Die Tieflimauer stand, nach der letzten Tour auf den Tamischbachturm, noch auf meiner Liste der zu erledigenden Berggipfel.
Nachdem mich letzte Woche ein ziemlich intensiver Regenschauer vom Berg zurück herunter getrieben hatte, waren die Aussichten für das Pfingstwochenende ja mehr als erfreulich und es sollte sich bewahrheiten, denn es wurde ein frühsommerlich-heißer Bergtag im Gesäuse. Allerdings sind Luca und ich nicht unbedingt die Heißwetter-Bergsteiger; wir lieben beiden einfach den Winter!
Der Start erfolgt mit dem 7.00 Uhr Glockengeläute der kleinen Kapelle oberhalb des Parkplatzes beim Nationalparkpavillon.
Über schon gut bekannte Wege, zuerst durch den Wald, dann ein großes Stück über Forststraßen, vorbei an der Niederscheibenalm und langsam an Höhe gewinnend ging es den Berg, in immer steiler werdenden Serpentinen hinauf. Zwei Wanderer waren bereits im Abstieg begriffen, als wir bergwärts stiegen. Nach genau zwei Stunden war der Wegweiser, links Tieflimauer und rechts Ennstalerhütte, erreicht.
Hier wurden nun die Wasserspeicher einmal ordentlich aufgefüllt. Der Weg führt leicht fallend Richtung Tieflimauer, bevor er, den Wald verlassend, in ein dichtes Latschenfeld mündet.
Hier begann sich nun, trotz der etwas früheren Stunde bereits eine drückende Hitze bemerkbar zu machen. Es ging, immer noch sanft fallend, dem Wegweiser entgegen, wo sich die Wege auf die Tieflimauer teilen. Rechts führt der Normalweg in ziemlich direkter Linie, durch dichtes Latschengestrüpp den Berg hinauf; will man den Klettersteig begehen, muss man dem Weg links weiter folgen.
Ab dem Wegweiser beginnt nun ein steiler, schroffiger Anstieg auf die Tieflimauer
Luca suchte sich brav seinen Weg und kletterte flott vor mir den Grat entlang. Allerdings machte ihm die Hitze heute auch sichtlich zu schaffen - naja, wir gehen auch nicht mit einem Pelzmantel im Sommer spazieren Im Mittelteil des ziemlich ausgesetzten Grates muss man einmal fast 30 Höhenmeter absteigen, denn von links mündet hier der Klettersteig in den Normalweg.
Einige Versicherungen helfen über etwas ausgesetztere Stellen
Hier mündet der von links kommende Klettersteig durch die Tieflimauer in den Normalweg auf den Gipfel
Von hier sind es weitere 200 Höhenmeter bis man endlich den Gipfel der Tieflimauer erreicht hat. Nach 3 Stunden und 25 Minuten standen wir endlich am Gipfel unseres heutigen Zieles. (Gipfel von link nach rechts: Admonter Reichenstein, Sparafeld, Admonter Kaibling und, mächtig im rechten Teil des Gipfelkreuzes, der Große Buchstein)
Nach einer ausgiebigen Rast-, Trink- und Jausenpause traten wir den Abstieg an.
Die Hitze nahm immer mehr zu und ich war froh, als wir endlich wieder die kühle Waldzone erreichten, wo wir wieder ausgiebig rasteten.
Danach ging es noch auf einen Sprung auf die Ennstalerhütte, wo Luca sein obligates Käsebrot erhielt und ich mich mit Suppe und einem Getränk stärkte.
Fazit der Tour: Eine lange und anstrengende Tour. Obwohl die Tieflimauer nur etwas über 1800 m Seehöhe hat, so beträgt der Höhenunterschied doch über 1200m. Der Auf- und Abstieg auf die Tieflimauer erfordert einen trittsicheren Bergwanderer. Am Grat befinden sich einige Versicherungen für Unsichere. Die Tour wird auch durch einen ziemlichen langen Forststraßen-Hatscher getrübt!
Nachdem mich letzte Woche ein ziemlich intensiver Regenschauer vom Berg zurück herunter getrieben hatte, waren die Aussichten für das Pfingstwochenende ja mehr als erfreulich und es sollte sich bewahrheiten, denn es wurde ein frühsommerlich-heißer Bergtag im Gesäuse. Allerdings sind Luca und ich nicht unbedingt die Heißwetter-Bergsteiger; wir lieben beiden einfach den Winter!
Der Start erfolgt mit dem 7.00 Uhr Glockengeläute der kleinen Kapelle oberhalb des Parkplatzes beim Nationalparkpavillon.
Über schon gut bekannte Wege, zuerst durch den Wald, dann ein großes Stück über Forststraßen, vorbei an der Niederscheibenalm und langsam an Höhe gewinnend ging es den Berg, in immer steiler werdenden Serpentinen hinauf. Zwei Wanderer waren bereits im Abstieg begriffen, als wir bergwärts stiegen. Nach genau zwei Stunden war der Wegweiser, links Tieflimauer und rechts Ennstalerhütte, erreicht.
Hier wurden nun die Wasserspeicher einmal ordentlich aufgefüllt. Der Weg führt leicht fallend Richtung Tieflimauer, bevor er, den Wald verlassend, in ein dichtes Latschenfeld mündet.
Hier begann sich nun, trotz der etwas früheren Stunde bereits eine drückende Hitze bemerkbar zu machen. Es ging, immer noch sanft fallend, dem Wegweiser entgegen, wo sich die Wege auf die Tieflimauer teilen. Rechts führt der Normalweg in ziemlich direkter Linie, durch dichtes Latschengestrüpp den Berg hinauf; will man den Klettersteig begehen, muss man dem Weg links weiter folgen.
Ab dem Wegweiser beginnt nun ein steiler, schroffiger Anstieg auf die Tieflimauer
Luca suchte sich brav seinen Weg und kletterte flott vor mir den Grat entlang. Allerdings machte ihm die Hitze heute auch sichtlich zu schaffen - naja, wir gehen auch nicht mit einem Pelzmantel im Sommer spazieren Im Mittelteil des ziemlich ausgesetzten Grates muss man einmal fast 30 Höhenmeter absteigen, denn von links mündet hier der Klettersteig in den Normalweg.
Einige Versicherungen helfen über etwas ausgesetztere Stellen
Hier mündet der von links kommende Klettersteig durch die Tieflimauer in den Normalweg auf den Gipfel
Von hier sind es weitere 200 Höhenmeter bis man endlich den Gipfel der Tieflimauer erreicht hat. Nach 3 Stunden und 25 Minuten standen wir endlich am Gipfel unseres heutigen Zieles. (Gipfel von link nach rechts: Admonter Reichenstein, Sparafeld, Admonter Kaibling und, mächtig im rechten Teil des Gipfelkreuzes, der Große Buchstein)
Nach einer ausgiebigen Rast-, Trink- und Jausenpause traten wir den Abstieg an.
Die Hitze nahm immer mehr zu und ich war froh, als wir endlich wieder die kühle Waldzone erreichten, wo wir wieder ausgiebig rasteten.
Danach ging es noch auf einen Sprung auf die Ennstalerhütte, wo Luca sein obligates Käsebrot erhielt und ich mich mit Suppe und einem Getränk stärkte.
Fazit der Tour: Eine lange und anstrengende Tour. Obwohl die Tieflimauer nur etwas über 1800 m Seehöhe hat, so beträgt der Höhenunterschied doch über 1200m. Der Auf- und Abstieg auf die Tieflimauer erfordert einen trittsicheren Bergwanderer. Am Grat befinden sich einige Versicherungen für Unsichere. Die Tour wird auch durch einen ziemlichen langen Forststraßen-Hatscher getrübt!
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