All jenen, die neben Natur auch mit Kultur etwas anzufangen wissen, sei eine wirklich abwechslungsreiche Runde ans Herz gelegt, bei der sich beides wunderbar miteinander verbinden lässt.
Eine sowohl landschaftlich, als auch historisch, eindrucksvolle Wanderung zu den Felsbildern der Notgasse, die mir in Kombination mit den prächtigen Farben des Herbstes ausgesprochen gut gefallen hat.
Die Notgasse liegt zwischen Kemet- und Dachsteingebirge, und gehört zu den seltsamsten und auch interessantesten Wanderzielen Österreichs. Entstanden ist diese Schlucht als Abfluss des einstigen Gletschers, der die Hochfläche Am Stein bedeckte. Sie wird von bis zu 60 Meter hohen Felswänden begrenzt, und ist manchmal so schmal, dass man mit ausgestreckten Armen beide Seitenwände berühren kann.
Vermutlich leitet sich der Name der Schlucht aus dem keltischen hnod her, das heiliges Feuer bedeutet und auf eine Kultstätte hinweist, und wurde sie bereits in der Bronzezeit von Jägern und Sammlern begangen. Namensgebend könnte allerdings auch gewesen sein, dass dieser felsige Einschnitt als Unterschlupf bei drohender Gefahr gedient hat.
Berühmt wurde diese wasserlose Klamm jedoch durch die eigenartigen Felsritzungen, um deren Bedeutung teilweise noch immer gerätselt wird. Die ältesten der rund 500 Zeich-nungen stammen wahrscheinlich aus dem ersten vorchristlichen Jahrtausend.
Jedenfalls ist der Weg durch die Notgasse umgeben von einer Aura des Geheimnisvollen und Mystischen, düster, und fast ein wenig unheimlich. Über Jahrtausende hat sie die Menschen inspiriert, unter anderem auch Peter Gruber, zum gleichnamigen Roman.
Ein herrliches Kontrastprogramm an einem strahlenden Herbstnachmittag! Hier ein paar Eindrücke:
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Eine sowohl landschaftlich, als auch historisch, eindrucksvolle Wanderung zu den Felsbildern der Notgasse, die mir in Kombination mit den prächtigen Farben des Herbstes ausgesprochen gut gefallen hat.
Die Notgasse liegt zwischen Kemet- und Dachsteingebirge, und gehört zu den seltsamsten und auch interessantesten Wanderzielen Österreichs. Entstanden ist diese Schlucht als Abfluss des einstigen Gletschers, der die Hochfläche Am Stein bedeckte. Sie wird von bis zu 60 Meter hohen Felswänden begrenzt, und ist manchmal so schmal, dass man mit ausgestreckten Armen beide Seitenwände berühren kann.
Vermutlich leitet sich der Name der Schlucht aus dem keltischen hnod her, das heiliges Feuer bedeutet und auf eine Kultstätte hinweist, und wurde sie bereits in der Bronzezeit von Jägern und Sammlern begangen. Namensgebend könnte allerdings auch gewesen sein, dass dieser felsige Einschnitt als Unterschlupf bei drohender Gefahr gedient hat.
Berühmt wurde diese wasserlose Klamm jedoch durch die eigenartigen Felsritzungen, um deren Bedeutung teilweise noch immer gerätselt wird. Die ältesten der rund 500 Zeich-nungen stammen wahrscheinlich aus dem ersten vorchristlichen Jahrtausend.
Jedenfalls ist der Weg durch die Notgasse umgeben von einer Aura des Geheimnisvollen und Mystischen, düster, und fast ein wenig unheimlich. Über Jahrtausende hat sie die Menschen inspiriert, unter anderem auch Peter Gruber, zum gleichnamigen Roman.
Ein herrliches Kontrastprogramm an einem strahlenden Herbstnachmittag! Hier ein paar Eindrücke:
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