Es war wieder so weit, es ging wieder Richtung Obersteiermark, so wie jedes Jahr um die Zeit Juli oder August. Die Wetterprognosen versprachen jedenfalls nicht das beste Wetter von Samstag bis Dienstag. Samstag noch am ehesten schön, Sonntag waren bereits Gewitter vorhergesagt und für Montag und Dienstag reinstes Sauwetter.
Geplant hatten wir wirklich viele tolle Bergtouren, wovon wir nur zwei umsetzen konnten. Zwar war das Wetter Montag und Dienstag bei weitem nicht so schlimm, jedenfalls war ab 1.500 m Seehöhe totaler Nebel und das Risiko einzugehen, einen möglichen Gewitterschauer in Kauf zu nehmen, haben wir natürlich nicht gemacht.
Gleich am ersten Tag bestiegen wir den "Großen Knallstein" an, mit seinen 2.599 m.
Nach rd. 2 1/2 Stunden Fahrzeit endlich am Ziel angelangt (Parkplatz in St. Nikolai auf 1.126 m Seehöhe). Und los gings...
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Zuerst wanderten wir 25 min lang einen Forstweg entlang, irgendwann gings dann rechts weg. Kurios dabei: Im Ort stand 5h Gehzeit zum Knallstein, bei der Kreuzung in den Wald nochmal 5h. Mittelsteil ging es immmer weiter hinauf (viele Eierschwammerl befinden sich übrigens dort , bis wir schließlich nach 1 Std. Gehzeit auf der Kaltenbachalm angelangt sind (1608 m). Dahinter bereits unser Gipfelziel zu sehen.
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Kurz danach ging es nochmals in den letzten Wald hinein auf der Seehöhe, da gings aber richtig zur Sache...
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... Extrem steil, zudem noch die hohe Temperatur dazu. Das war der erste, mörderische Anstieg auf der Tour.
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Na fast hätten wir ihn schon bewältigt. Nochmal kurzer Blick zurück zur Hütte, sind ja schon wieder recht brav ein Stück weitergewandert
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Aber der Blick ist nach vorne gerichtet, zum Knallstein. Und ja, wir treffen mal Wanderer. Ein Wahnsinn! Freunde aus Ungarn, die sich sehr viel Zeit gelassen haben (wir sind bereits wieder abgestiegen und waren noch nicht am Gipfel, allerdings kurz davor)
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Und nun sind wir beim "Unteren Klaftersee" angelangt. Dürften wohl rd. 300 Höhenmeter von der Hütte bis hier her gewesen sein. Und das wirklich innerhalb von einer kurzen Zeit.
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Ein wirklich toller Nebeneffekt bei der Tour: Es gibt immer wieder Bäche auf der Strecke. Kann man sich immer wieder frisch machen, wieder "Saft" holen. Und zudem natürlich urig!
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Und vorbei beim "Oberen Klaftersee"... Beim Aufstieg versäumt man den sogar fast, der ist ziemlich versteckt, wenn man sich gar nicht umdreht. Der Weg geht hier nicht direkt am See vorbei.
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Schön auch, wie hier der Almrausch noch blühte. Zwischen den beiden Seen wirklich ein wahres "Almrauschmeer".
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So, angekommen bei der Scharte in Richtig Gipfel. Rd. 350-400 Höhenmeter warten noch bis zum Gipfelkreuz. Jetzt gehts aber wirklich nochmal zur Sache!
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Wirklich extrem steiler Weg, hier braucht man jetzt schon eine gute Kondition, ansonsten hat man große Probleme. Kurze, extrem steile Serpentinen, die man mit hohen Stufen nehmen muss, da hier das Geröll doch zunimmt.
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Die letzten 10-15 Min. wandert man schräg am Grad entlang zum Gipfel, hier allerdings nicht mehr so steil. Quasi schon Erholung gewesen für mich, für meinen Bruder nicht wirklich ! Uns fehlen nur noch wenige Meter...
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Nach 3 Std. 12 min am Großen Knallstein angekommen. Yesss! Toller Berg mit toller Landschaft.
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Und jetzt durften wir uns wirklich Zeit nehmen, die Landschaft und den Ausblick genießen.
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Nach 1 Std. Pause am Gipfel mussten wir aber schließlich wieder runtergehen, wir wollten ja nicht unser Abendessen um 18:00 Uhr bei der Pension verpassen !
Ich kann diese Tour wirklich nur jedem empfehlen! Kondition ist aber Voraussetzung!
Geplant hatten wir wirklich viele tolle Bergtouren, wovon wir nur zwei umsetzen konnten. Zwar war das Wetter Montag und Dienstag bei weitem nicht so schlimm, jedenfalls war ab 1.500 m Seehöhe totaler Nebel und das Risiko einzugehen, einen möglichen Gewitterschauer in Kauf zu nehmen, haben wir natürlich nicht gemacht.
Gleich am ersten Tag bestiegen wir den "Großen Knallstein" an, mit seinen 2.599 m.
Nach rd. 2 1/2 Stunden Fahrzeit endlich am Ziel angelangt (Parkplatz in St. Nikolai auf 1.126 m Seehöhe). Und los gings...
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Zuerst wanderten wir 25 min lang einen Forstweg entlang, irgendwann gings dann rechts weg. Kurios dabei: Im Ort stand 5h Gehzeit zum Knallstein, bei der Kreuzung in den Wald nochmal 5h. Mittelsteil ging es immmer weiter hinauf (viele Eierschwammerl befinden sich übrigens dort , bis wir schließlich nach 1 Std. Gehzeit auf der Kaltenbachalm angelangt sind (1608 m). Dahinter bereits unser Gipfelziel zu sehen.
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Kurz danach ging es nochmals in den letzten Wald hinein auf der Seehöhe, da gings aber richtig zur Sache...
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... Extrem steil, zudem noch die hohe Temperatur dazu. Das war der erste, mörderische Anstieg auf der Tour.
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Na fast hätten wir ihn schon bewältigt. Nochmal kurzer Blick zurück zur Hütte, sind ja schon wieder recht brav ein Stück weitergewandert
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Aber der Blick ist nach vorne gerichtet, zum Knallstein. Und ja, wir treffen mal Wanderer. Ein Wahnsinn! Freunde aus Ungarn, die sich sehr viel Zeit gelassen haben (wir sind bereits wieder abgestiegen und waren noch nicht am Gipfel, allerdings kurz davor)
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Und nun sind wir beim "Unteren Klaftersee" angelangt. Dürften wohl rd. 300 Höhenmeter von der Hütte bis hier her gewesen sein. Und das wirklich innerhalb von einer kurzen Zeit.
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Ein wirklich toller Nebeneffekt bei der Tour: Es gibt immer wieder Bäche auf der Strecke. Kann man sich immer wieder frisch machen, wieder "Saft" holen. Und zudem natürlich urig!
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Und vorbei beim "Oberen Klaftersee"... Beim Aufstieg versäumt man den sogar fast, der ist ziemlich versteckt, wenn man sich gar nicht umdreht. Der Weg geht hier nicht direkt am See vorbei.
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Schön auch, wie hier der Almrausch noch blühte. Zwischen den beiden Seen wirklich ein wahres "Almrauschmeer".
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So, angekommen bei der Scharte in Richtig Gipfel. Rd. 350-400 Höhenmeter warten noch bis zum Gipfelkreuz. Jetzt gehts aber wirklich nochmal zur Sache!
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Wirklich extrem steiler Weg, hier braucht man jetzt schon eine gute Kondition, ansonsten hat man große Probleme. Kurze, extrem steile Serpentinen, die man mit hohen Stufen nehmen muss, da hier das Geröll doch zunimmt.
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Die letzten 10-15 Min. wandert man schräg am Grad entlang zum Gipfel, hier allerdings nicht mehr so steil. Quasi schon Erholung gewesen für mich, für meinen Bruder nicht wirklich ! Uns fehlen nur noch wenige Meter...
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Nach 3 Std. 12 min am Großen Knallstein angekommen. Yesss! Toller Berg mit toller Landschaft.
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Und jetzt durften wir uns wirklich Zeit nehmen, die Landschaft und den Ausblick genießen.
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Nach 1 Std. Pause am Gipfel mussten wir aber schließlich wieder runtergehen, wir wollten ja nicht unser Abendessen um 18:00 Uhr bei der Pension verpassen !
Ich kann diese Tour wirklich nur jedem empfehlen! Kondition ist aber Voraussetzung!
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