Die Wettervorhersage für das diesjährige Pfingstwochenende kam wie gelegen um zwei Tage beim erst einmal besuchten Hochschwab zu verbringen. Diesmal aber nicht über die überlaufene, bekanntere Südseite, sondern über die ruhige, einsame und steilere Nordseite.
Am ersten Tag, der Wecker läutete bereits um 5 Uhr Morgens, fuhr ich, ohne Reiseverkehr, zu unserem Ausgangspunkt. Dieser war der verschlafen wirkende Weichselboden, auf dessen Parkplatz lediglich zwei andere Autos standen.
Nachdem Michael eingetroffen war, wir uns kräftig mit Sonnenmittel eingeschmiert hatten und unsere Rucksäcke auf dessen Vollständigkeit prüften, starteten wir um 08 Uhr 45 und maschierten zügig los.
Da wir beide uns vier ganze Monate nicht sahen, hatten wir uns einiges zu erzählen und plauderten unentwegt vor uns hin. Schneller als gedacht waren wir aus dem Waldstück heraus und bestaunten die tolle Umgebung die wir ab der Edelbodenalm zu sehen bekamen...
Wir nutzten den Schatten der Hütte um wenige Minuten zu ruhen und erneut Sonenncreme auf zu tragen. Kurz redeten wir über das eventuell aufkommende Wärmegewitter zu Mittag was uns aber nicht abschreckte da wir Regenschutz und Zusatzkleidung eingepackt hatten. Wir wunderten uns das wir so viel in der Sonne gingen obwohl der Anstieg doch Nordseitig lag. Wie auch immer, mich freute es jedenfalls.
Das folgende steile Aufstiegsstück konnte uns nicht vom reden abhalten und auch nicht ausser Atem bringen. Den nächsten Stopp legten wir erst ein, als wir die zwei zu querenden Schneefelder sahen...
Aus der Entfernung war das urteilen über dessen Tragfähigkeit und Konsestenz unmöglich, darum wollten wir erst direkt davor entscheiden ob wir es wagen sie zu queren oder nicht.
Aus der Nähe betrachtet schien es absolut machbar zu sein. Wir waren uns beide einig es versuchen zu wollen. Langsam aber sicher gingen wir hinüber. Es war schon ein seltsamens Gefühl, da ich Schneefelder immer mit Zweifel quere, aber Angst hatte ich nie.
Ein Blick zurück zeigt den Wegverlauf nochmal...
Es erfolgte wieder eine Steile Passage. Nicht die Anstrengung sondern, die pralle Sonne und die Windstillheit brachten uns ordentlich ins Schwitzen. Auf der Hochfläche angekommen offenbarten sich weitere tolle Ausblicke...
Wieder hieß es den Lichtschutzfakter aufrecht zu erhalten und somit cremten wir erneut. Nun war eine große dunkelgraue Wolke zu sehen, die wir als Auslöser für den vorhergesagten Regenguß zu Mittag hielten. Weiter schritten wir voran. Dann tauchte rechts von uns die markante Riegerin auf, die in weitere Folge immer wieder von mir fotografiert wurde. Diese Felsformation hat schon was sehr anziehendes an sich. Erst nächsten Tag solle ich sehen, dass die andere Seite nicht ganz so antraktiv auf mich wirkt...
Ich war bester Laune und genoss die Umgebung. Bis jetzt begegneten wir keinem anderen Wanderer was bei dem Kaiserwetter fast unvorstellbar schien. Es war traumhaft hier oben. Die Temperaturen absolut Irisgeeignet und ich darum fühlte ich mich pudel wohl. Es tut so gut wieder in den Bergen zu sein, es dabei warm zu haben und die Landschaft genießen zu können.
Doch dann, am Gipfelgrat auf etwa 2100 Meter Höhe, waren wir, die Augenbrauen hoch ziehend, das erste mal sprachlos. Die zwei Schneefelder waren nicht genug, es sollte auch noch ein drittes in unserem Wegverlauf liegen. Dieses war so lang wie die beiden vorherigen zusammen und bildete zur Linken Seite hin eine Wechte...
Da wir unbedingt den Gipfel erreichen wollten und es für ungefährlich hielten wenn wir uns in der richtigen Linie darauf bewegten, queretn wir auch dieses Feld aus weisser, nasser, kalter Masse. Diesmal war ich noch vorsichtiger als zuvor, da es nach links hin ganz schön steil hinunter ging. auch wenn man rechts abrutschte war es sicher nicht angenehm. Zwar würde man es überleben, aber danach einige Zeit im Krankenhaus verbringen müssen. Das passte nicht in meinen Sommerplna und somit bemühte ich mich nicht aus zu rutschen...
Am ersten Tag, der Wecker läutete bereits um 5 Uhr Morgens, fuhr ich, ohne Reiseverkehr, zu unserem Ausgangspunkt. Dieser war der verschlafen wirkende Weichselboden, auf dessen Parkplatz lediglich zwei andere Autos standen.
Nachdem Michael eingetroffen war, wir uns kräftig mit Sonnenmittel eingeschmiert hatten und unsere Rucksäcke auf dessen Vollständigkeit prüften, starteten wir um 08 Uhr 45 und maschierten zügig los.
Da wir beide uns vier ganze Monate nicht sahen, hatten wir uns einiges zu erzählen und plauderten unentwegt vor uns hin. Schneller als gedacht waren wir aus dem Waldstück heraus und bestaunten die tolle Umgebung die wir ab der Edelbodenalm zu sehen bekamen...
Wir nutzten den Schatten der Hütte um wenige Minuten zu ruhen und erneut Sonenncreme auf zu tragen. Kurz redeten wir über das eventuell aufkommende Wärmegewitter zu Mittag was uns aber nicht abschreckte da wir Regenschutz und Zusatzkleidung eingepackt hatten. Wir wunderten uns das wir so viel in der Sonne gingen obwohl der Anstieg doch Nordseitig lag. Wie auch immer, mich freute es jedenfalls.
Das folgende steile Aufstiegsstück konnte uns nicht vom reden abhalten und auch nicht ausser Atem bringen. Den nächsten Stopp legten wir erst ein, als wir die zwei zu querenden Schneefelder sahen...
Aus der Entfernung war das urteilen über dessen Tragfähigkeit und Konsestenz unmöglich, darum wollten wir erst direkt davor entscheiden ob wir es wagen sie zu queren oder nicht.
Aus der Nähe betrachtet schien es absolut machbar zu sein. Wir waren uns beide einig es versuchen zu wollen. Langsam aber sicher gingen wir hinüber. Es war schon ein seltsamens Gefühl, da ich Schneefelder immer mit Zweifel quere, aber Angst hatte ich nie.
Ein Blick zurück zeigt den Wegverlauf nochmal...
Es erfolgte wieder eine Steile Passage. Nicht die Anstrengung sondern, die pralle Sonne und die Windstillheit brachten uns ordentlich ins Schwitzen. Auf der Hochfläche angekommen offenbarten sich weitere tolle Ausblicke...
Wieder hieß es den Lichtschutzfakter aufrecht zu erhalten und somit cremten wir erneut. Nun war eine große dunkelgraue Wolke zu sehen, die wir als Auslöser für den vorhergesagten Regenguß zu Mittag hielten. Weiter schritten wir voran. Dann tauchte rechts von uns die markante Riegerin auf, die in weitere Folge immer wieder von mir fotografiert wurde. Diese Felsformation hat schon was sehr anziehendes an sich. Erst nächsten Tag solle ich sehen, dass die andere Seite nicht ganz so antraktiv auf mich wirkt...
Ich war bester Laune und genoss die Umgebung. Bis jetzt begegneten wir keinem anderen Wanderer was bei dem Kaiserwetter fast unvorstellbar schien. Es war traumhaft hier oben. Die Temperaturen absolut Irisgeeignet und ich darum fühlte ich mich pudel wohl. Es tut so gut wieder in den Bergen zu sein, es dabei warm zu haben und die Landschaft genießen zu können.
Doch dann, am Gipfelgrat auf etwa 2100 Meter Höhe, waren wir, die Augenbrauen hoch ziehend, das erste mal sprachlos. Die zwei Schneefelder waren nicht genug, es sollte auch noch ein drittes in unserem Wegverlauf liegen. Dieses war so lang wie die beiden vorherigen zusammen und bildete zur Linken Seite hin eine Wechte...
Da wir unbedingt den Gipfel erreichen wollten und es für ungefährlich hielten wenn wir uns in der richtigen Linie darauf bewegten, queretn wir auch dieses Feld aus weisser, nasser, kalter Masse. Diesmal war ich noch vorsichtiger als zuvor, da es nach links hin ganz schön steil hinunter ging. auch wenn man rechts abrutschte war es sicher nicht angenehm. Zwar würde man es überleben, aber danach einige Zeit im Krankenhaus verbringen müssen. Das passte nicht in meinen Sommerplna und somit bemühte ich mich nicht aus zu rutschen...
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