martin und ich entschieden uns, das wunderschönen Herbstwochenende für eine durchaus anspruchsvolle Tour zu nutzen: die Überschreitung des Hochtors (Gesäuse, Stmk) nahm ihren Ausgangspunkt an der Straße nach Johnsbach (635m), wo es zunächst am Schotterwerk vorbei hinauf und über die Gsengscharte (1220m) hinunter zur Haindlkarhütte (1130m) ging. Weiter aufwärts zum Peternpfad (wo genau der Einstieg ist, weiß ich nicht - der Übergang in den Kletterbereich ist m.E. fließend). Die Schwierigkeit dieses Steiges wird mit I - II- angegeben, bis auf einzelne Bohrhacken sind keine Versicherungen vorhanden. Da außer uns niemand unterwegs ist, bleibt auch die Steinschlaggefahr unter der Wahrnehmungsschwelle.
An der Peternscharte angekommen, folgte eine kurze Pause, bevor es zum anstrengsten Teil der Runde kam: über den Dachlgrat wurde Vorgipfel um Vorgipfel überschritten (u.a. die Roßkuppe, 2152m), die bislang schon rund 1600Hm in den Beinen machten sich nun mehr und mehr bemerkbar. Eindrucksvolle Tiefblicke in das Haindlkar und schöner, griffiger Fels entschädigten für dei Mühe. Die finale, rund 200Hm hohe Nordwand des Hochtors ist relativ mühelos zu durchklettern (II+), jedoch Vorsicht: zwei durchaus sehr ausgesetzte Stellen sind bereits vereist, ein falscher Schritt erspart mehr als 1000Hm im Abstieg.
Vom Hochtor geht es über den Schneelochsteig hinunter Richtung Johnsbach. Der Steig ist bis auf seinen Höhenunterschied relativ harmlos, jedoch gilt auch hier besondere Aufmerksamkeit der Steinschlaggefahr!
Insgesamt rund 1950Hm im Aufstieg (zweimal rund 100Hm hinunter und wieder hinauf) und rund 1700Hm im Abstieg. Gehzeit: Aufstieg 4 1/2h, Abstieg 2h
An der Peternscharte angekommen, folgte eine kurze Pause, bevor es zum anstrengsten Teil der Runde kam: über den Dachlgrat wurde Vorgipfel um Vorgipfel überschritten (u.a. die Roßkuppe, 2152m), die bislang schon rund 1600Hm in den Beinen machten sich nun mehr und mehr bemerkbar. Eindrucksvolle Tiefblicke in das Haindlkar und schöner, griffiger Fels entschädigten für dei Mühe. Die finale, rund 200Hm hohe Nordwand des Hochtors ist relativ mühelos zu durchklettern (II+), jedoch Vorsicht: zwei durchaus sehr ausgesetzte Stellen sind bereits vereist, ein falscher Schritt erspart mehr als 1000Hm im Abstieg.
Vom Hochtor geht es über den Schneelochsteig hinunter Richtung Johnsbach. Der Steig ist bis auf seinen Höhenunterschied relativ harmlos, jedoch gilt auch hier besondere Aufmerksamkeit der Steinschlaggefahr!
Insgesamt rund 1950Hm im Aufstieg (zweimal rund 100Hm hinunter und wieder hinauf) und rund 1700Hm im Abstieg. Gehzeit: Aufstieg 4 1/2h, Abstieg 2h
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