Nachdem das Wetter ja gerade total super truper ultra toll ist, also genau so wie ich es gern habe, wollte ich dies nutzen und ein paar Tage in der schönen Steiermark verbringen. Ich gab einen Urlaubszettel ab und wählte Touren aus.
Am ersten Tag tätigte ich mit dem hier bekannten Gratwanderer, eine ziemlich bombastische Unternehmung im Gesäuse. Er fuhr danach wieder zurück nach Wien, ich in mein gebuchtes Quartier.
Am nächsten Morgen dann die Überraschung, der Muskelkater war etwas größer als erwartet, aber nicht so schlimm das ich nicht mehr gehen kann. So entschied ich die geplante Tour trotzdem zu probieren. Falls ich merken würde es wäre zu schmerzhaft, so würde ich ja jederzeit umdrehen können. Das redete ich mir zumindest ein denn ich kenne mich und weiß, wenn ich einmal losgehe, dann gehe ich weiter und dreh nicht um es sei denn, mich friert oder das Wetter schlägt um. Beides war an diesem Tag nicht zu etwarten.
Ich fuhr die Mautstraße (6€) hoch und parkte wenige Minuten von der Edelrautehütte entfernt.
Dort angekommen plauderte ich kurz mit einem Herren und der empfahl mir nicht den normalen Standartweg hinauf zu gehen, sondern über das Hauseck und dann von dort zum Gipfel des Gr.Bösensteins. Dies sei weniger steil und vorallem der schönere Weg.
Ich glaubte ihm und schritt los. Ein klein wenig langsamer als gewohnt wanderte ich zuerst an der Scheibelalm vorbei, war froh das kein Weidevieh zu sehen oder zu hören war und ging dann an der östlichen Seite des Hausecks hinauf...
Auch am frühen Vormittag und auf dieser Höhe waren die Temperaturen schon enorm hoch. Die Sonne strahlte, der Schweiß floss, dass Kreuz rückte näher...
Nach etwas weniger als einer Stunde war es erreicht...
Die Beine waren schwer, der Durst war groß, das Panorama regte, obwohl mein heutiger Hauptgipfel noch weit entfernt wirkte, zum Weitergehen an...
Vom Hauseck ging es nur wenige Höhenmeter hinunter, meistens verlief der Weg jedoch gerade aus. An dem Punkt wo der andere Wanderweg in den von mir begangenen mündete gings dann wieder aufwärts...
Eben dahin zu gehen war ein großer Genuss, allerdings war damit nach wenigen Minuten fürs erste wieder Schluss und ich ging einen Kiesigen Steig hinauf bis auf eine Art Sattel. Von hier gelangt man über die rechte Flanke auf den Gr.Bösenstein...
Zu meinem Erstaunen gab es einen äußerst felsigen Gipfelaufschwung, wo Stellenweise auch etwas gekraxelt werden musste. Meine Oberschenkel fanden das an diesem Tag nicht so lustig, mein Inneres Ich aber schon. Felskontakt ist einfach a feine Sache...
Es war immer noch Vormittag, das Wetter traumhaft und ich stand trotz gestriger 10std Bergtour auf dem Gipfel meiner Wahl...
Am ersten Tag tätigte ich mit dem hier bekannten Gratwanderer, eine ziemlich bombastische Unternehmung im Gesäuse. Er fuhr danach wieder zurück nach Wien, ich in mein gebuchtes Quartier.
Am nächsten Morgen dann die Überraschung, der Muskelkater war etwas größer als erwartet, aber nicht so schlimm das ich nicht mehr gehen kann. So entschied ich die geplante Tour trotzdem zu probieren. Falls ich merken würde es wäre zu schmerzhaft, so würde ich ja jederzeit umdrehen können. Das redete ich mir zumindest ein denn ich kenne mich und weiß, wenn ich einmal losgehe, dann gehe ich weiter und dreh nicht um es sei denn, mich friert oder das Wetter schlägt um. Beides war an diesem Tag nicht zu etwarten.
Ich fuhr die Mautstraße (6€) hoch und parkte wenige Minuten von der Edelrautehütte entfernt.
Dort angekommen plauderte ich kurz mit einem Herren und der empfahl mir nicht den normalen Standartweg hinauf zu gehen, sondern über das Hauseck und dann von dort zum Gipfel des Gr.Bösensteins. Dies sei weniger steil und vorallem der schönere Weg.
Ich glaubte ihm und schritt los. Ein klein wenig langsamer als gewohnt wanderte ich zuerst an der Scheibelalm vorbei, war froh das kein Weidevieh zu sehen oder zu hören war und ging dann an der östlichen Seite des Hausecks hinauf...
Auch am frühen Vormittag und auf dieser Höhe waren die Temperaturen schon enorm hoch. Die Sonne strahlte, der Schweiß floss, dass Kreuz rückte näher...
Nach etwas weniger als einer Stunde war es erreicht...
Die Beine waren schwer, der Durst war groß, das Panorama regte, obwohl mein heutiger Hauptgipfel noch weit entfernt wirkte, zum Weitergehen an...
Vom Hauseck ging es nur wenige Höhenmeter hinunter, meistens verlief der Weg jedoch gerade aus. An dem Punkt wo der andere Wanderweg in den von mir begangenen mündete gings dann wieder aufwärts...
Eben dahin zu gehen war ein großer Genuss, allerdings war damit nach wenigen Minuten fürs erste wieder Schluss und ich ging einen Kiesigen Steig hinauf bis auf eine Art Sattel. Von hier gelangt man über die rechte Flanke auf den Gr.Bösenstein...
Zu meinem Erstaunen gab es einen äußerst felsigen Gipfelaufschwung, wo Stellenweise auch etwas gekraxelt werden musste. Meine Oberschenkel fanden das an diesem Tag nicht so lustig, mein Inneres Ich aber schon. Felskontakt ist einfach a feine Sache...
Es war immer noch Vormittag, das Wetter traumhaft und ich stand trotz gestriger 10std Bergtour auf dem Gipfel meiner Wahl...
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