Die nächste Tour mit Iris stand an jenem Wochenende auf dem Programm. Dieses Mal hatten wir mehrere Tage gemeinsam frei und wollten dementsprechend länger unterwegs sein. Einmal mehr machte uns allerdiings das Wetter einen Strich durch die Rechnung und so kam es, daß wir nur Sa und So zusammen waren und uns schon am Montag meine Arbeitspflicht wieder trennen sollte.
Am Samstag sollte es eine bike&hike Geschichte zur Klinke-Hütte und auf Kalbling und Sparafeld werden. Abgebrochen haben wir auf etwa 1850m, durchfeuchtet und etwas angefressen, wegen Kälte und null Sicht im nassen Nebel...
Für den nächsten Tag war aber kaiserliches Herbstwetter angesagt.
So starten wir auch am Sonntag im Nebel. Den haben wir aber schon am Parkplatz unterhalb der Mödlinger Hütte hinter uns gelassen.
Trotz kurzzeitig recht steiler Forststrasse geht es lieblich und sanft Richtung Hütte, da bleibt natürlich Zeit und Luft, um Konversation zu betreiben und Fotos
zu schießen.
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Der Große Ödstein als "Burg" mit gefülltem Graben:
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Bald müssen dann ein paar Hm gemacht werden.
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Dabei ergibt sich ein erster schöner Ausblick nach Westen, Grimming und Dachstein sind hier u.A. zu sehen.
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In der entgegengesetzten Richtung steht die Sonne noch relativ tief und ermöglicht somit keine wirklich fotogenen Weitblicke - dafür aber habe ich ein nettes Deteil entdeckt: Irgendwer hat den Stöpsel im "Burggraben" gezogen:
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Auf rund 1900m beginnt die Querung der Süd(ost)flanke des Totenköpfls. Schon hier gilt es, konzentriert bei der Sache zu sein.
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Bald stehen auch wir auf der Felsrippe unterhalb des Zapfens und beäugen die Herzmann-Kupfer Platte. Sieht anspruchsvoller aus, als ich es in Erinnerung hatte. Ein dünnes Seil ist auf den feuchten ersten Metern mehr eine psycholgische Unterstützung denn eine wirkliche Hilfe.
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Bald haben wir es geschafft und machen eine erste "Apfelpause" bei der nächsten kleinen Felsrippe. Von dort können wir auch einen Großteil des weiteren Anstiegs einsehen.
DieIris findet das schrofige Gelände nicht sehr einladend, aber zum Genusswandern sind wir heute nicht hier.
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Meine Kamera packe ich jetzt weg, ich möchte mich voll auf den Anstieg und auf die uns erwartenden Kletterstellen konzentrieren.
Entgegen meiner Gewohnheit denke ich heute nicht einmal daran, die Kamera zwischendurch heraus zu hole, um schnell mal den Verlauf zu dokumentieren. Zu sehr denke ich an die Schwierigkeiten hier. Ist wohl nicht mein Tag heute.
Dazu kommt ein gewisses Verantwortungsgefühl meiner Begleitung gegenüber. Immerhin bin ja ich der Bergerfahrenere.
Etwa bei Hälfte - vielleicht auch schon im oberen Drittel - stehen wir dann bei der zweiten Schlüsselstelle nach der H.-K.-Platte.
Ein 4m Wandl mit kleinem "Bäuchlein" und einem Riss rechts davon. Ein normaler IIer und der Fels ist gar nicht so schlecht.
Rauf gehts über den Riss - gar nicht so schwer, wie anfangs gedacht.
Weiter über steile Schrofen und einige Felspassagen, über die ich an anderen Tagen mit einer gewissen Leichtigkeit (oder nennen wir es Routine) drüber turnen würde.
Im Gipfelbereich löst sich (zumindest bei mir) die Anspannung nur leicht, ich muß natürlich schon an den Abstieg denken.
Nur langsam bekomme ich Lust aufs fotografieren, obwohl ich schon seit Monaten keine so tolle Fernsicht erleben durfte.
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Am Samstag sollte es eine bike&hike Geschichte zur Klinke-Hütte und auf Kalbling und Sparafeld werden. Abgebrochen haben wir auf etwa 1850m, durchfeuchtet und etwas angefressen, wegen Kälte und null Sicht im nassen Nebel...
Für den nächsten Tag war aber kaiserliches Herbstwetter angesagt.
So starten wir auch am Sonntag im Nebel. Den haben wir aber schon am Parkplatz unterhalb der Mödlinger Hütte hinter uns gelassen.
Trotz kurzzeitig recht steiler Forststrasse geht es lieblich und sanft Richtung Hütte, da bleibt natürlich Zeit und Luft, um Konversation zu betreiben und Fotos
zu schießen.
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Der Große Ödstein als "Burg" mit gefülltem Graben:
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Bald müssen dann ein paar Hm gemacht werden.
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Dabei ergibt sich ein erster schöner Ausblick nach Westen, Grimming und Dachstein sind hier u.A. zu sehen.
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In der entgegengesetzten Richtung steht die Sonne noch relativ tief und ermöglicht somit keine wirklich fotogenen Weitblicke - dafür aber habe ich ein nettes Deteil entdeckt: Irgendwer hat den Stöpsel im "Burggraben" gezogen:
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Auf rund 1900m beginnt die Querung der Süd(ost)flanke des Totenköpfls. Schon hier gilt es, konzentriert bei der Sache zu sein.
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Bald stehen auch wir auf der Felsrippe unterhalb des Zapfens und beäugen die Herzmann-Kupfer Platte. Sieht anspruchsvoller aus, als ich es in Erinnerung hatte. Ein dünnes Seil ist auf den feuchten ersten Metern mehr eine psycholgische Unterstützung denn eine wirkliche Hilfe.
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Bald haben wir es geschafft und machen eine erste "Apfelpause" bei der nächsten kleinen Felsrippe. Von dort können wir auch einen Großteil des weiteren Anstiegs einsehen.
DieIris findet das schrofige Gelände nicht sehr einladend, aber zum Genusswandern sind wir heute nicht hier.
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Meine Kamera packe ich jetzt weg, ich möchte mich voll auf den Anstieg und auf die uns erwartenden Kletterstellen konzentrieren.
Entgegen meiner Gewohnheit denke ich heute nicht einmal daran, die Kamera zwischendurch heraus zu hole, um schnell mal den Verlauf zu dokumentieren. Zu sehr denke ich an die Schwierigkeiten hier. Ist wohl nicht mein Tag heute.
Dazu kommt ein gewisses Verantwortungsgefühl meiner Begleitung gegenüber. Immerhin bin ja ich der Bergerfahrenere.
Etwa bei Hälfte - vielleicht auch schon im oberen Drittel - stehen wir dann bei der zweiten Schlüsselstelle nach der H.-K.-Platte.
Ein 4m Wandl mit kleinem "Bäuchlein" und einem Riss rechts davon. Ein normaler IIer und der Fels ist gar nicht so schlecht.
Rauf gehts über den Riss - gar nicht so schwer, wie anfangs gedacht.
Weiter über steile Schrofen und einige Felspassagen, über die ich an anderen Tagen mit einer gewissen Leichtigkeit (oder nennen wir es Routine) drüber turnen würde.
Im Gipfelbereich löst sich (zumindest bei mir) die Anspannung nur leicht, ich muß natürlich schon an den Abstieg denken.
Nur langsam bekomme ich Lust aufs fotografieren, obwohl ich schon seit Monaten keine so tolle Fernsicht erleben durfte.
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