Während im Westen der Haller Mauern Großer Pyhrgas und Scheiblingstein häufig besucht werden und sich auch die „Mitte“ dieser imposanten Bergkette mit Hexenturm und Grabnerstein großer Beliebtheit erfreut, bleibt der Übergang vom Hexenturm zum Scheiblingstein nur Bergsteigern mit guten Nerven vorbehalten. Sogar dieser Abschnitt ist aber im Vergleich zum Ostteil der Haller Mauern, also dem Bereich vom Grabnerstein bis zur Admonter Höhe, fast schon als überlaufen zu bezeichnen.
Der AV Admont vermerkt zu diesem Bereich: „Östlich vom Grabnerstein zieht die Seemauer hinüber zur Wassermauer, zum Hochturm und zum Leckerkogel, das Gebiet ist gewissermaßen eine Terra incognita und so gut wie unbegangen“.
Nach meiner Erkundung des Großen Leckerkogels war es nun an der Zeit, dieses unbekannte Land zu erforschen und den Abschnitt zwischen Hochturm und Ochsenscharte zu erkunden. Ob eine solche Überschreitung überhaupt möglich ist war ungewiss, wenigstens die Besteigung des Hochturms (1686m; nicht zu verwechseln mit dem Hochturm, 1984m, in den westlichen Haller Mauern) sollte mit allen Mitteln versucht werden. Eine große Verstärkung auf dieser Tour war wieder einmal P.B., der im Latschenkampf eindeutig zur Weltspitze zählt.
Los ging es unterhalb des Buchauer Sattels beim Gehöft Toiner. Am Foto sieht man schon, wie der Hochturm zu seinem Namen kam. Links davon der Abschnitt der geplanten Überschreitung, ganz links beginnt bereits der Anstieg zum Grabnerstein.
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Rechts vom Hochturm zeigen sich die auf der Südseite latschenbewachsene Breitmauer und der Große Leckerkogel.
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Zoom auf den Abschnitt im Bereich der Wassermauer, wo wir mit den größten Schwierigkeiten rechneten. Ganz links die Ochsenscharte.
sized_DSC03645.JPG
Aufwärts ging es durch diese Rinne westlich der Dirndlmauer. Wie immer wesentlich steiler, als es am Foto aussieht.
sized_DSC03650.JPG
Rasch haben wir an Höhe gewonnen. Rückblick auf die unbekannte Dirndlmauer, dahinter die Berühmtheiten Kleiner und Großer Buchstein.
sized_DSC03657.JPG
Der Gipfelaufbau des Hochturms, der auf dieser Seite gar nicht felsig ist. Der Anstieg erfolgte latschenfrei in die Scharte in Bildmitte; ab dort dann mit einigem Kampf gegen das Gehölz auf den Gipfel (rechts im Bild).
sized_DSC03658.JPG
Bald waren die Latschen besiegt und wir konnten einen herrlichen Ausblick genießen. Hier auf den weiteren Verlauf sowie den Grabnerstein, Natterriegel, Hexenturm und die Rauchmauer…
sized_DSC03663.JPG
…sowie nach Osten auf Breitmauer und Großen Leckerkogel…
sized_DSC03667.JPG
… und auf den Kleinen Buchstein sowie den Tamischbachturm
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Zoom auf die Rau(c)hmauer – wohl eine nicht alltägliche Perspektive
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Der AV Admont vermerkt zu diesem Bereich: „Östlich vom Grabnerstein zieht die Seemauer hinüber zur Wassermauer, zum Hochturm und zum Leckerkogel, das Gebiet ist gewissermaßen eine Terra incognita und so gut wie unbegangen“.
Nach meiner Erkundung des Großen Leckerkogels war es nun an der Zeit, dieses unbekannte Land zu erforschen und den Abschnitt zwischen Hochturm und Ochsenscharte zu erkunden. Ob eine solche Überschreitung überhaupt möglich ist war ungewiss, wenigstens die Besteigung des Hochturms (1686m; nicht zu verwechseln mit dem Hochturm, 1984m, in den westlichen Haller Mauern) sollte mit allen Mitteln versucht werden. Eine große Verstärkung auf dieser Tour war wieder einmal P.B., der im Latschenkampf eindeutig zur Weltspitze zählt.
Los ging es unterhalb des Buchauer Sattels beim Gehöft Toiner. Am Foto sieht man schon, wie der Hochturm zu seinem Namen kam. Links davon der Abschnitt der geplanten Überschreitung, ganz links beginnt bereits der Anstieg zum Grabnerstein.
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Rechts vom Hochturm zeigen sich die auf der Südseite latschenbewachsene Breitmauer und der Große Leckerkogel.
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Zoom auf den Abschnitt im Bereich der Wassermauer, wo wir mit den größten Schwierigkeiten rechneten. Ganz links die Ochsenscharte.
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Aufwärts ging es durch diese Rinne westlich der Dirndlmauer. Wie immer wesentlich steiler, als es am Foto aussieht.
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Rasch haben wir an Höhe gewonnen. Rückblick auf die unbekannte Dirndlmauer, dahinter die Berühmtheiten Kleiner und Großer Buchstein.
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Der Gipfelaufbau des Hochturms, der auf dieser Seite gar nicht felsig ist. Der Anstieg erfolgte latschenfrei in die Scharte in Bildmitte; ab dort dann mit einigem Kampf gegen das Gehölz auf den Gipfel (rechts im Bild).
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Bald waren die Latschen besiegt und wir konnten einen herrlichen Ausblick genießen. Hier auf den weiteren Verlauf sowie den Grabnerstein, Natterriegel, Hexenturm und die Rauchmauer…
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…sowie nach Osten auf Breitmauer und Großen Leckerkogel…
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… und auf den Kleinen Buchstein sowie den Tamischbachturm
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Zoom auf die Rau(c)hmauer – wohl eine nicht alltägliche Perspektive
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