Egal auf welchem Gipfel ich war, ob Riegerin, Hochstadl, Dürrenstein oder Ötscher - wenn ich ins Hochschwäbische hinüber geschaut habe, hat ein Gipfel dominiert: der Ebenstein. Es war daher unvermeidlich, dass ich mir irgendwann Gedanken zur Besteigung desselben gemacht habe.
Das Wetter ist stabil, zu stabil, könnte man fast sagen. 37 Grad Celsius (richtig, nicht Fahrenheit) sind prophezeit.
Wie kommt man auf den Ebenstein? Der Normalweg steigt über einen Südhang (puh!) von der Sonnschienalm (auch das noch!) an. Ich glaube nicht, dass ich das bei dem Wetter überlebe. Es muss daher ein anderes Ziel her. Da fällt mir ein Tourenbericht von mountainrescue ein, auf die beiden Griessteine (mit Hund). Das wäre doch eine Alternative - und der Ebenstein ist ganz in der Nähe. Der Anstieg erfolgt westseitig durch Wald (schattig!) und hält sich lange in einer NW-Flanke (auch noch schattig!). Außerdem soll der Weg sehr schön angelegt und daher nicht sehr beschwerlich sein. Startpunkt für diesen Aufstieg ist der Parkplatz bei der Waldsauna in Winterhöh (herrlicher Name, bei der Hitzewelle!). Zeitiger Aufbruch versteht sich, auch wenn die Sauna noch nicht geöffnet hat. Zu der werde ich sowieso unterwegs noch kommen. Ob ich nach der Tour das Tauchbecken benutzen darf?
Start um 6:30 in Winterhöh. Hier sieht alles nach Wasser aus, wegen den Wiener Wasserwerken. Die öffentliche Toilette hat natürlich auch Fließwasser.
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Trotz Trockenperiode ist der Überlauf einer der zahlreichen Quellen aktiv.
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Nach einem kurzen Stück auf der Straße gelange ich zu diesem quo me vertam. "Seesteig oder Kreuzpfäder?" (über die Straße!), das ist hier die Frage. Ich entscheide mich für den Seesteig.
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Das war eine gute Entscheidung. Ein wunderschönes Wegerl führt neben rauschenden Wassern im kühlen Grund empor (ca. 15 Grad - die Luft, nicht das Wasser)
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Durch diesen Torbogen verlasse ich den Seesteig und stehe unmittelbar vor dem ...
100_3652.JPG
... Hartlsee. Leider wenig Wasser!
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Schön anzusehen ist er aber trotzdem. Vielleicht mein Tauchbecken nach der Tour?
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Ich gehe entgegen dem Wegweiser links am See vorbei und komme zu dieser kleinen Hütte. Leider ist der Weiterweg durch das Tal - wahrscheinlich aus Quellschutzgründen - abgesperrt, und ich muss das abgesperrte Gelände entlang des Zaunes umgehen.
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Wieder auf der Straße sehe ich hinauf - wie könnte es auch anders sein - zum Ebenstein.
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Bevor der markierte Weg die Straße nun endgültig verläßt, komme ich an diesem Brunnen vorbei. Die letzte Möglichkeit zum Auftanken von Magen und Reservekanistern. (4 Liter habe ich diesmal eingeplant.)
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Über einen flachen Rücken führt der Weg sanft hinan.
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Beim Antonikreuz überquere ich eine Forststraße.
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Gleich geht es aber weiter durch schattigen Wald, steiler jetzt, bis zu einer Forststraßenkreuzung, an der fünf Straßen zusammenkommen, ...
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... dem Kreuzpfäder. Der Berg im Hintergrund ist ausnahmsweise nicht der Ebenstein sondern die benachbarte Schaufelwand.
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Ich nehme die richtige Abzweigung und befinde mich nach wenigen Metern bei der Kreuzpfäder-Jagdhütte.
Gerade Zeit für mein zweites Frühstück.
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--- Fortsetzung folgt ---
Das Wetter ist stabil, zu stabil, könnte man fast sagen. 37 Grad Celsius (richtig, nicht Fahrenheit) sind prophezeit.
Wie kommt man auf den Ebenstein? Der Normalweg steigt über einen Südhang (puh!) von der Sonnschienalm (auch das noch!) an. Ich glaube nicht, dass ich das bei dem Wetter überlebe. Es muss daher ein anderes Ziel her. Da fällt mir ein Tourenbericht von mountainrescue ein, auf die beiden Griessteine (mit Hund). Das wäre doch eine Alternative - und der Ebenstein ist ganz in der Nähe. Der Anstieg erfolgt westseitig durch Wald (schattig!) und hält sich lange in einer NW-Flanke (auch noch schattig!). Außerdem soll der Weg sehr schön angelegt und daher nicht sehr beschwerlich sein. Startpunkt für diesen Aufstieg ist der Parkplatz bei der Waldsauna in Winterhöh (herrlicher Name, bei der Hitzewelle!). Zeitiger Aufbruch versteht sich, auch wenn die Sauna noch nicht geöffnet hat. Zu der werde ich sowieso unterwegs noch kommen. Ob ich nach der Tour das Tauchbecken benutzen darf?
Start um 6:30 in Winterhöh. Hier sieht alles nach Wasser aus, wegen den Wiener Wasserwerken. Die öffentliche Toilette hat natürlich auch Fließwasser.
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Trotz Trockenperiode ist der Überlauf einer der zahlreichen Quellen aktiv.
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Nach einem kurzen Stück auf der Straße gelange ich zu diesem quo me vertam. "Seesteig oder Kreuzpfäder?" (über die Straße!), das ist hier die Frage. Ich entscheide mich für den Seesteig.
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Das war eine gute Entscheidung. Ein wunderschönes Wegerl führt neben rauschenden Wassern im kühlen Grund empor (ca. 15 Grad - die Luft, nicht das Wasser)
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Durch diesen Torbogen verlasse ich den Seesteig und stehe unmittelbar vor dem ...
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... Hartlsee. Leider wenig Wasser!
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Schön anzusehen ist er aber trotzdem. Vielleicht mein Tauchbecken nach der Tour?
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Ich gehe entgegen dem Wegweiser links am See vorbei und komme zu dieser kleinen Hütte. Leider ist der Weiterweg durch das Tal - wahrscheinlich aus Quellschutzgründen - abgesperrt, und ich muss das abgesperrte Gelände entlang des Zaunes umgehen.
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Wieder auf der Straße sehe ich hinauf - wie könnte es auch anders sein - zum Ebenstein.
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Bevor der markierte Weg die Straße nun endgültig verläßt, komme ich an diesem Brunnen vorbei. Die letzte Möglichkeit zum Auftanken von Magen und Reservekanistern. (4 Liter habe ich diesmal eingeplant.)
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Über einen flachen Rücken führt der Weg sanft hinan.
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Beim Antonikreuz überquere ich eine Forststraße.
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Gleich geht es aber weiter durch schattigen Wald, steiler jetzt, bis zu einer Forststraßenkreuzung, an der fünf Straßen zusammenkommen, ...
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... dem Kreuzpfäder. Der Berg im Hintergrund ist ausnahmsweise nicht der Ebenstein sondern die benachbarte Schaufelwand.
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Ich nehme die richtige Abzweigung und befinde mich nach wenigen Metern bei der Kreuzpfäder-Jagdhütte.
Gerade Zeit für mein zweites Frühstück.
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--- Fortsetzung folgt ---
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