Salzatal: Fachwerk - Fachwerkriedel zum Noten/Hochkar
Meine letzte Begehung ist schon über 20 Jahre her, und ich gebe zu, ich hab sie komplett verdrängt, so wenig positive Eindrücke hat mir die Tour damals hinterlassen.
Aufgrund des Buches von Szepalusi hab ich mich doch überwunden, nochmal Richtung eines Schigebietes zu wandern.
Ursprünglich wollte ich eigentlich unmarkiert den Jagdsteig über den Wachtergraben, und dann Wachterriedel auf die Westseite vom Gipfel gehen. Bin daher mit dem Auto kurz vis-a-vis auf der anderen Salzaseite stehen geblieben und hab mit dem Fernglas im Wachtergraben nach Steigspuren gesucht - konnte sie glaub ich rechts vom Graben auf auf einem Hang ausmachen. Nachdem der Tag allerdings schon nebelig und feucht begonnen hatte, und der Steig vermutlich doch 3-4 h bis oben führt, hab ich es bleiben lassen und bin die markierte Route gegangen.
Start also hier in Fachwerk, der Weg beginnt ganz unscheinbar hinter einem Haselnußstrauch:
k Hochkar Südanstieg (39).jpgk Hochkar Südanstieg (36).jpg
Er zieht dann alsbald steil durch Buchenwälder hoch, relativ unscheinbar an manchen Stellen und nicht immer gut zu sehen - die Markierungen sind aber ausreichend. Beim runtergehen ist das letzte Stück aufgrund der Steilheit, der vielen rasigen Stellen und des Laubes doch sehr unangenehm...zuweilen verlaufen sich die Spuren auch im Hang, weil umgestürzte Bäume immer wieder neue Wegverläufe hervorgerufen haben:
k Hochkar Südanstieg (1).jpgk Hochkar Südanstieg (3).jpg
Es geht fast immer nur nach oben. In der Mitte etwa ist mal ein kurzer, sanfter Bereich. Hier liegen auch alte Baumleichen, die sogar noch Marken haben. Möglicherweise sollten die mal ins Tal transportiert werden. Ein Stück Stahlseil lag noch im Wald, womit offenbar mal Bäume runtergezogen wurden.
k Hochkar Südanstieg (6).jpgk Hochkar Südanstieg (7).jpg
Danach komme ich an der markanten Buchenfamilie vorbei, die den Beginn eines weiteren Steilstückes markiert.
k Hochkar Südanstieg (8).jpgk Hochkar Südanstieg (11).jpg
In dem Bereich ist der Wald felsig durchzogen. Man kommt auch an markanten Felsgebilden am Grat vorbei, was die Tour hier dann schon etwas abwechslungsreicher gemacht hat. Natürlich gibts am Grat nach fast 3 h endlich mal Aussicht, wenn auch wettermäßig bedingt, war es sehr bescheiden.
k Hochkar Südanstieg (12).jpgk Hochkar Südanstieg (13).jpg
Über diese eher unscheinbare Querung muß man in die Südflanke vom Noten wechseln.
k Hochkar Südanstieg (14).jpg
Dabei gibt es Turneinlagen bei einem Hindernis, welches so ungünstig liegt, dass man entweder steil hinab muß im rutschigen Terrain, oder andere Lösungen suchen. Bin am Hinweg durch die Äste durchgewurschtelt. Beim Rückweg bergwärts gestiegen über die Mulde des Wurzelstockes (war aber unangenehme schwarze glitschige Erde und auch nicht besser als Lösung)
k Hochkar Südanstieg (15).jpg
Es folgt dann noch eine Halde mit groben Gestein und zwei Rinnen. Am Foto sieht man die erdige (sehr steile) Rinne, welche zum Abgrund führt.
k Hochkar Südanstieg (17).jpg
Danach kommt noch eine steile grasige Rinne. Mit Adleraugen erkennt man in der Bildmitte auch eine dezente Markierung. Man müßte dort eigentlich fast auf allen vieren krabbeln. Bei Nässe und Sprühregen wie gestern allerdings überhaupt sehr unangenehm. Würd da nur mehr bei trockenem Wetter gehen.
k Hochkar Südanstieg (19).jpg
Am Rückweg lichtete sich mal kurz der Nebel und zeigte sogar das Gipfelkreuz.
k Hochkar Südanstieg (25).jpg
Meine letzte Begehung ist schon über 20 Jahre her, und ich gebe zu, ich hab sie komplett verdrängt, so wenig positive Eindrücke hat mir die Tour damals hinterlassen.
Aufgrund des Buches von Szepalusi hab ich mich doch überwunden, nochmal Richtung eines Schigebietes zu wandern.
Ursprünglich wollte ich eigentlich unmarkiert den Jagdsteig über den Wachtergraben, und dann Wachterriedel auf die Westseite vom Gipfel gehen. Bin daher mit dem Auto kurz vis-a-vis auf der anderen Salzaseite stehen geblieben und hab mit dem Fernglas im Wachtergraben nach Steigspuren gesucht - konnte sie glaub ich rechts vom Graben auf auf einem Hang ausmachen. Nachdem der Tag allerdings schon nebelig und feucht begonnen hatte, und der Steig vermutlich doch 3-4 h bis oben führt, hab ich es bleiben lassen und bin die markierte Route gegangen.
Start also hier in Fachwerk, der Weg beginnt ganz unscheinbar hinter einem Haselnußstrauch:
k Hochkar Südanstieg (39).jpgk Hochkar Südanstieg (36).jpg
Er zieht dann alsbald steil durch Buchenwälder hoch, relativ unscheinbar an manchen Stellen und nicht immer gut zu sehen - die Markierungen sind aber ausreichend. Beim runtergehen ist das letzte Stück aufgrund der Steilheit, der vielen rasigen Stellen und des Laubes doch sehr unangenehm...zuweilen verlaufen sich die Spuren auch im Hang, weil umgestürzte Bäume immer wieder neue Wegverläufe hervorgerufen haben:
k Hochkar Südanstieg (1).jpgk Hochkar Südanstieg (3).jpg
Es geht fast immer nur nach oben. In der Mitte etwa ist mal ein kurzer, sanfter Bereich. Hier liegen auch alte Baumleichen, die sogar noch Marken haben. Möglicherweise sollten die mal ins Tal transportiert werden. Ein Stück Stahlseil lag noch im Wald, womit offenbar mal Bäume runtergezogen wurden.
k Hochkar Südanstieg (6).jpgk Hochkar Südanstieg (7).jpg
Danach komme ich an der markanten Buchenfamilie vorbei, die den Beginn eines weiteren Steilstückes markiert.
k Hochkar Südanstieg (8).jpgk Hochkar Südanstieg (11).jpg
In dem Bereich ist der Wald felsig durchzogen. Man kommt auch an markanten Felsgebilden am Grat vorbei, was die Tour hier dann schon etwas abwechslungsreicher gemacht hat. Natürlich gibts am Grat nach fast 3 h endlich mal Aussicht, wenn auch wettermäßig bedingt, war es sehr bescheiden.
k Hochkar Südanstieg (12).jpgk Hochkar Südanstieg (13).jpg
Über diese eher unscheinbare Querung muß man in die Südflanke vom Noten wechseln.
k Hochkar Südanstieg (14).jpg
Dabei gibt es Turneinlagen bei einem Hindernis, welches so ungünstig liegt, dass man entweder steil hinab muß im rutschigen Terrain, oder andere Lösungen suchen. Bin am Hinweg durch die Äste durchgewurschtelt. Beim Rückweg bergwärts gestiegen über die Mulde des Wurzelstockes (war aber unangenehme schwarze glitschige Erde und auch nicht besser als Lösung)
k Hochkar Südanstieg (15).jpg
Es folgt dann noch eine Halde mit groben Gestein und zwei Rinnen. Am Foto sieht man die erdige (sehr steile) Rinne, welche zum Abgrund führt.
k Hochkar Südanstieg (17).jpg
Danach kommt noch eine steile grasige Rinne. Mit Adleraugen erkennt man in der Bildmitte auch eine dezente Markierung. Man müßte dort eigentlich fast auf allen vieren krabbeln. Bei Nässe und Sprühregen wie gestern allerdings überhaupt sehr unangenehm. Würd da nur mehr bei trockenem Wetter gehen.
k Hochkar Südanstieg (19).jpg
Am Rückweg lichtete sich mal kurz der Nebel und zeigte sogar das Gipfelkreuz.
k Hochkar Südanstieg (25).jpg
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