Für die geplagten Seelen die seit Wochen in der Nebelsuppe sitzen ist dieser Bericht, als Balsam für die Seele gedacht!
Heute ging es weiter mit der "Besichtigung" der Berge rund um Pusterwald für die kommende (was ich langsam wage zu bezweifeln) Schitourensaison! Diesmal hatte ich mir den Hohenwart 2363m als Ziel auserkoren.
Die Zufahrt erfolgt gleich wie in den letzten Wochen, nur geht es jetzt weiter bis in den hintersten Talschluss, das bezeichnend Hinterwinkeltal heißt! Ziemlich weit in den Graben führt eine asphaltierte Straße taleinwärts und erst auf den letzten Kilometern ist eine gute Forststraße vorhanden, die zum Parkplatz führt. Das Auto bleibt bei einer Schranke, kurz vor dem Gehöft Hainzl, zurück.
Der nachfolgende Anstieg bis zur Pölsenhütte erfolgt im kühlen Schatten des frühen Morgens. Die Gegend hier ist markierungstechnisch nicht sehr gut versorgt, aber für mich kein Problem; wozu hat man(n) sein Lieblingsspielzeug, den Aventura mit einer perfekten Trackplanung, mit. Zahlreiche Forststraßen durchziehen die dortige Gegend und ohne GPS kann man schnell einmal die falsche Straße "erwischen".
Nach knapp einer Stunde haben wir den Forststraßenhatscher hinter uns und die Pölsenhütte ist erreicht.
Nun soll es auf markierten Wegen weiter auf den Hohenwart gehen...
Kurz nach der Hütte weist ein uriges Hinweisschild den Weg, aber die weitere Wegfindung ist etwas schwierig, denn nun beginnt eine 10-15cm dicke Schneedecke den Weg "unsichtbar" zu machen und Markierungen, wenn sie überhaupt vorhanden sind, sind sie komplett verblasst! Im Sommer dürfte die Wegfindung kein Problem sein, heute ist einfach GPS-Navigation angesagt. Es geht zuerst in ein langgezogenes Hochtal, das schließlich an seiner links Begrenzungsseite zum Pölseckjoch, in ziemlich direkter Linie erstiegen wird.
Luca, mein Klettermax, bei seiner Lieblingsbeschäftigung: von der höchsten Erhebung des Pölseckjoch die Gegend herum "bewundern" zu können - oder: "Wos is, gib' a bisserl Gas, i woart' do herobn scho ewig auf di!"
Langsam beginnen sich die Nebel zu lichten und beim weiteren Anstieg verlassen wir endlich den feucht-kühlen Nebel und steigen in einen herrlich-spätherbstlich-warmen Tag.
Nun geht es zuerst dem Gratverlauf folgend weiter bis der Weg sich immer steiler werdend einem Kamm im Gipfelbereich nähert.
Steil, steiler, am steilsten... Der Schnee trägt leider nicht und ist auch noch auf den Grasflanken ziemlich rutschig, sodass ich in die trockenen Bereich "ausweiche". Die Steilflanke scheint überhaupt keine Ende zu nehmen... doch irgendwann ist auch sie geschafft!
Die letzten Meter auf den Kamm haben es in sich, denn dieser ist leicht überwechtet und der dort aufliegende Schnee ziemlich hart. Mit kräftigen Tritten in den gefrorenen Schnee überwinde ich auch diesen letzten Aufschwung und erreiche das große Hochplateau des Hohenwart.
Vom Ausstieg geht es, dem Kammverlauf folgend, noch ca. 300m leicht ansteigend zum Gipfelkreuz des Berges. Es ist komplett windstill und angenehm warm, einfach ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit, aber für uns wunderschön, denn wir können, in totaler Ruhe, Stille und Einsamkeit eine herrliche Rast neben dem Gipfelkreuz genießen!
Nach einer ausgiebigen Pause geht es auf dem Weg, auf dem wir gekommen sind, zurück ins Tal. (Gegenüber "grüssen" Kleinhansl, Großhansl und Scharnitzfeld, herüber, die bei vorangegangenen Touren besucht wurden!)
Getroffen haben wir auf unserer Tour keine Menschenseele!
Fazit der Tour: Auch heute war uns wieder ein herrlicher Bergtag, zumindest in der Höhe, beschieden. Die Gegend ist "Markierungstechnisch" nicht sehr gut erschlossen und ein GPS mit dem Track erleichtert die Wegfindung ungemein. Interessant war die Tour allemal und hat uns neben imposanten Ein- bzw. Ausblicken in die umliegende Bergwelt, einen herrlich-einsamen Bergtag beschert!
Heute ging es weiter mit der "Besichtigung" der Berge rund um Pusterwald für die kommende (was ich langsam wage zu bezweifeln) Schitourensaison! Diesmal hatte ich mir den Hohenwart 2363m als Ziel auserkoren.
Die Zufahrt erfolgt gleich wie in den letzten Wochen, nur geht es jetzt weiter bis in den hintersten Talschluss, das bezeichnend Hinterwinkeltal heißt! Ziemlich weit in den Graben führt eine asphaltierte Straße taleinwärts und erst auf den letzten Kilometern ist eine gute Forststraße vorhanden, die zum Parkplatz führt. Das Auto bleibt bei einer Schranke, kurz vor dem Gehöft Hainzl, zurück.
Der nachfolgende Anstieg bis zur Pölsenhütte erfolgt im kühlen Schatten des frühen Morgens. Die Gegend hier ist markierungstechnisch nicht sehr gut versorgt, aber für mich kein Problem; wozu hat man(n) sein Lieblingsspielzeug, den Aventura mit einer perfekten Trackplanung, mit. Zahlreiche Forststraßen durchziehen die dortige Gegend und ohne GPS kann man schnell einmal die falsche Straße "erwischen".
Nach knapp einer Stunde haben wir den Forststraßenhatscher hinter uns und die Pölsenhütte ist erreicht.
Nun soll es auf markierten Wegen weiter auf den Hohenwart gehen...
Kurz nach der Hütte weist ein uriges Hinweisschild den Weg, aber die weitere Wegfindung ist etwas schwierig, denn nun beginnt eine 10-15cm dicke Schneedecke den Weg "unsichtbar" zu machen und Markierungen, wenn sie überhaupt vorhanden sind, sind sie komplett verblasst! Im Sommer dürfte die Wegfindung kein Problem sein, heute ist einfach GPS-Navigation angesagt. Es geht zuerst in ein langgezogenes Hochtal, das schließlich an seiner links Begrenzungsseite zum Pölseckjoch, in ziemlich direkter Linie erstiegen wird.
Luca, mein Klettermax, bei seiner Lieblingsbeschäftigung: von der höchsten Erhebung des Pölseckjoch die Gegend herum "bewundern" zu können - oder: "Wos is, gib' a bisserl Gas, i woart' do herobn scho ewig auf di!"
Langsam beginnen sich die Nebel zu lichten und beim weiteren Anstieg verlassen wir endlich den feucht-kühlen Nebel und steigen in einen herrlich-spätherbstlich-warmen Tag.
Nun geht es zuerst dem Gratverlauf folgend weiter bis der Weg sich immer steiler werdend einem Kamm im Gipfelbereich nähert.
Steil, steiler, am steilsten... Der Schnee trägt leider nicht und ist auch noch auf den Grasflanken ziemlich rutschig, sodass ich in die trockenen Bereich "ausweiche". Die Steilflanke scheint überhaupt keine Ende zu nehmen... doch irgendwann ist auch sie geschafft!
Die letzten Meter auf den Kamm haben es in sich, denn dieser ist leicht überwechtet und der dort aufliegende Schnee ziemlich hart. Mit kräftigen Tritten in den gefrorenen Schnee überwinde ich auch diesen letzten Aufschwung und erreiche das große Hochplateau des Hohenwart.
Vom Ausstieg geht es, dem Kammverlauf folgend, noch ca. 300m leicht ansteigend zum Gipfelkreuz des Berges. Es ist komplett windstill und angenehm warm, einfach ungewöhnlich zu dieser Jahreszeit, aber für uns wunderschön, denn wir können, in totaler Ruhe, Stille und Einsamkeit eine herrliche Rast neben dem Gipfelkreuz genießen!
Nach einer ausgiebigen Pause geht es auf dem Weg, auf dem wir gekommen sind, zurück ins Tal. (Gegenüber "grüssen" Kleinhansl, Großhansl und Scharnitzfeld, herüber, die bei vorangegangenen Touren besucht wurden!)
Getroffen haben wir auf unserer Tour keine Menschenseele!
Fazit der Tour: Auch heute war uns wieder ein herrlicher Bergtag, zumindest in der Höhe, beschieden. Die Gegend ist "Markierungstechnisch" nicht sehr gut erschlossen und ein GPS mit dem Track erleichtert die Wegfindung ungemein. Interessant war die Tour allemal und hat uns neben imposanten Ein- bzw. Ausblicken in die umliegende Bergwelt, einen herrlich-einsamen Bergtag beschert!
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