In der gesamten letzten Woche waren die Witterungsbedingungen ziemlich durchwachsen und diesmal, rechtzeitig am Samstag, sollten die Verhältnisse für eine Bergtour ideal sein. Angenehme Temperaturen und beständiges Wetter (keine Gewittergefahr), während in der Nacht zum Sonntag, die nächste Schlechtwetterfront uns erreichen soll. Also konnte heute eine etwas längere Tour aufs Programm gesetzt werden.
Vorige Woche waren wir im selben Gebiet aktiv und deshalb wollte ich heute gleich noch einmal eins drauf setzen und eine "weglose" Tour in dem Gebiet machen. Ich beschloss daher eine Erkundungstour auf das Geierhaupt vom Ingeringsee aus, über den Saurücken, zu machen.
Die Tour verläuft am rechten Bildrand und folgt dem laaaaaangen Gratrücken.
Es handelt sich bei dieser Tour um eine nicht markierte und sie ist relativ schwierig, da die Wegfindung nicht einfach ist. Im Internet war ich auf einige Tourenbeschreibungen gestoßen und ich hatte mir einen Track "zusammengestoppelt". Übereinstimmend war in allen Berichten zu lesen, dass bis zur Jagdhütte auf 1636m Seehöhe die Wegfindung etwas diffizil sei, danach leite ein Steiglein kontinuierlich bis auf das Geierhaupt - und so war es tatsächlich.
Diese versteckt liegende Jagdhütte gilt es zu finden.
Wikipedia schreibt dazu unter anderem:
Das Geierhaupt ist mit 2417m ü.A. der höchste Berg der Seckauer Tauern, die Teil der Niederen Tauern sind. Es erhebt sich an der Grenze der Gemeinden Gaal und Wald am Schoberpaß, die zugleich auch die Grenze zwischen den Bezirken Murtal und Leoben bildet.
Da in der Region keine bewirtschafteten Schutzhütten stehen, sind das Geierhaupt sowie seine Nachbargipfel nur in langen Tagestouren zu erreichen und werden entsprechend selten besucht.
Unmarkierte Anstieg (z.B. vom Ingeringsee über den Saurücken oder vom Hintertriebental über das Schaunitztörl) erfordern gutes Orientierungsvermögen und möglichst Geländekenntnis.
Luca und ich starten bei angenehmen Temperaturen am Parkplatz kurz vor dem Ingeringsee. Etwas hinter mir startet ein Bergkamerad aus Niederösterreich, der allerdings eine etwas längere Anfahrt in den Ingeringgraben bereits hinter sich gebracht hatte.
Ich folge zuerst der Straße, komme an einer neu entstehenden Kapelle vorbei und zweige kurz danach, wie auf meinem Track vermerkt, steil in den Wald hinauf ab. Ab und an glaube ich einige Wegspuren zu erkennen, verliere sie aber immer wieder.
Der idyllisch gelegene Ingeringsee spiegelt die Berge wider!
Vorbei an dieser, im entstehen begriffenen, Kapelle führt der Weg.
Ab und an glaube ich Wegspuren zu erahnen...
Steil, nass und rutschig geht es den Berg hinauf. Einige Forststraßen quere ich auf dem Weg zu der ominösen Jagdhütte, die ich ziemlich genau in einer Stunde erreicht habe (GPS sei Dank ☺) Und wirklich, bei der Hütte führt nun ein schönes Steiglein den Berg hinauf.
Es geht zuerst ziemlich steil den Berg hinauf, bis der Hochwald hinter mir zurückbleibt und ich die freien Flächen des Saurückens erreiche.
Ein typisches Gelände der Seckauer Alpen!
Unterwegs am Saurücken Richtung Höllkogel
Der Saurücken führt in angenehmer Steigung zuerst zum Höllkogel und schwingt sich schließlich in einer großen Schleife zum Gipfelkreuz des Geierhaupt, das nach 2,5 Stunden erreicht ist.
Rückblick auf die große "Schleife" vom Höllkogel zum Geierhaupt
Vorige Woche waren wir im selben Gebiet aktiv und deshalb wollte ich heute gleich noch einmal eins drauf setzen und eine "weglose" Tour in dem Gebiet machen. Ich beschloss daher eine Erkundungstour auf das Geierhaupt vom Ingeringsee aus, über den Saurücken, zu machen.
Die Tour verläuft am rechten Bildrand und folgt dem laaaaaangen Gratrücken.
Es handelt sich bei dieser Tour um eine nicht markierte und sie ist relativ schwierig, da die Wegfindung nicht einfach ist. Im Internet war ich auf einige Tourenbeschreibungen gestoßen und ich hatte mir einen Track "zusammengestoppelt". Übereinstimmend war in allen Berichten zu lesen, dass bis zur Jagdhütte auf 1636m Seehöhe die Wegfindung etwas diffizil sei, danach leite ein Steiglein kontinuierlich bis auf das Geierhaupt - und so war es tatsächlich.
Diese versteckt liegende Jagdhütte gilt es zu finden.
Wikipedia schreibt dazu unter anderem:
Das Geierhaupt ist mit 2417m ü.A. der höchste Berg der Seckauer Tauern, die Teil der Niederen Tauern sind. Es erhebt sich an der Grenze der Gemeinden Gaal und Wald am Schoberpaß, die zugleich auch die Grenze zwischen den Bezirken Murtal und Leoben bildet.
Da in der Region keine bewirtschafteten Schutzhütten stehen, sind das Geierhaupt sowie seine Nachbargipfel nur in langen Tagestouren zu erreichen und werden entsprechend selten besucht.
Unmarkierte Anstieg (z.B. vom Ingeringsee über den Saurücken oder vom Hintertriebental über das Schaunitztörl) erfordern gutes Orientierungsvermögen und möglichst Geländekenntnis.
Luca und ich starten bei angenehmen Temperaturen am Parkplatz kurz vor dem Ingeringsee. Etwas hinter mir startet ein Bergkamerad aus Niederösterreich, der allerdings eine etwas längere Anfahrt in den Ingeringgraben bereits hinter sich gebracht hatte.
Ich folge zuerst der Straße, komme an einer neu entstehenden Kapelle vorbei und zweige kurz danach, wie auf meinem Track vermerkt, steil in den Wald hinauf ab. Ab und an glaube ich einige Wegspuren zu erkennen, verliere sie aber immer wieder.
Der idyllisch gelegene Ingeringsee spiegelt die Berge wider!
Vorbei an dieser, im entstehen begriffenen, Kapelle führt der Weg.
Ab und an glaube ich Wegspuren zu erahnen...
Steil, nass und rutschig geht es den Berg hinauf. Einige Forststraßen quere ich auf dem Weg zu der ominösen Jagdhütte, die ich ziemlich genau in einer Stunde erreicht habe (GPS sei Dank ☺) Und wirklich, bei der Hütte führt nun ein schönes Steiglein den Berg hinauf.
Es geht zuerst ziemlich steil den Berg hinauf, bis der Hochwald hinter mir zurückbleibt und ich die freien Flächen des Saurückens erreiche.
Ein typisches Gelände der Seckauer Alpen!
Unterwegs am Saurücken Richtung Höllkogel
Der Saurücken führt in angenehmer Steigung zuerst zum Höllkogel und schwingt sich schließlich in einer großen Schleife zum Gipfelkreuz des Geierhaupt, das nach 2,5 Stunden erreicht ist.
Rückblick auf die große "Schleife" vom Höllkogel zum Geierhaupt
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