AW: Hochtor, 2369m, Gesäuse, 17.8.2014
Danke an alle bisherigen Antworten und die Glükwünsche
Danke für die netten Worte. Da merke ich doch hier gleich mal an, dass ich ziemlich froh bin den Gratwanderer (Martin) kennengelernt zu haben und mit ihm immer wieder aussergewöhnliche Bergtage zu erleben!
Danke dir. Ich bin froh es geschafft zu haben diesen Gipfel, der auf meiner ToDoListe2014 steht, erfolgreich abgehakt haben zu können. Viel zu lange hat es, aufgrund des nicht wirklich da gewesenen Sommers, dieses Wunschziel zu erreichen.
Ich find´s immer wieder toll wie dezent der Gratwanderer meine geäußerten Wettermeinungen erwähnt. So denkt man garnicht daran dass mich der Aufstieg, in dem ich von dem geilsten Felsgelände das ich je sah, keine Fotos schießen konnte weil die Lichtverhältnisse nicht passten, ziemlich angezipft hat. Abgesehen von den mir zu niedrigen Temperaturen, dem fehlenden blauen Himmel, den vernebelten Gipfel und die Befürchtung dass sich das Wetter heute nicht mehr bessern würde, gefiel mir der Aufsteig sehr gut. Man hatte genügend Felskontakt und es war schön seine Tritte und Griffe bewusst setzen zu müssen.
Weil ich diemal nicht sooo in Fotolaune war, beziehungsweise diese erst mit der Sonne gekommen ist, gibt es von mir nur ein paar Bilder die ich beisteuern kann.
Hier habe ich mir extra meine Weste ausgezogen und die Haube abgenommen. Immerhin ist es mitten im Sommer, da muss man am Gipfel doch auch sommerlich angezogen sein. Die Ärmel wollte ich aber doch nicht hoch strecken...
Dann habe ich noch Panoramas, die zeigen wie faszinierend es ist von einem Gesäusegipfel in die Weite zu blicken...
Weil es ab 13 Uhr durchwegs sonnig war und meine Laune sich verzehnfacht hat, empfand ich den Abstieg fast schöner als den Aufstieg. Der Josefinensteig ist ideal angelegt und wenn man von der Heßhütte hinauf sieht, glaubt man kaum da irgendwo lebend runter gekommen zu sein...
Ich habe auch zwei oder drei Fotos von den mindestens 20! Kühen geschossen die uns umzingeklt haben als ich mich der Gruppe anschloss. Die sind aber so verwackelt (ich wollte einfach nicht stehen bleiben und ruhig halten),dass man darauf kaum erkennen kann das es sich um Weidetiere handelt. Die Fluchtgedanken waren zahlreich
Mein persönliches Fazit: Gesäuseberge sind spitze. Leider ist die Anfahrtszeit von über 3std für Tagestouren sehr grenzwärtig. Ich werde versuchen so oft wie möglich einen zweiten Tag dran zu koppeln.
Es war für mich die felsenreicherste Besteigung die ich je gemacht habe. Diese Gesteinsformationen wie am Hochtor habe ich so nah noch nie gesehen und wenn es das Wetter zugelassen hätte, so wäre ich sicherlich öfter stehen geblieben um einfach nur zu staunen. Aber eines ist sicher, auf das Hochtor werde ich noch einige male steigen und auch die anderen Wege die auf dessen Gipfel führen erkunden. Natürlich würde es mich freuen wenn ich dieselebe Begleitung wie bei dieser Tour dafür bekommen würde
Danke an alle bisherigen Antworten und die Glükwünsche
Zitat von lama
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Zitat von manfred1110
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Ich find´s immer wieder toll wie dezent der Gratwanderer meine geäußerten Wettermeinungen erwähnt. So denkt man garnicht daran dass mich der Aufstieg, in dem ich von dem geilsten Felsgelände das ich je sah, keine Fotos schießen konnte weil die Lichtverhältnisse nicht passten, ziemlich angezipft hat. Abgesehen von den mir zu niedrigen Temperaturen, dem fehlenden blauen Himmel, den vernebelten Gipfel und die Befürchtung dass sich das Wetter heute nicht mehr bessern würde, gefiel mir der Aufsteig sehr gut. Man hatte genügend Felskontakt und es war schön seine Tritte und Griffe bewusst setzen zu müssen.
Weil ich diemal nicht sooo in Fotolaune war, beziehungsweise diese erst mit der Sonne gekommen ist, gibt es von mir nur ein paar Bilder die ich beisteuern kann.
Hier habe ich mir extra meine Weste ausgezogen und die Haube abgenommen. Immerhin ist es mitten im Sommer, da muss man am Gipfel doch auch sommerlich angezogen sein. Die Ärmel wollte ich aber doch nicht hoch strecken...
Dann habe ich noch Panoramas, die zeigen wie faszinierend es ist von einem Gesäusegipfel in die Weite zu blicken...
Weil es ab 13 Uhr durchwegs sonnig war und meine Laune sich verzehnfacht hat, empfand ich den Abstieg fast schöner als den Aufstieg. Der Josefinensteig ist ideal angelegt und wenn man von der Heßhütte hinauf sieht, glaubt man kaum da irgendwo lebend runter gekommen zu sein...
Zitat von Gratwanderer
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Mein persönliches Fazit: Gesäuseberge sind spitze. Leider ist die Anfahrtszeit von über 3std für Tagestouren sehr grenzwärtig. Ich werde versuchen so oft wie möglich einen zweiten Tag dran zu koppeln.
Es war für mich die felsenreicherste Besteigung die ich je gemacht habe. Diese Gesteinsformationen wie am Hochtor habe ich so nah noch nie gesehen und wenn es das Wetter zugelassen hätte, so wäre ich sicherlich öfter stehen geblieben um einfach nur zu staunen. Aber eines ist sicher, auf das Hochtor werde ich noch einige male steigen und auch die anderen Wege die auf dessen Gipfel führen erkunden. Natürlich würde es mich freuen wenn ich dieselebe Begleitung wie bei dieser Tour dafür bekommen würde
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