Hallo Berglerinnen und Bergler,
vom 10. auf den 11.8. habe ich die folgende Tourenvariante ausprobiert und sie hat mir recht gut gefallen. Vom Bahnhof Wald am Schoberpass bin ich auf den grossen Schober aufgestiegen. Das sind zuerst einmal etliche Höhenmeter, aber da ist man noch ausgeruht und damit hat man in dieser Hinsicht das Gröbste zunächst einmal erledigt. Von diesem ersten Gipfel hat man schon einmal einen schönen Ausblick in die Runde vom Gösseck bis zum Toten Gebirge. Der Vormittag war auch noch klar. Einen angenehm abgehobenen Blick hinunter auf die Autobahn kann man zusätzlich geniessen, und sich freuen, dass man grad etwas über so manchen Dingen steht. Dann gehts weiter, ohne allzuviel auf und ab, über Silberling, Himmeleck und Griesmoarkogel zum Bärensul Sattel. Von da könnte man eine eintägige Tour beenden.
Diesmal gings aber weiter auf der Kette, die die Liesing umschliesst: Über Bärenkogel, Lattenberg, Goldkogel auf den Kerschkernkogel. Der Blick ist frei auf den Bösenstein und die Triebner Tauern. Diesmal hatte ich zwar herrlich schönes und sehr stabiles Wetter, aber der Dunst hat ab Nachmittag die Fernsicht schon etwas getrübt. Abschliessend gings runter zum Krügeltörl, das eine gute Biwak Möglichkeit darstellt. Der heftige Südostwind hat mich bewegt, nach Norden etwas ins Kar ab zu steigen und einen Schlafplatz zu suchen. Sonst wäre die Südseite noch schöner gelegen.
Am zweiten Tag gönnte ich mir vor dem Frühstück noch eine kurze aufwärm Etappe und danach gings rauf auf den Schrimpfkogel und endlich auf das Geierhaupt, mein Hauptziel. Eine ausgiebige Gipfelrast war angesagt und das Geniessen des bis hier Erreichten.
Der Abstieg über den Grieskogel ist unschwierig, aber die Markierungen sind schon sehr schlecht zu sehen. Nach einem ganz kurzen Stück in Richtung Hochreichhart bin ich gleich wieder nach links abgebogen und über den Hocheggriedel abgestiegen. Bis zum Talboden sind da schon eine Menge Höhenmeter zurück zu legen, aber es geht schön gleichmässig runter. Anschliessend ist es nicht mehr allzu weit durch den Graben raus nach Unterwald und zurück zur Bahnstation.
Auf diese Weise ist das Geierhaupt von der Bahn aus gut erreichbar. Die Runde hat 30 km und die Höhendifferenzen (edit: auf und ab) summieren sich auf auf gute 5000 m. Das Ganze hat riesig Spass gemacht.
liebe Grüsse,
Johannes
vom 10. auf den 11.8. habe ich die folgende Tourenvariante ausprobiert und sie hat mir recht gut gefallen. Vom Bahnhof Wald am Schoberpass bin ich auf den grossen Schober aufgestiegen. Das sind zuerst einmal etliche Höhenmeter, aber da ist man noch ausgeruht und damit hat man in dieser Hinsicht das Gröbste zunächst einmal erledigt. Von diesem ersten Gipfel hat man schon einmal einen schönen Ausblick in die Runde vom Gösseck bis zum Toten Gebirge. Der Vormittag war auch noch klar. Einen angenehm abgehobenen Blick hinunter auf die Autobahn kann man zusätzlich geniessen, und sich freuen, dass man grad etwas über so manchen Dingen steht. Dann gehts weiter, ohne allzuviel auf und ab, über Silberling, Himmeleck und Griesmoarkogel zum Bärensul Sattel. Von da könnte man eine eintägige Tour beenden.
Diesmal gings aber weiter auf der Kette, die die Liesing umschliesst: Über Bärenkogel, Lattenberg, Goldkogel auf den Kerschkernkogel. Der Blick ist frei auf den Bösenstein und die Triebner Tauern. Diesmal hatte ich zwar herrlich schönes und sehr stabiles Wetter, aber der Dunst hat ab Nachmittag die Fernsicht schon etwas getrübt. Abschliessend gings runter zum Krügeltörl, das eine gute Biwak Möglichkeit darstellt. Der heftige Südostwind hat mich bewegt, nach Norden etwas ins Kar ab zu steigen und einen Schlafplatz zu suchen. Sonst wäre die Südseite noch schöner gelegen.
Am zweiten Tag gönnte ich mir vor dem Frühstück noch eine kurze aufwärm Etappe und danach gings rauf auf den Schrimpfkogel und endlich auf das Geierhaupt, mein Hauptziel. Eine ausgiebige Gipfelrast war angesagt und das Geniessen des bis hier Erreichten.
Der Abstieg über den Grieskogel ist unschwierig, aber die Markierungen sind schon sehr schlecht zu sehen. Nach einem ganz kurzen Stück in Richtung Hochreichhart bin ich gleich wieder nach links abgebogen und über den Hocheggriedel abgestiegen. Bis zum Talboden sind da schon eine Menge Höhenmeter zurück zu legen, aber es geht schön gleichmässig runter. Anschliessend ist es nicht mehr allzu weit durch den Graben raus nach Unterwald und zurück zur Bahnstation.
Auf diese Weise ist das Geierhaupt von der Bahn aus gut erreichbar. Die Runde hat 30 km und die Höhendifferenzen (edit: auf und ab) summieren sich auf auf gute 5000 m. Das Ganze hat riesig Spass gemacht.
liebe Grüsse,
Johannes
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