Das stabil vorhergesagte Bergwetter am Donnerstag nutzte ich aus und nahm mir kurzfristig frei. Ich wollte wieder einmal was neues erkunden und meine Gedanken kreisten um das Gesäuse und das Hochschwabgebiet. Am Abend setzte ich mich, so wie zumeist, vor den Laptop und öffnete eine Onlinekarte um einen Gipfel zu wählen, den ich besuchen könnte. Schneeberg und Rax fielen weg da ich sie schon sehr oft erkundet habe, die Anfahrt ins Gesäuse mit über zwei Stunden war mir dann doch etwas zu lange und so entschied ich mich für den Hochschwab. Ich suchte mir einen Gipfel aus, den Fölzstein und mir war klar das dieser alleine keine Tagestour für mich darstellen wird. Somit forumte ich ihn gleich einmal. Was das ist? Ich gab ihn nicht in die Suchmaschiene googel ein, sondern hier im Forum. Forumen also.
Viele Varianten erschienen und ich lies mich wiedermal zu einer tollen Bergtour inspirieren. Dafür bedanke ich mich hier gleich mal bei allen die Berichte online gestellt haben.
Natürlich warf ich auch noch einen letzten Blick auf den Wetterbericht und war leicht enttäuscht das er sich doch ein klein wenig verschlechtert hat. Statt strahlend sonnig mit Sommertemperaturen wurde nun vorhergesagt, dass die Höchstwerte auf 2000m knapp 9°C bekommen werden, es ab Mittag zu Wolkenbildung kommt und der Wind unter anderem mit bis zu 40km/h lebhaft aufrischt. Mein Hirn kombinierte und ich fing an meinen Rucksack mit Gewand voll zu stopfen.
In der oberen Reihe befinden sich die Sachen die ich sowieso angezogen hätte, unten sind die, welche ich Sicherheitshalber noch mitnahm um ja nicht zu freiren. Eine Hose zum darunter ziehen, ein zweites Paar Socken, ein Langarmshirt, eine Windjacke, eine Softshelljacke, Handschuhe und den Buff, den ich als Stirnband verwenden könnte. Bei 9°C, Wolken und Wind ist mir sicher alles andere als warm und da ich Wärme liebe, musste das Zeug einfach mit...
Um 5 Uhr morgens läutete der Wecker und ich freute mich auf die bevorstehende Tour wodurch mir das aufstehen keine Probleme bereitete. Die Gedanken an Kälte bekam ich nicht aus dem Kopf und packte zu meinem üblichen Trinkvorrat noch einen halben Liter warmen Tee in der Thermoskanne ein.
Beim Gebührenpflichtigen Parkplatz im Fölzgraben (3€) war ich erstaunt wie frisch es hier ist. Ich glaube nicht dass es als ich um 7:30 Uhr losging mehr als 5° hatte. Brrr. Weil mir zu kalt war benutzte ich die mitgenommenen Stecken erstmal nicht und befestigte sie am Rucksack, damit ich die Hände einstecken konnte.
Obwohl mein Anstieg durch die Fölzklamm südseitig war, bekam ich erst kurz vor der Gasser Hütte die wohltuenden Sonnenstrahlen ab. Mein Weg war zuvor, leider Gottes, im Schatten...
Almfeeling...
Bei der Hütte bog ich links ab und sonnig ging es steil hinauf. Mit der zunehmenden Wärme stieg auch mein Wohlfühlfaktor an und ich kam richtig auf Touren. Ein kleines Stück des Anstieges führt durch Latschen...
Lange dauert das aber nicht und es weitet sich bald das Blickfeld...
Es folgt eine etwas ungute, steinig-/schottrige Passage und kaum versieht man sich, steht man auch schon oben...
Da es erst kurz vor 10 Uhr war, die Wolkenbildung im Norden nicht bedrohlich wirkte und mir ganz und gar nicht kalt war, ging ich bei bester Laune weiter zum Fölzkogel. Man erkennt ihn hier ein kleines Stück rechts der Bildmitte...
Ich war zum ersten Mal in diesem Teil des Hochschabgebiets und war, wie auch damals am Hauptgipfel und bei der Tour auf die Hochweichsel, unglaublich fasziniert von diesem Massiv...
Es machte mir so eine Freude hier zu spazieren, dass ich wenige Minuten später auch schon am Fölzkogel stand...
Mein nächstes Ziel, links im Bild, schien weiter weg als geadacht und ich überlegte ob ich denn überhaupt noch bis dahin gehen will, oder lieber die Zeit hier beim nichts tun genieße...
Viele Varianten erschienen und ich lies mich wiedermal zu einer tollen Bergtour inspirieren. Dafür bedanke ich mich hier gleich mal bei allen die Berichte online gestellt haben.
Natürlich warf ich auch noch einen letzten Blick auf den Wetterbericht und war leicht enttäuscht das er sich doch ein klein wenig verschlechtert hat. Statt strahlend sonnig mit Sommertemperaturen wurde nun vorhergesagt, dass die Höchstwerte auf 2000m knapp 9°C bekommen werden, es ab Mittag zu Wolkenbildung kommt und der Wind unter anderem mit bis zu 40km/h lebhaft aufrischt. Mein Hirn kombinierte und ich fing an meinen Rucksack mit Gewand voll zu stopfen.
In der oberen Reihe befinden sich die Sachen die ich sowieso angezogen hätte, unten sind die, welche ich Sicherheitshalber noch mitnahm um ja nicht zu freiren. Eine Hose zum darunter ziehen, ein zweites Paar Socken, ein Langarmshirt, eine Windjacke, eine Softshelljacke, Handschuhe und den Buff, den ich als Stirnband verwenden könnte. Bei 9°C, Wolken und Wind ist mir sicher alles andere als warm und da ich Wärme liebe, musste das Zeug einfach mit...
Um 5 Uhr morgens läutete der Wecker und ich freute mich auf die bevorstehende Tour wodurch mir das aufstehen keine Probleme bereitete. Die Gedanken an Kälte bekam ich nicht aus dem Kopf und packte zu meinem üblichen Trinkvorrat noch einen halben Liter warmen Tee in der Thermoskanne ein.
Beim Gebührenpflichtigen Parkplatz im Fölzgraben (3€) war ich erstaunt wie frisch es hier ist. Ich glaube nicht dass es als ich um 7:30 Uhr losging mehr als 5° hatte. Brrr. Weil mir zu kalt war benutzte ich die mitgenommenen Stecken erstmal nicht und befestigte sie am Rucksack, damit ich die Hände einstecken konnte.
Obwohl mein Anstieg durch die Fölzklamm südseitig war, bekam ich erst kurz vor der Gasser Hütte die wohltuenden Sonnenstrahlen ab. Mein Weg war zuvor, leider Gottes, im Schatten...
Almfeeling...
Bei der Hütte bog ich links ab und sonnig ging es steil hinauf. Mit der zunehmenden Wärme stieg auch mein Wohlfühlfaktor an und ich kam richtig auf Touren. Ein kleines Stück des Anstieges führt durch Latschen...
Lange dauert das aber nicht und es weitet sich bald das Blickfeld...
Es folgt eine etwas ungute, steinig-/schottrige Passage und kaum versieht man sich, steht man auch schon oben...
Da es erst kurz vor 10 Uhr war, die Wolkenbildung im Norden nicht bedrohlich wirkte und mir ganz und gar nicht kalt war, ging ich bei bester Laune weiter zum Fölzkogel. Man erkennt ihn hier ein kleines Stück rechts der Bildmitte...
Ich war zum ersten Mal in diesem Teil des Hochschabgebiets und war, wie auch damals am Hauptgipfel und bei der Tour auf die Hochweichsel, unglaublich fasziniert von diesem Massiv...
Es machte mir so eine Freude hier zu spazieren, dass ich wenige Minuten später auch schon am Fölzkogel stand...
Mein nächstes Ziel, links im Bild, schien weiter weg als geadacht und ich überlegte ob ich denn überhaupt noch bis dahin gehen will, oder lieber die Zeit hier beim nichts tun genieße...
Kommentar