Freitag, 13. September 2013, zweiter Tag des diesjährigen Moderatorentreffens mit Quartier im Lachtal.
Am Donnerstag Abend stießen fast zugleich Norbert sowie die beiden snowkids (Uli und Andreas) zu uns, so können wir am Freitag zu neunt unterwegs sein - die größte Besetzung für eine Tour im Rahmen des Treffens.
Die Wetterprognosen kündigten gegenüber dem Donnerstag wenig Neues an: nach wie vor eine Nordwestströmung mit starkem Wind und recht tiefen Temperaturen; Wolkenstau und Niederschläge von Norden bis zum Alpenhauptkamm, deutlich freundlicher weiter im Süden. Damit war für uns eindeutig, kein Ziel in den Niederen Tauern auszuwählen, sondern weiter südöstlich unterwegs zu sein: auf den Ameringkogel, den mit 2187m höchsten Gipfel der Packalpe.
Wie sich das manchmal so ergibt , kannte Andreas den Gipfel bereits und wusste zudem einen weglosen bzw. unmarkierten Abstieg vom Größenberg in den engen Kothgraben. So lassen wir eines der Autos bei der Auffahrt zum Hirschegger Sattel gleich dort stehen.
Auf dem Sattel in knapp 1550m Höhe ist es stark bewölkt mit kleinen Wolkenlücken und windig, aber trocken. Unsere Route startet - ideal zum Aufwärmen ohne Verschwitzen - auf einer recht flachen Schipiste. Im Hintergrund der Rappoldkogel, 1928m, nordöstlich des Sattels: Er wäre ein Alternativziel bei ausgeprägt unsicherem Wetter gewesen.
02-Rappoldkogel.jpg
Einer von mehreren Speikkogeln der Region - ganz knapp unter 2000m hoch -, den wir bald überschreiten werden. Wie bereits am Vortag in den Wölzer Tauern fällt uns die leicht rötliche Färbung der Vegetation im Almgelände auf.
03-Speikkogel.jpg
Der praktizierte Optimismus sagt hierzu: Die Wolkenlücken werden größer und der Anblick des Rappoldkogels entsprechend freundlicher.
07-Rappoldkogel.jpg
Gleich nach dem kleinen Windpark Salzstiegel beginnt der steilere Anstieg auf den Rücken des Speikkogels. Wie oft bei niedrigeren Temperaturen reicht die Sicht sehr weit und umfasst von Osten bis Südosten einen Großteil des Grazer Beckens. Der Schöckel links oben ist ganz deutlich zu erkennen; knapp südlich an ihm vorbei reichte die Sicht allerdings 125 km bis zum Günser Gebirge an der Grenze zu Ungarn (auf dem verkleinerten Foto leider nicht mehr auszumachen).
09-WindparkSalzstiegl-BlickGrazerBecken.jpg
Umso deutlicher stehen dafür diese imposanten Gipfel im Süden vor uns. Ich hätte nicht gedacht, den Hauptkamm der Steiner Alpen etwa zwei Monate nach meinen Tourentagen dort so prächtig vor die Linse meines (neuen ) Fotoapparats zu bekommen. Von der Ojstrica ganz links bis zur Kočna rechts stehen seine markanten Gipfel wie aufgefädelt hier. Sehr auffällig der relativ tiefe Einschnitt des Kamniško sedlo (Steiner Sattels) etwas links der Bildmitte.
Wegen der ausgeprägt klaren Luft würde man nicht vermuten, dass die Distanz gut 80 Kilometer beträgt!
10-ZoomSteinerAlpen.jpg
Von den Gipfeln der Niederen Tauern im Norden ist erwartungsgemäß nichts zu sehen. Aber für ein schönes Stimmungsbild mit einigen Sonnenstrahlen auf Knittelfeld reicht der Ausblick allemal.
11-Wolkenstimmung-BlickKnittelfeld.jpg
In etwa 2000m Höhe zieht der Weg in leichtem Auf und Ab nun einige Zeit Richtung Westen. Der Kamm des Ameringkogels vor uns steckt im Augenblick noch in Wolken. Vielleicht heben sie sich noch?
17-Ameringkogel.jpg
Immer wieder sind im Süden Details zu sehen, die eine Zoomaufnahme lohnen - wie hier der Gipfelbereich der Koralpe in gut 30km Entfernung. Die Radarkuppeln auf dem Großen Speikkogel sind gerade von einer kleinen Quellwolke verdeckt; der Steinschneider weiter rechts ist hingegen frei.
18-ZoomKoralpe.jpg
Den Anblick des Hauptkamms der Steiner Alpen finde ich so beeindruckend, dass ich ihn ein zweites Mal fotografiere.
19-ZoomSteinerAlpen.jpg
Nach Südwesten reicht der Blick allerdings noch weiter und erfasst in 100 - 110km Entfernung den Triglav und die Skrlatica in den Julischen Alpen. Selbst so weit im Süden der Alpen hat der letzte Kaltlufteinbruch im Gipfelbereich etwas Neuschnee gebracht.
21-ZoomTriglavSkrlatica.jpg
Am Donnerstag Abend stießen fast zugleich Norbert sowie die beiden snowkids (Uli und Andreas) zu uns, so können wir am Freitag zu neunt unterwegs sein - die größte Besetzung für eine Tour im Rahmen des Treffens.
Die Wetterprognosen kündigten gegenüber dem Donnerstag wenig Neues an: nach wie vor eine Nordwestströmung mit starkem Wind und recht tiefen Temperaturen; Wolkenstau und Niederschläge von Norden bis zum Alpenhauptkamm, deutlich freundlicher weiter im Süden. Damit war für uns eindeutig, kein Ziel in den Niederen Tauern auszuwählen, sondern weiter südöstlich unterwegs zu sein: auf den Ameringkogel, den mit 2187m höchsten Gipfel der Packalpe.
Wie sich das manchmal so ergibt , kannte Andreas den Gipfel bereits und wusste zudem einen weglosen bzw. unmarkierten Abstieg vom Größenberg in den engen Kothgraben. So lassen wir eines der Autos bei der Auffahrt zum Hirschegger Sattel gleich dort stehen.
Auf dem Sattel in knapp 1550m Höhe ist es stark bewölkt mit kleinen Wolkenlücken und windig, aber trocken. Unsere Route startet - ideal zum Aufwärmen ohne Verschwitzen - auf einer recht flachen Schipiste. Im Hintergrund der Rappoldkogel, 1928m, nordöstlich des Sattels: Er wäre ein Alternativziel bei ausgeprägt unsicherem Wetter gewesen.
02-Rappoldkogel.jpg
Einer von mehreren Speikkogeln der Region - ganz knapp unter 2000m hoch -, den wir bald überschreiten werden. Wie bereits am Vortag in den Wölzer Tauern fällt uns die leicht rötliche Färbung der Vegetation im Almgelände auf.
03-Speikkogel.jpg
Der praktizierte Optimismus sagt hierzu: Die Wolkenlücken werden größer und der Anblick des Rappoldkogels entsprechend freundlicher.
07-Rappoldkogel.jpg
Gleich nach dem kleinen Windpark Salzstiegel beginnt der steilere Anstieg auf den Rücken des Speikkogels. Wie oft bei niedrigeren Temperaturen reicht die Sicht sehr weit und umfasst von Osten bis Südosten einen Großteil des Grazer Beckens. Der Schöckel links oben ist ganz deutlich zu erkennen; knapp südlich an ihm vorbei reichte die Sicht allerdings 125 km bis zum Günser Gebirge an der Grenze zu Ungarn (auf dem verkleinerten Foto leider nicht mehr auszumachen).
09-WindparkSalzstiegl-BlickGrazerBecken.jpg
Umso deutlicher stehen dafür diese imposanten Gipfel im Süden vor uns. Ich hätte nicht gedacht, den Hauptkamm der Steiner Alpen etwa zwei Monate nach meinen Tourentagen dort so prächtig vor die Linse meines (neuen ) Fotoapparats zu bekommen. Von der Ojstrica ganz links bis zur Kočna rechts stehen seine markanten Gipfel wie aufgefädelt hier. Sehr auffällig der relativ tiefe Einschnitt des Kamniško sedlo (Steiner Sattels) etwas links der Bildmitte.
Wegen der ausgeprägt klaren Luft würde man nicht vermuten, dass die Distanz gut 80 Kilometer beträgt!
10-ZoomSteinerAlpen.jpg
Von den Gipfeln der Niederen Tauern im Norden ist erwartungsgemäß nichts zu sehen. Aber für ein schönes Stimmungsbild mit einigen Sonnenstrahlen auf Knittelfeld reicht der Ausblick allemal.
11-Wolkenstimmung-BlickKnittelfeld.jpg
In etwa 2000m Höhe zieht der Weg in leichtem Auf und Ab nun einige Zeit Richtung Westen. Der Kamm des Ameringkogels vor uns steckt im Augenblick noch in Wolken. Vielleicht heben sie sich noch?
17-Ameringkogel.jpg
Immer wieder sind im Süden Details zu sehen, die eine Zoomaufnahme lohnen - wie hier der Gipfelbereich der Koralpe in gut 30km Entfernung. Die Radarkuppeln auf dem Großen Speikkogel sind gerade von einer kleinen Quellwolke verdeckt; der Steinschneider weiter rechts ist hingegen frei.
18-ZoomKoralpe.jpg
Den Anblick des Hauptkamms der Steiner Alpen finde ich so beeindruckend, dass ich ihn ein zweites Mal fotografiere.
19-ZoomSteinerAlpen.jpg
Nach Südwesten reicht der Blick allerdings noch weiter und erfasst in 100 - 110km Entfernung den Triglav und die Skrlatica in den Julischen Alpen. Selbst so weit im Süden der Alpen hat der letzte Kaltlufteinbruch im Gipfelbereich etwas Neuschnee gebracht.
21-ZoomTriglavSkrlatica.jpg
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