Für Mittwoch den 22sten Juli wurde der bisher heißeste Tag des Jahres vorraus gesagt und wenn man so wie ich im Aussendienst tätig ist, will man bei stolzen 38°C lieber nicht in Wien unterwegs sein. So füllte ich am Morgen des Vortages einen Urlaubszettel aus und freute mich nach der Abgabe dessen auf Sommer, Sonne, Schweiß und Berg.
Als ich Abends mein Tourenziel wählte und danach im Forum las dass am vorherigen Wochenende dort Kühe sogar auf dem Gipfel gewesen sind, überdachte ich mein Ziel neu. Der Wetterbericht sagte zwar sehr sehr hohe Temperaturen an, allerdings war die Gewittergefahr auch etwas angestiegen. Mehr als der Regen schreckten mich natürlich die Vierbeiner ab. Allerdings konnte mir der Gedanke an Kuhbegegnungen nicht so viel Angst einjagen das ich die Tour gänzlich sein lies.
So startete ich ziemlich zeitig, zumindest für jemadnen der aus Wien anfährt, im Karlgraben.
Warum ich diesen Weg hinauf wählte? Weil er 1,5-2std im schattigen Wald verläuft? Nicht ganz, aber eine logische Schlussfolgerung. Mein Gedankengang war der: Ich bin den Weg schon zwei mal gegangen und er war immer Kuhfrei.
Komischerweise zog sich der Aufstieg bis aus den Wald hinaus diesmal etwas mehr als üblich.
Mein erstes Bild entstand diesmal nicht auf der Lichtung, sondern etwas früher.
Ob da ein Fußballer seine Kapitainsschleife vergessen hat?...
Ich behielt die Kamera gleich in der Hand denn ich wusste, ab nun beginnt fotogenes Gelände.
Nachdem ich aus dem Wald hinaus kam durchquerte ich eine saftige Blumenwiese. Überall summte es und ich dachte wieder daran das nächste mal eine meiner Tabletten gegen Bienen/Wespenstiche in das Erste-Hilfe-Päckchen zu geben...
Für mich gab es heute drei Schlüsselstellen. Drei therotische Kuhbegegnungszonen würde ich durchgehen müssen. Ich war gespannt, ängstlich aber doch voller Hoffnung die Viecher würden sich nicht mitten am Weg aufhalten.
Kurz nach der zuvor durchquerten Wiese kam ein Anstieg und ab da könnte es sein dass sich Weidetiere herumtreiben.
Am ersten Blick sah alles Kuhfrei aus...
Ich folgte den Wegweisern zur Hinteralm, immer die Gegend im Auge behaltend ob nicht doch irgendwo Rinder auf mich lauern.
Zum Glück wren keine zu sehen. Weder am Weg noch bei den Tümpeln...
Ab und zu hielt ich inne. Nicht weil mir heiß war, nicht weil ich austreten musste und auch nicht weil ich eine Pause amchen wollte. Ich erhöhte die Aufmerksamkeit auf das Geräusch von Glocken. Kuhglocken. Da aber nichts zu hören war gin ich weiter...
Die Makierung war zuerst rot-weiß, danach aber überwiegend grün-weiß. Zuerst die Kapitainsschleife und jetzt die Vereinsfarben einer Bundesligamannschaft. Ein Zeichen das die Fußballsaison bald in die neue Saison startet...
Nun kam ich zur zweiten Schlüsselstelle. Die Knopperwiese. Idealstes Weideviehgelände. Eigentlich war ich fix der Meinung hier umdrehen zu müssen. Erstaunlicherweise war aber auch hier kein mir unsympatisches Getier zu sehen...
Ganz koscher fand ich das zwar nicht, immerhin müssen hier ja irgendwo Kühe sein. Fladen lagen jedenfalls herum. Egal, erstmal konnte ich getrost weiter gehen. Kurze zeit später sah ich mein heutiges Ziel, die Donnerwand...
Ich ging ihr, nicht ohne meine Umwelt gut im Blick zu haben, entgegen...
Auf jedem Foto das ich nach vorne schoß ist die Donnerwand, die ich bei vorhergegangenen Touren nur von der Mitterbergschneid bewunderte, zu sehen...
Als ich Abends mein Tourenziel wählte und danach im Forum las dass am vorherigen Wochenende dort Kühe sogar auf dem Gipfel gewesen sind, überdachte ich mein Ziel neu. Der Wetterbericht sagte zwar sehr sehr hohe Temperaturen an, allerdings war die Gewittergefahr auch etwas angestiegen. Mehr als der Regen schreckten mich natürlich die Vierbeiner ab. Allerdings konnte mir der Gedanke an Kuhbegegnungen nicht so viel Angst einjagen das ich die Tour gänzlich sein lies.
So startete ich ziemlich zeitig, zumindest für jemadnen der aus Wien anfährt, im Karlgraben.
Warum ich diesen Weg hinauf wählte? Weil er 1,5-2std im schattigen Wald verläuft? Nicht ganz, aber eine logische Schlussfolgerung. Mein Gedankengang war der: Ich bin den Weg schon zwei mal gegangen und er war immer Kuhfrei.
Komischerweise zog sich der Aufstieg bis aus den Wald hinaus diesmal etwas mehr als üblich.
Mein erstes Bild entstand diesmal nicht auf der Lichtung, sondern etwas früher.
Ob da ein Fußballer seine Kapitainsschleife vergessen hat?...
Ich behielt die Kamera gleich in der Hand denn ich wusste, ab nun beginnt fotogenes Gelände.
Nachdem ich aus dem Wald hinaus kam durchquerte ich eine saftige Blumenwiese. Überall summte es und ich dachte wieder daran das nächste mal eine meiner Tabletten gegen Bienen/Wespenstiche in das Erste-Hilfe-Päckchen zu geben...
Für mich gab es heute drei Schlüsselstellen. Drei therotische Kuhbegegnungszonen würde ich durchgehen müssen. Ich war gespannt, ängstlich aber doch voller Hoffnung die Viecher würden sich nicht mitten am Weg aufhalten.
Kurz nach der zuvor durchquerten Wiese kam ein Anstieg und ab da könnte es sein dass sich Weidetiere herumtreiben.
Am ersten Blick sah alles Kuhfrei aus...
Ich folgte den Wegweisern zur Hinteralm, immer die Gegend im Auge behaltend ob nicht doch irgendwo Rinder auf mich lauern.
Zum Glück wren keine zu sehen. Weder am Weg noch bei den Tümpeln...
Ab und zu hielt ich inne. Nicht weil mir heiß war, nicht weil ich austreten musste und auch nicht weil ich eine Pause amchen wollte. Ich erhöhte die Aufmerksamkeit auf das Geräusch von Glocken. Kuhglocken. Da aber nichts zu hören war gin ich weiter...
Die Makierung war zuerst rot-weiß, danach aber überwiegend grün-weiß. Zuerst die Kapitainsschleife und jetzt die Vereinsfarben einer Bundesligamannschaft. Ein Zeichen das die Fußballsaison bald in die neue Saison startet...
Nun kam ich zur zweiten Schlüsselstelle. Die Knopperwiese. Idealstes Weideviehgelände. Eigentlich war ich fix der Meinung hier umdrehen zu müssen. Erstaunlicherweise war aber auch hier kein mir unsympatisches Getier zu sehen...
Ganz koscher fand ich das zwar nicht, immerhin müssen hier ja irgendwo Kühe sein. Fladen lagen jedenfalls herum. Egal, erstmal konnte ich getrost weiter gehen. Kurze zeit später sah ich mein heutiges Ziel, die Donnerwand...
Ich ging ihr, nicht ohne meine Umwelt gut im Blick zu haben, entgegen...
Auf jedem Foto das ich nach vorne schoß ist die Donnerwand, die ich bei vorhergegangenen Touren nur von der Mitterbergschneid bewunderte, zu sehen...
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