Die Pfingstfeiertage haben uns wirklich traumhaft schönes Wetter beschert und nach einem Ruhetag stand heute wieder eine Bergtour auf dem Programm – der Große Griesstein.
Berge von links nach rechts: Kleiner Griesstein - Großer Griesstein - Großer Ebenstein - Schaufelwand
Der Sommer hat nun mit "voller Härte"☺ zugeschlagen und die Temperaturen sind förmlich in die Höhe "geschossen", deshalb war heute ein früher Start unabdingbar. Tagwache war um 4.00 Uhr und der Start erfolgte schließlich kurz nach 6.00 Uhr. Nur ein Auto stand einsam und verlassen am Parkplatz bei der Waldsauna in Winterhöh. Der Weg führt zuerst über die Trasse des kleinen Schleppliftes und "schneidet" so die Straße ein schönes Wegstück ab. Bald danach verlässt man die weichen Wiesenmatten und es geht an einem Wildgatter weiter bis "Siebensee". Dort folgt man einem besten markierten Steig, in sanfter Steigung, über das Antonikreuz zum Kreuzpfäder 1194m.
Antonikreuz
Kreuzpfäder
Hier verzweigen sich nun drei Straßen und wir folgen, im Sinne des Aufstieges, der linken. Vorbei an einer idyllisch gelegenen Jagdhütte ist es nun an der Zeit die Straße zu verlassen und einem gut sichtbaren Steiglein rechts zu folgen.
Der nachfolgende Anstieg auf den Kleinen Griesstein ist von der Weganlage einfach genial. In sanften Kehren geht es gemütlich den Berg hinauf. Seit langem habe ich keinen so perfekt angelegten Weg mehr angetroffen!!! Zuerst geht es durch Hochwald den Berg hinauf bis die Latschenzone erreicht wird. Da wir sehr früh an sind, scheint noch nicht die Sonne in den Hang und es hat angenehme Temperaturen;
allerdings weht, auch am Gipfel, nicht der kleinste Windhauch und kühlt die erhitzte Stirn! In zahlreichen Kehren, gut "markiert" durch rote Punkte, Steinmänner und auf Felsen gemalte Pfeile, ist der Weg, der auch sehr gut ausgetreten ist, nicht zu verfehlen.
(Luca mit dem Brandstein)
Schließlich erreichen wir eine Art Hochplateau und über dieses geht es, wiederum sanft ansteigend, dem Kleinen Griesstein entgegen. Von diesem muss man im Anschluss einige Höhenmeter in einen kleinen Sattel absteigen und kann links einen Blick in die Schisteilabfahrt "Griesgassl" werfen (das sich noch ziemlich gut mit Schnee gefüllt präsentiert).
Über eine etwas ausgesetztere Querung, die allerdings mit Stahlseilen entschärft ist, geht es wieder in eine kleine Senke von der man schließlich in 10 Minuten auf den Gipfel des Großen Griesstein aufsteigt.
Wir sind ganz allein und genießen die total Stille und Ruhe am Gipfel. Die Sicht ist, ob der frühen Stunde, noch rein und klar und unzählig die Berge die vom Gipfel aus zu sehen sind. Mächtig und imposant steht gegenüber der Große Ebenstein. Nach einer ausgiebigen Rast-, Ruhe- und Schnittenpause geht es über den Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour.
Mächtig, imposant und abweisend, so zeigt sich der Große Ebenstein
Schau mir gaaaanz tief in die Augen - du bist ein Schnittenspender, ein Schnittenspender, ein Schnittenspender...
Tja, jeder überwindet die Höhe auf seine Art
Fazit der Tour: Eine ungewöhnlich schöne und anregende, aber nie anstrengende Wanderung, durch die wirklich geniale Weganlage. Hat man die Einstieg gefunden ist die Wegfindung durch die gute "Markierung" kein Problem. Allerdings beträgt der Höhenunterschied 1343m bzw. sind im Auf- und Abstieg über 1600 Höhenmeter zu überwinden. An heißen Tagen genügend Wasser mitnehmen. Bei Nässe und/oder Vereisung kann die Querung vom Kleinen zum Großen Griesstein schnell heikel werden - Ausrutschen ist nicht erlaubt.
Berge von links nach rechts: Kleiner Griesstein - Großer Griesstein - Großer Ebenstein - Schaufelwand
Der Sommer hat nun mit "voller Härte"☺ zugeschlagen und die Temperaturen sind förmlich in die Höhe "geschossen", deshalb war heute ein früher Start unabdingbar. Tagwache war um 4.00 Uhr und der Start erfolgte schließlich kurz nach 6.00 Uhr. Nur ein Auto stand einsam und verlassen am Parkplatz bei der Waldsauna in Winterhöh. Der Weg führt zuerst über die Trasse des kleinen Schleppliftes und "schneidet" so die Straße ein schönes Wegstück ab. Bald danach verlässt man die weichen Wiesenmatten und es geht an einem Wildgatter weiter bis "Siebensee". Dort folgt man einem besten markierten Steig, in sanfter Steigung, über das Antonikreuz zum Kreuzpfäder 1194m.
Antonikreuz
Kreuzpfäder
Hier verzweigen sich nun drei Straßen und wir folgen, im Sinne des Aufstieges, der linken. Vorbei an einer idyllisch gelegenen Jagdhütte ist es nun an der Zeit die Straße zu verlassen und einem gut sichtbaren Steiglein rechts zu folgen.
Der nachfolgende Anstieg auf den Kleinen Griesstein ist von der Weganlage einfach genial. In sanften Kehren geht es gemütlich den Berg hinauf. Seit langem habe ich keinen so perfekt angelegten Weg mehr angetroffen!!! Zuerst geht es durch Hochwald den Berg hinauf bis die Latschenzone erreicht wird. Da wir sehr früh an sind, scheint noch nicht die Sonne in den Hang und es hat angenehme Temperaturen;
allerdings weht, auch am Gipfel, nicht der kleinste Windhauch und kühlt die erhitzte Stirn! In zahlreichen Kehren, gut "markiert" durch rote Punkte, Steinmänner und auf Felsen gemalte Pfeile, ist der Weg, der auch sehr gut ausgetreten ist, nicht zu verfehlen.
(Luca mit dem Brandstein)
Schließlich erreichen wir eine Art Hochplateau und über dieses geht es, wiederum sanft ansteigend, dem Kleinen Griesstein entgegen. Von diesem muss man im Anschluss einige Höhenmeter in einen kleinen Sattel absteigen und kann links einen Blick in die Schisteilabfahrt "Griesgassl" werfen (das sich noch ziemlich gut mit Schnee gefüllt präsentiert).
Über eine etwas ausgesetztere Querung, die allerdings mit Stahlseilen entschärft ist, geht es wieder in eine kleine Senke von der man schließlich in 10 Minuten auf den Gipfel des Großen Griesstein aufsteigt.
Wir sind ganz allein und genießen die total Stille und Ruhe am Gipfel. Die Sicht ist, ob der frühen Stunde, noch rein und klar und unzählig die Berge die vom Gipfel aus zu sehen sind. Mächtig und imposant steht gegenüber der Große Ebenstein. Nach einer ausgiebigen Rast-, Ruhe- und Schnittenpause geht es über den Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour.
Mächtig, imposant und abweisend, so zeigt sich der Große Ebenstein
Schau mir gaaaanz tief in die Augen - du bist ein Schnittenspender, ein Schnittenspender, ein Schnittenspender...
Tja, jeder überwindet die Höhe auf seine Art
Fazit der Tour: Eine ungewöhnlich schöne und anregende, aber nie anstrengende Wanderung, durch die wirklich geniale Weganlage. Hat man die Einstieg gefunden ist die Wegfindung durch die gute "Markierung" kein Problem. Allerdings beträgt der Höhenunterschied 1343m bzw. sind im Auf- und Abstieg über 1600 Höhenmeter zu überwinden. An heißen Tagen genügend Wasser mitnehmen. Bei Nässe und/oder Vereisung kann die Querung vom Kleinen zum Großen Griesstein schnell heikel werden - Ausrutschen ist nicht erlaubt.
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