Auch ohne Kuß sollte Ihr Versprechen in Erfüllung gehen.
_3007 Froschprinzessin.jpg
Die Abendstimmung ist schon etwas besonderes,
hat doch schon Hr. G. festgestellt:
" Über allen Gipfeln ist Ruh', in allen Wipfeln spürest Du kaum einen Hauch, die Vögelein schweigen im Walde ..."
und genau so ist das auch, bis auf den Hauch, der war später etwas anders.
Kräuterin und Riegerin
_3017.jpg
- Durchblick ins zentrale Hochschwabmassiv,
_3023_.jpg
der Griesstein schon fast zum Greifen nahe, rechts dahinter die Schaufelwand
_3026.jpg
Die Sonne schon recht tief, links der Sonne der Buchstein, davor Tamischbachturm,
im linken Bild-Drittelpunkt die Hochtor-spitze und davor das dunkle Ding sieht nach Lugauer aus
_3033.jpg
Blick in's Griesgassl, schaut nicht so schlimm aus, was man hier sieht,
aber weiter unten verbirgt sich bestimmt was böses.
_3035 griesgassl.jpg
kurz vor 20 Uhr sind wir am Gipfel, die Sonne ist bereits am Horizont abgetaucht,
die Wiese ist klatschnass, der Ebenstein zeigt sich mit wunderschöner Föhnfrisur
_3047 ebensteinsche föhnfrisur.jpg
Stoffl kontrolliert im Gipfelbuch, ob wir vielleicht nicht doch der Grabenresi begegnet sind.
_3049 stoffl kontrolliert.jpg
dann wird's Zeit zum Schlafplatz suchen in der feuchten Wiese,
Zum Schutz gegen den Tau haben wir ein original zeltförmiges Uralt-Überzelt dabei,
das man mit den Wanderstöcken in Zeltform bringen kann, keinen Boden hat und wenig wiegt.
Das hätte auch gut funktioniert, wenn da nicht die Ebenstein'sche Föhnfrisur gewesen wäre
und allmählich ein respektables Lüftchen eingesetzt hätte.
Dann war es aus mit " kaum ein Hauch.." ,
und eine nicht enden wollendes Flapp Flapp Geflattere der Zeltplane penetrierte uns.
Flapp Flatter Flapp ohne Ende .. Flapp Flapp Flatter
Die Böhen werden stärker, Flapp Flapp wird lauter - aha eine Hering hat abgehoben
- Hering wieder rein .... Hering wieder raus u.s.w
also nix mit Schlafen, dabei hätte mans so nötig.
Mir reicht's Ich ziehe aus und und suche mir eine "gemütliche" Mulde
um dem nervtötenden Geflattere zu entkommen.
Mulden gibt's in der Dunkelheit aber nur mit Grasmugeln,
ich wurschtel mich in den Biwacksack und winde mich wie ein ein armseliger Wurm zwischen Grasmugeln in eine Schlafposition.
Aber sogar der Biwacksack beginnt ab und zu im Wind zu flattern.
Schlafen geht also nicht wirklich gut, dafür kann man das anschauen.
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