Ankündigung

Einklappen
2 von 4 < >

Hilfe zum Erstellen von Tourenberichten

Immer wieder haben einige User Probleme beim Erstellen eines Tourenberichtes, insbesondere beim Hochladen und Einfügen von Bildern.
Ihnen soll die folgende kleine Anleitung ein wenig Hilfe geben, wie ein Tourenbericht ganz kurz und schmerzlos erstellt werden kann

In sechs einfachen Schritten kann ein neuer Bericht leicht erstellt werden:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
2. Bilder verkleinern
3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
4. Bilder hochladen
5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes und Veröffentlichen



Im Folgenden werden die einzelnen Schritte ausführlich erklärt:

1. Bilder zum Bericht aussuchen
Möglichst aussagekräftige Fotos wählen, die auch die Route und wesentliche Details darstellen.
Gegen einzelne "schöne" Landschafts- und Blumenbilder ist natürlich nichts einzuwenden ...


2. Bilder verkleinern
Bewährt hat sich ein Format mit der längeren Bildkante 900 Pixel.
Damit läßt sich bei Speicherung als JPEG eine recht ordentliche Bildqualität erzielen, bei Photoshop etwa abhängig vom Sujet 80/100.


3. Im Forum "Toureninfo & Verhältnisse" das passende Unterforum auswählen
z.B. "Wanderungen und Bergtouren" - "Steiermark"
+Neues Thema wählen

Titel etwa nach dem Schema
Gipfel (Höhenangabe), Anstiegsroute, Gebirgsgruppe (ostalpin nach AVE)

Möglichst bis zu 5 aussagekräftige Stichworte vergeben.

Zum Bilderhochladen weiter mit der "Büroklammer".


4. Bilder hochladen
Möglichst bitte NUR so:
a) "Büroklammer"
b) "Anhänge hochladen"


4.1 Bilder auswählen
Abhängig vom eigenen Rechner/Betriebssystem.
Maximal 15 Bilder pro Posting sind derzeit zulässig, eine größere Bilderanzahl erfordert Folgepostings (Antworten).
(Bewährt hat sich auch, 1-2 Bilder weniger hochzuladen, um für spätere Ergänzungen eine kleine Reserve zu haben.)

4.2 Liste der hochgeladenen Anhänge
Die Auflistung ist leider nicht chronologisch nach Bildbezeichnung geordnet.

Im Textfeld die gewünschte Einfügeposition mit dem Cursor markieren,
bzw. die gelisteten Bilder in der gewünschten Reihenfolge einzeln als "Vollbild" oder "Miniaturansicht" platzieren.
Eine oder mehrere Leerzeilen zwischen den Bildern erleichtern später das Einfügen von Text.


5. Die Bilder mit dem Text ergänzen
Die Bilder sind nun in der richtigen Reihenfolge im Textfenster positioniert.
Ich bevorzuge im ersten Schritt die Positionierung als "Miniaturansicht".
Das erleichtert beim Texteinfügen die Übersicht.
Muß aber nicht sein, natürlich lassen sich die Bilder auch gleich als Vollbild (also in der hochgeladenen Größe) platzieren.

5.1 Text
Jetzt kann der Text ergänzt werden.
Möglichst über dem Foto - ich finde das übersichtlicher ...
Der Text kann natürlich auch vorher erfaßt werden und anschließend einkopiert werden.

5.2 Bildgröße ändern
Wurden die Bilder vorerst als "Miniaturansicht" platziert, können sie einfach auf das finale Darstellungsformat skaliert werden:
a) Doppelklick auf die "Miniaturansicht" öffnet ein Pop-Up-Fenster
b) unter "Größe" idR "Vollbild" wählen
c) OK


6. Fertigstellen/Kontrollieren des Berichtes
Anschließend sollte der Bericht noch in der "Vorschau" kontrolliert werden.
In manchen Fällen muß zur Ansicht der "Vorschau" ziemlich weit nach unten gescrollt werden!

6.1 Veröffentlichen des Berichtes
Zum Schluß noch auf "Abschicken" klicken - und nach einer kurzen "Nachdenkpause" des Servers ist der Bericht online.



Nach dem ersten Durchlesen dieses Leitfadens mag das Erstellen eines Berichtes etwas kompliziert erscheinen - ist es aber nicht:
Viele Tourenberichte schreiben hilft sehr.

Die Reihenfolge der einzelnen Schritte ist nicht so starr wie es hier scheinen mag; natürlich kann auch zuerst der Text erstellt werden und die Bilder nachträglich eingefügt.

Änderungen am fertigen Bericht sind für den Ersteller 24 Stunden lang möglich, bei der Berichtigung später entdeckter Fehler hilft gerne ein zuständiger Moderator. Ebenso beim Verschieben eines Berichtes in das richtige Tourenforum.

Viel Freude bei euren Bergtouren UND dann beim Berichteschreiben,


P.S.: Diese Anleitung, ergänzt um verdeutlichende Screenshots, findet ihr auch unter http://www.gipfeltreffen.at/forum/gi...ourenberichten
3 von 4 < >

Regelwerk für die Benutzung des Forums Gipfeltreffen

Alle Forumsuser/-innen sind aufgefordert, das Regelwerk zu lesen und sich daran zu halten!

1) Registrierung

Die Registrierung und Benutzung unserer Foren ist kostenlos. Es ist registrierten Teilnehmern/-innen (Usern/-innen) erlaubt, den Forums-Account bis auf Widerruf im Rahmen der vorgegebenen, jederzeit änderbaren Forumsregeln für private Zwecke zu nutzen. Ein späteres Löschen des Forums-Accounts sowie der ins Forum eingebrachten Inhalte oder Bilder ist nicht möglich. Auf Wunsch des Benutzers kann der Account stillgelegt werden. Der Benutzername kann dann von niemandem mehr benützt werden und wird vor Missbrauch geschützt.

2) Hausrecht

Die Forenbetreiber legen Wert auf die Tatsache, dass alle User/-innen Gast in diesem Forum sind und die Betreiber als Gastgeber bei Bedarf ihr Hausrecht jederzeit ausüben können und auch werden. User, die sich überwiegend darauf beschränken zu provozieren, werden ausgeschlossen.

3) Haftung

Die von Usern/-innen verfassten Beiträge stellen ausschließlich die persönliche, subjektive Meinung des Verfassers dar, und keinesfalls die Meinung der Betreiber und Moderatoren dieses Forums. Die Forenbetreiber übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der ausgetauschten Informationen.

4) Umgangston

Die Forenbetreiber erwarten von allen Usern/-innen, sich an die Netiquette zu halten. Auf einen wertschätzenden, höflichen Umgangston wird Wert gelegt.

5) Thementreue

Die Forenbetreiber legen großen Wert auf Thementreue der Beiträge und Übersichtlichkeit von Threads, um den Informationsgehalt des Forums möglichst hoch zu halten. Überschneidungen der Inhalte verschiedener Threads sind zu vermeiden.

6) Verboten ist/sind:

- Beleidigungen, Sticheleien und Provokationen (auch per PN);
- Politische oder religiöse Themen;
- Rechtswidrige Inhalte (unter anderem rechtsradikale oder pornografische Inhalte, Hackinganleitungen, Verstöße gegen das Urheberrecht) sowie das Verlinken zu Seiten mit solchen Inhalten;
- Die Verwendung von fremdem Bildmaterial, Kartenausschnitten und Topos ohne Zustimmung des Autors;
- Die Veröffentlichung von persönlichen Nachrichten (PN), E-Mails oder dergleichen ohne Zustimmung des Verfassers;
- Das Aufdecken der Identität oder die Preisgabe persönlicher Daten eines Users/Moderators/Administrators;
- Werbung für konkurrenzierende Plattformen;
- Das Führen von Doppel- oder Mehrfachaccounts;

7) Moderation:

Die Moderatoren/Administratoren werden von den Forenbetreibern bzw. ihren Vertretern ernannt.
Sie sind von den Forenbetreibern verpflichtet, für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und somit ermächtigt, die von Usern/-innen bereit gestellten Inhalte (Texte, Anhänge und Verlinkungen) daraufhin zu prüfen und im Bedarfsfall zu bearbeiten, verschieben, zu löschen oder Themen zu schließen. Im Falle der Löschung von Beiträgen können auch jene Beiträge anderer User ganz oder teilweise entfernt werden, die auf einen gelöschten Beitrag Bezug nehmen.

Änderungen von Beiträgen werden - soweit irgend möglich – unter Angabe des Änderungsgrundes gekennzeichnet. Eingriffe, die den Sinn eines Beitrags verändern, werden nicht vorgenommen. Für die geänderten Teile eines Beitrags haftet der ursprüngliche Ersteller nicht.

Wer etwas gegen das aktive Handeln der Moderatoren/-innen vorzubringen hat, kann dies sachlich, mit konkretem Bezug und zeitnah (innerhalb von 6 Wochen ab Anlass) im Unterforum "Zum Forum/Moderation..." darlegen. In allen anderen Foren werden solche Postings im Sinne der Thementreue der Beiträge kommentarlos gelöscht. Bloßes „Mod-Bashing“ führt zu einer sofortigen Sperre.

Das Unterlaufen von Handlungen und Maßnahmen der Moderatoren ist nicht zulässig. Darunter fällt auch das Fortführen des Themas eines geschlossenen oder gelöschten Threads in einem neuen gleichartigen oder ähnlichen Thread. Ergänzungen und Hinweise von Moderatoren und Administratoren dürfen von Usern in deren Beiträgen nicht verändert oder gelöscht werden.

8) Profil/Signatur

Ein übermäßiges Ausnutzen der Signatur ist unerwünscht. Diese sollte vor allem eine maßvolle Größe haben. Nicht mit der Forumsleitung abgesprochene Werbung (für kommerzielle Angebote), Beleidigungen oder Anspielungen in der Signatur oder dem Profiltext werden nicht toleriert.

9) Werbung

Kommerzielle Werbung im Forum Gipfeltreffen ist kostenpflichtig (siehe Unterforum Werbung). Werbepostings müssten vor Platzierung mit der Forumsleitung vereinbart werden.

10) Gemeinschaftstouren/Bazar

Die Forenbetreiber stellen die Foren "Forum für Gemeinschaftstouren" und " Bazar" ausschließlich für private Kontaktzwecke zur Verfügung und gehen damit keinerlei Verpflichtungen oder Haftungen ein! Alle Kontakte in diesen Foren laufen ausschließlich zwischen den Usern/-innen und auf Basis des gegenseitigen Vertrauens. Bei nachweislichen Betrugsfällen stellen die Forenbetreiber alle vorhandenen Informationen zur Verfügung, um eine straf- und zivilrechtliche Verfolgung zu ermöglichen.

11) Regelwidriges Verhalten

User/-innen, die sich regelwidrig verhalten, werden per PN verwarnt und/oder gesperrt. Art und Dauer der Maßnahme richten sich nach der Schwere und der Häufigkeit der Regelübertretung/en. Die betroffenen User/-innen werden darüber per Mail informiert. Ein Posten unter einer anderen Registrierung in der Zeit der Accountsperre ist verboten und zieht automatisch eine Verlängerung der Sperre nach sich.

Wer gegen geltendes Recht verstößt, wird im Ernstfall von uns zur Anzeige gebracht.

12) Information

Die Forumsbetreiber behalten sich das Recht vor,
- alle registrierten User/-innen in unregelmäßigen Abständen über Themen rund um das Bergsteigen, alpiner Sicherheit, Risikomanagement und Weiterbildung per Mail zu informieren und
- dieses Regelwerk jederzeit abzuändern.

13) Nutzung von hochgeladenen Anhängen

Die User/-innen stellen den Forenbetreibern die eingestellten Bilder sowie sonstige Anhänge zur Nutzung im Forum zur Verfügung. Eine darüber hinaus gehende Nutzung der eingestellten Bilder und sonstigen Anhänge durch die Forenbetreiber erfolgt nicht.
4 von 4 < >


WICHTIG - BITTE BEACHTEN!!!

Bitte die Touren in jenes Bundesland eintragen wo der jeweilige Ausgangspunkt der Tour war!!!
Mehr anzeigen
Weniger anzeigen

Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

    In diesem Sommer 2014 mit bereits wochenlangem sehr labilem Wetter waren für Samstag, den 2. August zumindest für den Osten relativ brauchbare Bedingungen angekündigt. Aber Gewitter - auch heftige - ließen sich nicht völlig ausschließen, die Luft war insgesamt mit viel Feuchtigkeit gesättigt. Und am Freitag zeichnete sich auch noch ab, dass der nächste Tag teilweise mit fast herbstlich anmutendem Hochnebel beginnen könnte.

    Ich liebäugelte mit einer Tour in alpinem Gelände, entschied mich diesmal schließlich aber doch dagegen.
    Zumal ich ein Alternativziel wusste, für das selbst einige Sonnenstunden gut ausreichen würden:
    die Palfauer Wasserlochklamm im steirischen Salzatal.

    Schon seit Jahren wollte ich sie gern kennen lernen, und so wählte ich sie als Fixpunkt für diesen Samstag - auch in der Hoffnung, dass die Quelle in diesem regenreichen Sommer kräftig schütten würde. Weitere Stopps im (von mir leider generell erst selten besuchten) Salzatal wollte ich von meiner Lust auf sie, dem Zeitplan und den Bedingungen abhängig machen.

    Nach der recht langen Anfahrt von Wien und einem ersten Halt bei der - wunderschön gelegenen - Bergkirche Palfau ist es fast 11 Uhr, bis ich auf dem bereits fast voll besetzten Parkplatz vor der Wasserlochschenke gerade noch einen freien Platz ergattere. Ein paar Minuten der Orientierung, der Schuhwechsel, das Lösen des Tickets - und schon kann es losgehen, zunächst auf der Hängebrücke 20 Meter über die Salza. Sie wurde bewusst hochwassersicher errichtet, nachdem die erste Brücke zur Klamm nördlich der Salza bald zerstört war.
    01-HängebrückeSalza.jpg

    Blick von der Hängebrücke flussaufwärts. Die Salza ist ja der österreichische Fluss für den Wildwassersport, und ihr (reines) Wasser weist die typische starke Grünfärbung auf.
    03-Salza-flussaufwärts.jpg

    Nach einigen Minuten knapp oberhalb der Salza wird ein kleiner Waldrücken überquert, und schon erreicht der Steig die Wasserlochklamm. Hier im unteren Abschnitt dominiert tatsächlich der Charakter der Klamm, und dass der Steig am späten Vormittag noch größtenteils im Schatten liegt, ist an sonnigen Sommertagen natürlich kein Nachteil.
    08-Wasserlochklamm.jpg

    Der unterste der insgesamt fünf großen Wasserfälle ist erreicht, und dass man auf dem Steig von ihm heute spürbar besprüht wird, ist durchaus angenehm.
    09-Wasserfall1.jpg

    Knapp über dem tatsächlich sehr stark wasserführenden Bach geht es entlang. Das Geräusch und das rasche Fließen des Wasser sowie das Sprühen der Tropfen wirken auf mich im besten Sinn erfrischend.
    11-Bachlauf.jpg

    Der engste Abschnitt der Klamm trägt nicht zufällig die Bezeichnung Canyon.
    13-Steiganlage.jpg

    Rückblick auf den Steig, der nun höher über dem Bach verläuft. Die extremen Gegensätze zwischen Licht und Dunkel bieten - wie oft in Klammen - Herausforderungen beim Fotografieren, wobei ich mir bewusst bin, dass nach oben noch weiteres Lernpotenzial besteht...
    15-Canyon.jpg

    Etwas oberhalb des Canyons führt der Steig nur knapp neben dem zweiten Wasserfall über eine Steilstufe empor.
    17-Wasserfall2.jpg

    So sieht der zweite Wasserfall von oben betrachtet aus. Man ahnt, wie das Wasser bald in die dunkle Schlucht hinunter stürzen wird.
    18-überdemWasserfall2.jpg

    Nur wenige Minuten weiter oben tritt der dritte Wasserfall ins Blickfeld. Das Tal ist hier breiter, und so bleibt dem Wasser in dieser Steilstufe wesentlich mehr Platz. Der Name "Schleierfall" erschließt sich gerade bei so starkem Wasserstand sofort von selbst.
    19-Schleierfall.jpg

    Der dritte und der unmittelbar darüber befindliche vierte Wasserfall erreichen gemeinsam eine Höhe von 67 Metern. Beeindruckend!
    22-Wasserfälle3und4.jpg

    Ein Blick zur Seite, wo durch eine Nebenschlucht ein dünnes Bächlein herunter kommt. Auf andere Weise ebenfalls sehr sehenswert!
    23-kleinerWasserfall.jpg

    Ein noch exponierterer Platz für einen "lonely tree" als dieser Felsbrocken auf der kleinen Flachstufe zwischen drittem und viertem Wasserfall ist kaum mehr möglich.
    24-Wasserfall4.jpg

    Ein großartiges Erlebnis für alle Sinne, wie der Steig neben dem Schleierfall weiter hinauf führt.
    27-Schleierfall.jpg
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.10.2014, 18:36.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)


  • #2
    AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

    Auch dieser Abschnitt des - toll angelegten - Steigs quer durch eine Felswand bietet weitere großartige Blicke zum Schleierfall.
    30-Steiganlage.jpg

    Zehn Minuten später stehe ich unter dem fünften und obersten Wasserfall; er erreicht abermals fast 40 Meter Höhe. Darüber erkennt man noch den Ausgang der engen Schlucht, durch die das Wasser gleich nach der Quelle zu Tal stürzt.
    33-Wasserfall5.jpg

    Die letzte Viertelstunde führt der Steig dann zwar in Hörweite, aber doch etwas weiter vom Wasser entfernt in steilen Kehren zu einer kleinen Unterstandshütte empor.
    34-Unterstandshütte.jpg

    Der Schlussabschnitt des Steigs auf einer felsigen Naturbrücke über die Schlucht mit dem Bach sowie über eine steile Holztreppe zu einem Aussichtspunkt hinauf ist derzeit gesperrt. Schon der bisherige Anstieg war viel zu beeindruckend als dass ich irgendwie darüber enttäuscht sein könnte. Ich versuche neben der Unterstandshütte wenigstens ein bisschen Einblick in die oberste Schlucht tief unter mir zu bekommen. Wie meist in solchen Fällen gibt das Foto die Perspektive fast senkrecht hinunter nicht im vollen Ausmaß wieder.
    35-TiefblickWasserloch.jpg

    In der kleinen Unterstandshütte lese ich die interessanten Schautafeln, aber da sie natürlich rege besucht ist, steige ich bald wieder ein kleines Stück ab und habe das Glück, eine schattige Bank neben dem Steig für eine Rast zu finden. Während ich mich stärke, bekomme ich netten - und vor allem sehr bunten - Besuch.
    38-BesuchamRucksack.jpg

    Nicht weit unter der kleinen Hütte zweigt der Steig zum Jägerriedel ab, der sich als Alternative für den Abstieg anbietet. Vermutlich böte er einige Tiefblicke zum Salzatal, aber der Steig entlang der Wasserfälle und durch die Klamm war so toll, dass ich ihn auch hinunter gehen möchte. Sicher bietet die andere Blickrichtung noch manchen neuen Eindruck.
    Der oberste Wasserfall wird erst jetzt - es ist mittlerweile fast 13 Uhr - ein wenig vom Sonnenlicht erreicht. Zum Größenvergleich rechts unten ein (erwachsener) Wanderer.
    39-Wasserfall5.jpg

    Am oberen Beginn des Schleierfalls.
    42-Wasserfall4.jpg

    Ein Zoom tief hinunter, zum Abschnitt zwischen dem zweiten Wasserfall und dem Canyon.
    43-TiefblickKlamm.jpg

    Der Schleierfall macht seinem Namen wirklich jede Ehre, und die Sonne steht zudem nun genau so, dass ein deutlicher Regenbogen sichtbar wird.
    46-Schleierfall-Wasserfall.jpg

    Durch den Canyon wieder hinunter, diesmal mit nicht so extremen Gegensätzen zwischen Hell und Dunkel.
    47-Canyon.jpg

    Der unterste Wasserfall in der Seitenansicht.
    48-Wasserfall1.jpg

    Und weitere zehn Minuten später stehe ich schon wieder direkt am Ufer der Salza. Kein Wunder, dass dieser schöne Sommersamstag für den Wildwassersport rege genützt wird!
    50-Salza.jpg

    Wie viel auf der Salza heute tatsächlich los ist, zeigt sich erst bei diesem abschließenden Blick von der Hängebrücke flussaufwärts.
    53-Salza-Wassersport.jpg

    Nicht einmal drei Stunden war ich unterwegs, aber ich kehre mit starken Eindrücken eines tollen Naturschauspiels zum Ausgangspunkt zurück.
    Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.10.2014, 18:37.
    Lg, Wolfgang


    Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
    der sowohl für den Einzelnen
    wie für die Welt zukunftsweisend ist.
    (David Steindl-Rast)

    Kommentar


    • #3
      AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

      Informationen zur Palfauer Wasserlochklamm

      Die neben dem Pießling-Ursprung in OÖ stärkste Karstquelle Österreichs befindet sich an einem schwer erreichbaren Platz: mehr als 300 Meter über dem engen, kaum besiedelten Salzatal in der steilen, unwegsamen Südflanke des Hochkar-Stocks. Die mächtige Quellhöhle überwölbt einen tiefen Siphonsee, der sich in unregelmäßigen Abständen, je nach Jahreszeit und Witterung, in die Klamm hinunter ergießt.
      Höhlenforschern war das Wasserloch natürlich schon lange ein Begriff, aber ansonsten hatten nur wenige eigene Eindrücke ihrer Schönheit und Faszination. Erst Mitte der 1980er-Jahre entschloss sich die Gemeinde Palfau, vom Salzatal eine stabile, gut begehbare Steiganlage hinauf zum Wasserloch zu errichten. Nach sieben Jahren Bauzeit konnte sie fast genau vor 20 Jahren, am 14. Mai 1994, eröffnet werden.

      Allen, die Steiganlagen dieser Art grundsätzlich gern gehen, bieten sich seither Eindrücke, für die es in Österreich wenig Vergleichbares gibt.

      Übersicht der Klamm mit den fünf Wasserfällen und dem Canyon sowie des Steigverlaufs (Schautafel im Unterstandshüttchen oben)
      37-SkizzeWasserloch.jpg

      Funktionsschema des Wasserlochs (ebenfalls laut Schautafel)
      36-Erläuterungstafel.jpg

      An schönen Sommertagen, speziell am Wochenende, wird man beim Wasserloch wenig Einsamkeit finden. Aber die Natureindrücke können sich auch bei starkem Besuch sehr intensiv einprägen.

      Die Parkplätze entlang der Salzatal-Bundesstraße nahe der Wasserlochschenke haben am letzten Samstag gerade ausgereicht. Wobei das Tal insgesamt und der Gasthof speziell auch von Bikern und natürlich den Wassersportlern rege besucht werden.

      Den Eintritt von derzeit 5,50 Euro für einen Erwachsenen empfinde ich für eine lange, kunstvolle und gut gewartete Steiganlage als absolut angemessen.

      Der Steig ist sehr solide gebaut. Gutes Schuhwerk ist natürlich Voraussetzung, zumal das vom Wasser abschnittsweise feuchte Holz glitschig sein kann.
      Vor allem im oberen Teil führt der Steig sehr steil hinauf. Es könnte einem vielleicht etwas die Luft ausgehen, böten sich nicht ohnehin pausenlos sehenswerte Ausblicke zu den Wasserfällen und lohnende Fotomotive. Auch der Gegenverkehr auf den Treppen, die oft nicht zwei Erwachsenen nebeneinander Platz bieten, bewirkt manche kurze Pause. Der obere Teil liegt wegen der generell südseitigen Hangneigung mehrheitlich in der Sonne. Bei starkem Wasserstand bietet Sprühregen mehrfach eine willkommene Erfrischung.

      Wer Erfahrungen mit alpinen Wanderwegen hat, wird keine Probleme haben, den Wasserlochsteig zu bewältigen. Aber mehr Trittsicherheit als auf einem einfachen Wanderweg entlang einem Bach ist doch gefordert. Und man sollte von vielen steilen Stufen und etlichen Treppen hinauf und hinunter nicht überfordert sein. Die "Warntafel" gleich beim Einstieg trifft die richtige Ernsthaftigkeit meines Erachtens recht gut.
      02-Warntafel.jpg

      Die besten ausführlichen Informationen (samt vielen Bildern) stellt diese Seite bereit:
      http://www.wasserloch.at/

      Das Salzatal bietet zahlreiche Möglichkeiten, einen Besuch der Wasserlochklamm mit weiteren Zielen zu kombinieren. Das Spektrum reicht dabei vom Verweilen an ruhigen Plätzen wie dem Brunnsee über kulturgeschichtlich Sehenswertes wie die Erlebniswelt Mendlingtal und das Raften auf der Salza bis zu Wanderungen oder längeren Touren in den Ybbstaler Alpen sowie im Hochschwab.


      Persönliches Fazit

      Die Wasserlochklamm bietet ein imposantes Naturschauspiel und ist auch eine längere Anreise uneingeschränkt wert. Für mich macht ihr Spezifikum auch aus, dass sie Eindrücke einer Klamm (vorwiegend im unteren Abschnitt) mit solchen von Wasserfällen (vor allem im oberen Abschnitt) vereint.

      Ich habe den weiteren Tag eher gemütlich angelegt. Selbst wenn ich diesmal nur an etlichen Ausgangspunkten lohnender Bergtouren war, hat sich der Tag in Summe sehr gelohnt. Man wird übrigens "nur" im Salzatal als Landschaftsgenießer auch reich beschenkt...
      Und meine Ahnungen zum schwer abschätzbaren Wetter haben sich bestätigt. Knapp eine Stunde nach meiner Rückkehr aus der Wasserlochklamm zog über den Brunnsee von Süden ein heftiger Platzregen; angesichts der tiefschwarzen Wolke war ich überrascht, dass er nicht auch von Blitz und Donner begleitet wurde.

      Der für die Jahreszeit meines Erachtens ungewöhnlich starke Ausstoß der Quelle wird wohl auch mit dem regenreichen Sommer zu tun haben. Aber die Erläuterungen betonen eigens, dass das Wasserloch "ein klein wenig unberechenbar" ist und "keinen Zeitplan kennt". Vielleicht hatte ich zudem auch etwas Glück, dass der Bach gerade so kräftig war.

      In jedem Fall bin ich dankbar, dass ich dieses tolle Naturschauspiel am vergangenen Samstag erleben konnte, und daher auch im Nachhinein froh über meine Entscheidung, dorthin aufzubrechen.
      Zuletzt geändert von Wolfgang A.; 05.08.2014, 22:34.
      Lg, Wolfgang


      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
      der sowohl für den Einzelnen
      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
      (David Steindl-Rast)

      Kommentar


      • #4
        AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

        Hallo,

        ja das Wasserloch hab ich mir auch schon angesehen. Hätt ich mir nicht so schön und beeindruckend vorgestellt. Aber nachdem meine Begleiterin ja eine begeisterte Kajakfahrerin ist und dort im Bereich Wildalpen ja fast schon ihr zweites Wohnzimmer hat, hat sie mich doch überzeugt diesen Steig änläßlich eines Kurzurlaubes in Palfau zu begehen.

        Glaube wir waren auch an einem Wochenende unterwegs, genau der Eindruck mit vollem Parkplatz und viel Touristen am Steig. Sogar aus meinem Bezirk im nördlichen Waldviertel hab ich zufällig Leute dort angetroffen beim Wandern.

        Wir sind dann übers Jägerriedel hinunter. Mehr Erlebnis ist aber sicher den Steig wieder runterzugehen, denn das Jägerriedel war mehr oder weniger ein Waldweg hinunter und hat kaum Ausblicke erlaubt.

        Jedenfalls ein Erlebnis für Jung und Alt....

        kWasserlochklamm (4).jpg

        kWasserlochklamm (2).jpg

        Und von oben der Blick auf die Karstquelle war natürlich auch schön!

        kWasserlochklamm (1).jpg

        Kommentar


        • #5
          AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

          Immer wieder schön diese Wasserlochklamm. Der optimale Zeitpunkt für einen Besuch allerdings ist nach der Schneeschmelze. Da schiessen Wassermassen herunter dass man es kaum glaubt. Ich war heuer Anfang Juni dort und bald nach dem ersten Wasserfall war ich waschelnass. Fürs nächste mal empfehle ich Dir als Rückweg den Jagdsteig, der landschaftlich wunderschön ist. Übrigens startet bei der Klamm eine schöne Tour, die Dich vom oberen Ende über dem eigentlichen Wasserloch aufs Hochkar und dann quer rüber über die Zellerhüte bis in die Grünau bringt. Das wird sogar von einem örtlichen Bergführer dort als geführte Tour angeboten und dauert sechs Tage.
          Danke für Deinen Bericht und die schönen Fotos.

          LG Hans

          Kommentar


          • #6
            AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

            Hallo Wolfgang, merci für den tollen Touren-Tipp. Ach ist das Wasser herrlich abgebildet. Da würde mir die Entscheidung, zu Fuß gehen oder am Wasser entlang paddeln, schwer fallen!
            *harfe*

            Kommentar


            • #7
              AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

              Servus Wolfgang,

              wunderschöne Fotos hast Du präsentiert - vielen Dank für's mitklammen lassen!
              Dein Bericht macht Appetit auf einen Besuch...

              LG, Günter
              http://brothersberge.blogspot.co.at

              Kommentar


              • #8
                AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

                Servus Wolfgang,
                danke für den schönen Bericht. Da bekomm ich gleich große Sehnsucht nach der Salza!
                Wie immer ein wunderbar informativer Bericht.

                LG. Martin
                Alle meine Beiträge im Tourenforum

                Kommentar


                • #9
                  AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

                  Auch eine Raftingtour auf der Salza kann man nur empfehlen. Das "Naturerlebnis" vor allem in der Schlucht nahe Palfau ist großartig.
                  Es gibt aber auch Gerüchte, dass die Bundesforste in der Gegend Grund verkaufen. Finde ich nicht gut, wenn vielleicht eine Veränderung damit eintritt. Außerdem sind mir eigentlich die Bundesforste lieber als irgendein Großgrundbesitzer mit(jagdlichen)einseitigen Interessen.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

                    Hallo Wolfgang!
                    Herzlichen Dank für diesen detaillierten Tourenbericht und den wunderbaren Aufnahmen. Meine Bilder sind bei weitem nicht so gut gelungen. Es ist wirklich so, dass je nach Wetterlage, das Wasserloch ein anderes Gesicht zeigt, aber lohnenswert ist ein Besuch immer.


                    L.Gr.Thei.

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

                      Herzlichen Dank für eure Antworten!

                      Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                      Jedenfalls ein Erlebnis für Jung und Alt....
                      Der rot gekleidete Knirps sieht auf dem Foto ja sehr motiviert aus.
                      Auch am vergangenen Samstag waren recht viele Kinder unterwegs - nicht überraschend natürlich.

                      Zitat von bluehouse3843 Beitrag anzeigen
                      Und von oben der Blick auf die Karstquelle war natürlich auch schön!
                      Vielen Dank für das ergänzende Foto!

                      Zitat von HAFA Beitrag anzeigen
                      Immer wieder schön diese Wasserlochklamm. Der optimale Zeitpunkt für einen Besuch allerdings ist nach der Schneeschmelze. Da schiessen Wassermassen herunter dass man es kaum glaubt. Ich war heuer Anfang Juni dort und bald nach dem ersten Wasserfall war ich waschelnass.
                      Nach dem niederschlagsreichen Mai heuer kann ich mir die Wassermassen einigermaßen vorstellen, glaube ich.

                      Zitat von HAFA Beitrag anzeigen
                      Übrigens startet bei der Klamm eine schöne Tour, die Dich vom oberen Ende über dem eigentlichen Wasserloch aufs Hochkar und dann quer rüber über die Zellerhüte bis in die Grünau bringt. Das wird sogar von einem örtlichen Bergführer dort als geführte Tour angeboten und dauert sechs Tage.
                      Besten Dank für diesen Tipp!
                      Das gesamte Salzatal samt seiner Umgebung ist landschaftlich sehr beeindruckend. Und da ich dort bisher sehr wenig kenne, bleiben noch viele Tourenideen für später.

                      Detailansicht des obersten Wasserfalls
                      41-Wasserfall5-Detail.jpg
                      Lg, Wolfgang


                      Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                      der sowohl für den Einzelnen
                      wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                      (David Steindl-Rast)

                      Kommentar


                      • #12
                        AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

                        ... und wieder etwas Neues auf meiner (inexistenten ) To-Do-Liste :up

                        lg
                        Norbert
                        Meine Touren in Europa
                        ... in Italien
                        Meine Touren in Südamerika
                        Blumen und anderes

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

                          Servus Wolfgang !

                          Dein Gruß SMS hab ich noch in Erinnerung, jetzt bin ich endlich dazu gekommen, mir deinen Bericht anzusehen. Eine beeindruckende (mir bisher unbekannte) Klamm, die du da besucht hast.
                          Danke für deine schönen Dokumentationsphotos und den interessanten Text.

                          LG, Günter
                          Meine Touren in Europa

                          Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, macht unser Schicksal aus.
                          (Marie von Ebner-Eschenbach)

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

                            Gefällt mir sehr gut, Wolfgang muss ich mir bei Gelegenheit mal anschauen.

                            Danke für die Anregung und deinen feinen Bericht!

                            lG
                            Martin
                            Leuchtende Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen!

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Palfauer Wasserloch(klamm), Ybbstaler Alpen / 02.08.2014

                              Norbert, Martin und Günter,

                              auch euch herzlichen Dank für eure Antworten!

                              Ich vermute, eine Kombination mehrerer Gründe gibt den Ausschlag dafür, dass die Wasserlochklamm recht vielen noch nicht bekannt ist:
                              + die Gesamtlage des Salzatals abseits großer Durchzugsrouten
                              + das völlige Fehlen größerer Siedlungen in der Umgebung der Klamm
                              + die Erschließung erst seit 20 Jahren (im Unterschied zu anderen berühmten Klammen der Ostalpen)
                              + die recht lange Anfahrt, zumindest aus dem Großraum Wien.

                              Mein persönliches Resumee ist sehr eindeutig:
                              Die Klamm ist absolut sehenswert und auch eine längere Anfahrt ohne jede Einschränkung wert.
                              Lg, Wolfgang


                              Für mich ist Dankbarkeit ein Weg,
                              der sowohl für den Einzelnen
                              wie für die Welt zukunftsweisend ist.
                              (David Steindl-Rast)

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X