Auch für den Feiertag bzw. das Wochenende war die Wettervorhersage wieder alles andere als ideal. Am Vormittag noch ganz leidlich, sollte am späteren Nachmittag wieder eine Schlechtwetterfront mit Regen und Gewittern, von Westen kommend, unser Einzugsgebiet erreichen. Ich suchte mir daher eine Tour aus, die bis um die Mittagszeit abgeschlossen sein sollte; aber meistens kommt es anders als man denkt...
Diesmal hatte ich die Seckauer Tauern als Ziel auserkoren und hier im speziellen wollte ich über das Brandstättertörl auf den Brandstätterkogel und weiter auf den Maierangerkogel gehen. Der Maierangerkogel fehlte sowieso noch auf meiner ToDo-Liste und es war an der Zeit, diese um einen Berggipfel zu minimieren. Absteigen wollte ich über die Vorwitzsattel und dann Richtung Bischoffeld, jedoch musste ich einen langen Forststraßenhatscher in Kauf nehmen, um zu meinem Startpunkt zurück zu kommen.
Beim Start, kurz nach der Waldsäge, stand nur ein Auto allein und verlassen bereits am Parkplatz. Schnell waren Luca und ich bergfertig und es ging zuerst durch dichtes, nasses Gras, sanft ansteigend durch einen Hochwald. Nach der Überquerung einer Forststraße führt der Weg ziemlich steil weiter den Berg hinauf, um oben wieder einer Forststraße ein gutes Stück zu folgen.
Links zweigt der Weg zum Schmähhausrücken auf den Hochreichhart ab
Hat man das Straßenstück hinter sich gebracht, geht es, kontinuierlich steigend, dem Brandstättertörl entgegen. Mutter Natur hat ihre Speisekammer ganz weit geöffnet und am Wegesrand laden Himbeersträucher, Pilze und Eierschwammerl, sowie Schwarzbeeren ein, sie mitzunehmen. Da wir jedoch doch noch einiges vor haben, lassen wir sie dort wo sie sind. Mögen sich Andere an ihnen erfreuen. ☺
Bald ist das Brandstättertörl erreicht und wir folgen dem besten markieren Steig auf den Brandstätterkogel.
Kurz unter dem Gipfel treffen wir auf eine Herde von imposanten Steinböcken, die uns aber ungeschoren vorbei lassen.
Na Burschi, wos moch' ma jetzt ...
Den Brandstätterkogel lassen wir rechts liegen
und es erfolgt ein kurzer Abstieg in eine Senke, bevor sich der Weg wieder sanft aufwärts, dem Maierangerkogel entgegenschwingt.
Bei diesem angelangt beginnt es komplett zuzuziehen und es wird empfindlich kühl, sodass ich in eine weitere Bekleidungsschicht, sowie Haube und Handschuhe schlüpfe.
Das kühle, windige Wetter lädt nicht unbedingt zum Verweilen ein und ich beginne, nach einer kurzen Rastpause mit dem Abstieg Richtung Vorwitzsattel.
Ursprünglich wollte ich von diesem zurück zum Ausgangspunkt der Tour gehen. Da wir allerdings noch ziemlich früh dran sind, der Seckauer Zinken nur ca. 1,5 Kilometer und 300 Höhenmeter weit weg ist, beschließe ich, diesen auch noch "mitzunehmen". Durch die kühlen Temperaturen "läuft" es einfach perfekt und es geht über den Maiersteig Richtung Gipfel.
In angenehmer Steigung geht es zuerst auf einen kleinen Vorgipfel. Von diesem wird in eine kleine Senke abgestiegen, bevor sich der Weg schließlich ein letztes Mal zum Gipfel aufschwingt. Nach ziemlich genau 3 Stunden und 45 Minuten ist der Gipfel erreicht.
Hier treffe ich nun die einzigen Wanderer des gesamten Tages. Eine lustige Gruppe aus unserer südlichen Heimat trifft zeitgleich mit mir am Gipfel ein. Nach einem kurzen Plauscherl verabschiede ich mich, denn ich habe nun einen doch beachtlichen Rückweg noch zu meistern.
Abstieg zum Vorwitzsattel
Über den Vorwitzsattel steige ich Richtung Bischoffeld ab, um schließlich über Forststraße fast neun Kilometer zurück zum Ausgangspunkt meiner Tour "zurück zu hatschen"
Fazit der Tour: Eine schöne Kammwanderung, die doch eine ganz schön beachtliche Länge beschert hat. Weniger schön war der Rückweg, denn der führte über neun Kilometer Forststraßen zurück zum Startpunkt. Ein großer Vorteil dieser Tour ist auch: sie ist komplett "Kuhfrei" und man(n)/frau muss sich keine Sorgen machen, auf die heuer so aktiven "Killerkühe" zu treffen. Ach ja, streckenmässig haben sich 19,35 km und ziemlich genau 6 Stunden zu Buche geschlagen, zur leichteren Tourenplanung, falls jemand die Runde "nachgehen" will!
Diesmal hatte ich die Seckauer Tauern als Ziel auserkoren und hier im speziellen wollte ich über das Brandstättertörl auf den Brandstätterkogel und weiter auf den Maierangerkogel gehen. Der Maierangerkogel fehlte sowieso noch auf meiner ToDo-Liste und es war an der Zeit, diese um einen Berggipfel zu minimieren. Absteigen wollte ich über die Vorwitzsattel und dann Richtung Bischoffeld, jedoch musste ich einen langen Forststraßenhatscher in Kauf nehmen, um zu meinem Startpunkt zurück zu kommen.
Beim Start, kurz nach der Waldsäge, stand nur ein Auto allein und verlassen bereits am Parkplatz. Schnell waren Luca und ich bergfertig und es ging zuerst durch dichtes, nasses Gras, sanft ansteigend durch einen Hochwald. Nach der Überquerung einer Forststraße führt der Weg ziemlich steil weiter den Berg hinauf, um oben wieder einer Forststraße ein gutes Stück zu folgen.
Links zweigt der Weg zum Schmähhausrücken auf den Hochreichhart ab
Hat man das Straßenstück hinter sich gebracht, geht es, kontinuierlich steigend, dem Brandstättertörl entgegen. Mutter Natur hat ihre Speisekammer ganz weit geöffnet und am Wegesrand laden Himbeersträucher, Pilze und Eierschwammerl, sowie Schwarzbeeren ein, sie mitzunehmen. Da wir jedoch doch noch einiges vor haben, lassen wir sie dort wo sie sind. Mögen sich Andere an ihnen erfreuen. ☺
Bald ist das Brandstättertörl erreicht und wir folgen dem besten markieren Steig auf den Brandstätterkogel.
Kurz unter dem Gipfel treffen wir auf eine Herde von imposanten Steinböcken, die uns aber ungeschoren vorbei lassen.
Na Burschi, wos moch' ma jetzt ...
Den Brandstätterkogel lassen wir rechts liegen
und es erfolgt ein kurzer Abstieg in eine Senke, bevor sich der Weg wieder sanft aufwärts, dem Maierangerkogel entgegenschwingt.
Bei diesem angelangt beginnt es komplett zuzuziehen und es wird empfindlich kühl, sodass ich in eine weitere Bekleidungsschicht, sowie Haube und Handschuhe schlüpfe.
Das kühle, windige Wetter lädt nicht unbedingt zum Verweilen ein und ich beginne, nach einer kurzen Rastpause mit dem Abstieg Richtung Vorwitzsattel.
Ursprünglich wollte ich von diesem zurück zum Ausgangspunkt der Tour gehen. Da wir allerdings noch ziemlich früh dran sind, der Seckauer Zinken nur ca. 1,5 Kilometer und 300 Höhenmeter weit weg ist, beschließe ich, diesen auch noch "mitzunehmen". Durch die kühlen Temperaturen "läuft" es einfach perfekt und es geht über den Maiersteig Richtung Gipfel.
In angenehmer Steigung geht es zuerst auf einen kleinen Vorgipfel. Von diesem wird in eine kleine Senke abgestiegen, bevor sich der Weg schließlich ein letztes Mal zum Gipfel aufschwingt. Nach ziemlich genau 3 Stunden und 45 Minuten ist der Gipfel erreicht.
Hier treffe ich nun die einzigen Wanderer des gesamten Tages. Eine lustige Gruppe aus unserer südlichen Heimat trifft zeitgleich mit mir am Gipfel ein. Nach einem kurzen Plauscherl verabschiede ich mich, denn ich habe nun einen doch beachtlichen Rückweg noch zu meistern.
Abstieg zum Vorwitzsattel
Über den Vorwitzsattel steige ich Richtung Bischoffeld ab, um schließlich über Forststraße fast neun Kilometer zurück zum Ausgangspunkt meiner Tour "zurück zu hatschen"
Fazit der Tour: Eine schöne Kammwanderung, die doch eine ganz schön beachtliche Länge beschert hat. Weniger schön war der Rückweg, denn der führte über neun Kilometer Forststraßen zurück zum Startpunkt. Ein großer Vorteil dieser Tour ist auch: sie ist komplett "Kuhfrei" und man(n)/frau muss sich keine Sorgen machen, auf die heuer so aktiven "Killerkühe" zu treffen. Ach ja, streckenmässig haben sich 19,35 km und ziemlich genau 6 Stunden zu Buche geschlagen, zur leichteren Tourenplanung, falls jemand die Runde "nachgehen" will!
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